Diskussion:Casey Jones (Lokomotivführer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2.247.243.157 in Abschnitt Unfall
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Den Text habe ich grösstenteils 1:1 von meinermeiner Internetseite Johngun.de übernommen.

Gliederung[Quelltext bearbeiten]

Habe den Text mal gegliedert--Ticketautomat 15:32, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bilder[Quelltext bearbeiten]

Es gibt erhebliche Zweifel daran, daß die Unfallbilder tatsächlich diesen Unfall zeigen [1]. --Fritz @ 01:16, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik am Mythos[Quelltext bearbeiten]

Es gab schon immer Leute, denen auffiel, dass Heldenmut nicht erforderlich wäre, wenn man nicht rasen würde wie ein Verrückter. Man könnte nämlich auch von vornherein den berufliche Ehrgeiz nicht über das Wohl der Allgemeinheit stellen. Entsprechend gibt es zahlreiche kritische Umdichtungen der Ballade, etwa Casey Jones, the Union Scab --84.146.7.65 18:26, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

casey jones[Quelltext bearbeiten]

Die Lokomotivführer damals "rasten" nicht zu ihrem Privatvergnügen. Die Eisenbahngesellschaften verlangten die Einhaltung der Fahrpläne. Casey Jones verunglückte aber nicht durch Übergeschwindigkeit, sondern aufgrund der damals primitiven Signalgebung durch Winken mit Fahnen oder Laternen, was besonders bei witterungsbedingten schlechten Sichtverhält- nissen zu Mißdeutungen führte. Bei der heutigen guten Signaltechnik wäre es nicht passiert. (nicht signierter Beitrag von 217.226.106.47 (Diskussion) 18:08, 16. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Das steht ja so auch nicht im Artikel, dass Jones zum Privatvergnügen "raste". Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:00, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Grateful Dead[Quelltext bearbeiten]

"Casey Jones" ist auch einer der bekannteren Songs von Grateful Dead - könnte auch noch Erwähnung finden --93.221.209.129 10:06, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Der Name taucht auch in dem Song "What's next to the moon"von AC/DC auf: "Engineer wishin' he was home in bed, dreamin bout' Casey Jones" --217.50.67.110 14:08, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Cannonball-Aufholjagd realistisch?[Quelltext bearbeiten]

Habe zunächst mal die Entfernungsangabe in Meilen umgerechnet, der Rest steht auch in Meilen.

Habe dann mal nachgerechnet: Wenn er die Aufholjagd mit 70 Meilen/h absolviert hat, ist er normalerweise, wenn man zurückrechnet, mit 43,7 Meilen/h unterwegs. Frage an die Eisenbahnfachleute: Ist eine solche Steigerung der Geschwindigkeit von 43,7 auf 70 Meilen/h machbar, und das über mehr als 2 Stunden??

Interessant noch am Rande: Die Strecke Memphis-Canton wird heutzutage nicht mehr von der Eisenbahn bedient. --Zibaldone (Diskussion) 12:24, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Heldentat[Quelltext bearbeiten]

Es ist etwas unklar, worin denn die Heldentat besteht. Abgesehen davon, dass er den Unfall wohl selbst verursacht hat, besteht seine einzige Tat darin, dass er die Lokomotive nach dem Einleiten der Notbremsung nicht verlassen hat - eine sinnlose Tat, die auch niemanden gerettet haben kann, denn eine Eisenbahnbremse muss nicht wie eine Autobremse bis zum Stillstand "gehalten" werden. Er war wohl eher vor Angst erstarrt als ein Held, aber das will heute wahrscheinlich niemand mehr wissen, wie das halt so ist mit Helden. --93.104.124.25 01:12, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt niemanden, der seinerzeit im letzten Augenblick dabei war. Richtig ist, nach dem Anlegen der Zugbremse und dem fallweisen Sanden kann man nichts mehr tun, abgesehen vom Versuch, das Gleiten der Lokradsätze zu verhindern. Mehrlösige Bremsen gab es seinerzeit noch nicht, die Bremsen des Wagenzuges hätten eine auch nur geringe Druckerhöhung in der Hauptluftleitung vollständig ausgelöst. Was wir allerdings nicht wissen, ist der übrige Stand der Ausrüstung der Strecke und der Fahrzeuge um 1900. Einerseits waren US-Bahnen ihren europäischen Pendants teilweise technisch weit voraus bis zur selbsttätigen Gleisfreimeldung und Mittelpufferkupplungen, andererseits gibt es auch heute noch solche im europäischen Raum praktisch undenkbare Betriebsverfahren wie Timetable and Train Order ohne ortsfeste Signalisierung und fernbediente Weichen. Das Problem war wohl nicht die Geschwindigkeit, sondern das Rangieren auf Streckengleisen, über das die Personale folgender Züge nicht informiert waren. Abspringen nutzt nur solange, wie man weiter als die eigene Zuglänge vor dem Aufstoß von der Lokomotive wegkommt. Ansonsten können einen ausbrechende Wagen des eigenen Zuges treffen. Eine Dampflokomotive bietet bei einem Zusammenstoß kaum Überlebensraum, das hat sich bei Unfällen bis zum Ende des Dampfbetriebes noch öfter gezeigt. Es ist auch gut möglich, dass man seinerzeit vom Personal erwartet hat, auf dem Führerstand zu bleiben. Solche Forderungen wirken lange nach. –Falk2 (Diskussion) 19:06, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Unfall[Quelltext bearbeiten]

Im der englischen Wikipedia wird deutlich mehr darauf hinweisen, dass es etwas zweifelhaft ist, dass wirklich Flaggen gezeigt sowie Knallpatronen explodiert sind. Das würde auch eher erklären, warum man den Lokführer als Held sieht. Dass der offizielle Bericht (im Widerspruch zum Heizer) davon berichtet kann auch einfach Selbstschutz (Haftung?) der Eisenbahngesellschaft sein. --2.247.243.157 19:23, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten