Diskussion:Comtoise-Uhr
"Dies war besonders in der Nacht praktisch, wenn man zwar vom Schlag der Uhr geweckt wurde, die Anzahl der Schläge aber nicht mitbekommen hatte." - Ergibt das wirklich Sinn? Wozu muss man denn ausgerechnet nachts die Uhrzeit wissen? Gibt es dazu eine Quelle oder nur Gerüchte? --84.63.125.88 18:47, 14. Aug. 2020 (CEST)
- Viele Menschen, die aus welchem Grund auch immer, heute nachts aufwachen, versuchen auch heute noch als erstes, die Uhrzeit zu erfahren. Das kann ich jetzt nicht belegen. Heute ist das mit Uhren im Schlafzimmer und leuchtenden Anzeigen kein Problem, vor 100+ Jahren war es dann aber dunkel und die einzige Uhr ein Stück weit weg. Neben der Repetition boten viele Comtoise auch die Möglichkeit, den letzten Stundenschlag manuell noch einmal abzurufen, dazu hatte der Auslösehebel im Werk am Ende eine kleine Öse, an der man eine Schnur anbringen konnte, die sich auch im Dunklen an der Wand ertasten liess. Gwele kloz (Diskussion) 10:12, 29. Okt. 2024 (CET)
Na ja, vor allem tagsüber war das praktisch, denn wenn man irgendwo im Haus mit Arbeiten beschäftigt war, dann konnte es ja leicht passieren, daß man nicht genau mitzählte. Aber man wußte, nach zwei Minuten wird repetiert, konnte dann mitzählen und wissen, was die Stunde geschlagen hatte.--Athesus (Diskussion) 14:52, 20. Okt. 2020 (CEST)
Namen auf dem Zifferblatt
[Quelltext bearbeiten]Seit Mitte des 19. Jhdts. konnte sich der Kunde seinen Namen und Wohnort auf das Zifferblatt schreiben lassen. Es handelt sich also keineswegs um den Hersteller der Uhr. Im Ganzen sollen etwa 5 Millionen solcher Uhren hergestellt worden sein --91.96.2.39 18:31, 14. Dez. 2023 (CET)
- In den meisten Fällen stand da aber nicht der Kunde sondern der Verkäufer, leicht ersichtlich durch die Tatsache, daß der Schriftzug zusammen mit den Ziffern emailliert wurde; in den selteneren Fällen, meist bei Hochzeitsgeschenken, wurden die Namen nachträglich mit Lack angebracht. Gwele kloz (Diskussion) 10:16, 29. Okt. 2024 (CET)