Diskussion:Das einfache Leben

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Stil und Sprache des blumig und streckenweise kitschig geschriebenen Artikels lassen zu wünschen übrig. Hier einige Beispiele:

lässt sich von den rebellischen Matrosen ins Wasser "schmeißen"

Der Offiziersbursche "fischt" den Vorgesetzten "beherzt heraus"

kehrt darauf fest entschlossen der "quirligen Großstadt samt der Familie" den Rücken

eine "scheinbar" (gemeint ist wohl "anscheinend") immer noch heile preußische Welt

Am Romanende gibt Marianne Thomas einen langen Kuss auf den Mund, und der Geküsste spürt das herrliche Ein- und Ausatmen der schönen jungen küssenden Frau. Ganz klar wurde die untergründig lauernde Lesererwartung bestätigt, aber gleichzeitig wird ausgesagt: Es hat nicht sollen sein, denn der Altersunterschied ist doch unüberbrückbar. (Das ist der Stil von Groschenheften!)

Andermal, gegen Ende des Romans (dem erzählerisch schwächeren Teil des Textes), hadert Thomas von Orla, der Moralist und Seekriegs-Ethiker, mit seinem Gott. (Was soll ein "Seekriegs-Ethiker" sein???)

Fazit: Das Ganze liest sich eher als Schulaufsatz einer 15jährigen und nicht als ein enzyklopädischer Artikel.

Hallo 217.234.229.124, ich wünsche Dir beste Gesundheit im Neuen Jahr. Du hast Dich über den Artikel geärgert. Bedauerlich. Mit Deiner Verbalattacke am Schluß Deines Beitrags kannst Du mich nicht aus der Ruhe bringen. Jetzt muß ich darauf etwas antworten mit anscheinend oder auch scheinbar. Ich sage mal: Anscheinend benimmst Du Dich wie ein 16-jähriger. Nun aber Spaß beiseite. Ich komme endlich zur Sache. Der "Duden - Richtiges und gutes Deutsch" meint zu "scheinbar/anscheinend": Das Adjektiv scheinbar sagt, dass etwas nur dem äußeren Eindruck nach, aber nicht in Wirklichkeit so ist, wie es sich darstellt. Ende des Zitats. Ich muß also meines Erachtens in dem betreffenden Kontext nicht anscheinend schreiben.
Seekriegs-Ethiker ist leicht ironisch gemeint und spielt auf den Publikationsfimmel des Protagonisten an: Er schreibt nun mal gerne vielseitenlang drüber, wie ehrenhaft sich der kaiserliche Offizier während des Seegefechts verhält. Und zu Deinen restlichen Einwänden summa summarum: Ich schreibe einen Artikel so, wie es das Buch verdient, über das ich schreibe. Also im Klartext und etwas burschikos artikuliert, wenn der Inhalt ein wenig lächerlich ist, wie in dem Falle, mache ich mich auch darüber lustig. Aber nur ein ganz klein wenig, weil ich für den Autor bin, über den ich schreibe. Wenn Dir das zu dick aufgetragen erscheint, dann müssen wir eben über das Maß diskutieren. Wir können über alles sprechen und können ändern, ändern, ändern. Gruß --Hedwig Storch 14:06, 3. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]