Diskussion:Das unsichtbare Visier

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Jaja, die böse DDR. Ich muß wohl nicht fragen, von welcher Seite dieses "Dossier" erstellt wurde? LOL

Detjen (Bredebusch), der als Kriegsverbrecher gesucht wurde, weil er einen Piloten am Fallschirm abgeschossen haben soll, ließ sich mit Hilfe des Kameradenhilfswerkes über Rom nach Südamerika schleusen, wo er mit Leuten zusammentraf. u.a. "sein" früherer Geschwaderchef, die mit Bonn am Wiederaufbau der Wehrmacht arbeiteten.

Die Maske der "südamerikanischen" Bevölkerung ist sehr lustig. Daß MfS-Mitarbeiter die Beratung übernahmen, ist sicher interessant hinsichtlich der Authentizität.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 218.102.156.47 (DiskussionBeiträge) 4:28, 11. Aug 2007) PDD 02:06, 24. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte mal berichtigen: Es ist eine 16-teilige Fernsehserie, 9-teilig ist nur die erste Staffel!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.183.109.241 (DiskussionBeiträge) 13:23, 18. Sep 2007) PDD 02:06, 24. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zur Kritik: Wer ist die hier zitierte Heike Knaack? Sie ist keine SPIEGEL-Mitarbeiterin und weder bei Wikipedia noch mit Hilfe von Google und anderen Suchmaschinen aufzuspüren. Doe Große Unbekannte wird aber zitiert, als sei sie eine anerkannte Koryphäe der Filmkritik. (nicht signierter Beitrag von 2.215.106.53 (Diskussion) 17:13, 27. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Ehrlich gesagt weiß ich sowieso nicht, was das hier mit den "Staffeln" soll; offenbar ist das so von der Fanseite übernommen worden, aber stimmt das überhaupt? Wurden die 9 Folgen der ersten "Staffel" tatsächlich hintereinander gezeigt? Mir ist das anders in Erinnerung. PDD 02:06, 24. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man unterscheidet 2 Staffeln aus folgendem Grund:[Quelltext bearbeiten]

Staffel 1 umfasst die Zeit 1950 bis zum Mauerbau ... hier ist der Hauptdarsteller Armin Mueller-Stahl als Achim Detjen zu sehen. Wie auch in der Romanvorlage welche die komplette 1. Staffel abdeckt, muss der Held am Schluß fliehen, da er enttarnt wurde. Somit endet hier laut unserer Auffassung die "erste" Staffel. Autoren: Bonhoff / Schauer

Die Staffel 2. hat ein anderes Kundschafterteam, Hauptaktteur ist erst Gunter Schoß und dann Jürgen Heinrich. Es wird die Zeit nach dem Mauerbau bis in die "Neuzeit" behandelt. Für die 2. Staffel gibt es keine Vorlagen in Romanform, auch ist nun ein gewisser "Michel Mansfeld" als (Co-)Autor genannt. Ihn müsste man dementsprechend noch am Anfang bei den Autoren mit einfügen!

Die 2. Staffel sollte auch weiter forgesetzt werden, wie vorliegende Drehbücher im DRA beweisen, so wurde z.B. die eigentliche Fortsetzung "Feuerdrachen" noch unter dem Signet "Unsichtbares Visier" beworben, jedoch letztendlich als eigenstädiges Werk erstellt. Von der Kritik zerrissen verschwand es auch auf Grund der deutsch-deutschen Annäherung Anfang der 1980er Jahre im Archiv.

Und zum Thema fortlaufend gezeigt:

Von 1973 - 1979 wurde jährlich um die Weihnachtszeit je eine Episode gezeigt, welche wiederum aus 2-3 Teilen bestand! Die Aufgliederung in Staffeln bezieht sich also NICHT auf die Sendefolge sondern Vielmehr auf die unterschiedlichen Autoren und Akteure!

Quelle: Recherchen des DuV-Fanclubs, Buch zur Serie: "... dem unsichtbaren Visier auf der Spur..."


Eine Aufgliederung in 1. und 2. Staffel bei den Darstellern schien zumindest in der bisherigen Form fehlerhaft und nicht sinnvoll, da teilweise ein Großteil der Schauspieler in beiden Staffeln zum Einsatz kommen (z.B. Walter Niklaus), andere wiederum nur sporadisch in der einen oder anderen. Da hier im Wiki aber nur eine allgemeine Übersicht sinnvoll erscheint, habe ich die Aufgliederung entfernt. Außerdem möchte ich betonen, das es sich nur um einen nicht vollständigen Auszug der Mitwirkenden Schauspieler handelt. Eine Vervollständigung scheint daher ggf. sinnvoll!

Quelle: www.DuV-fanclub.de, Das Buch zur Serie "... dem unsichtbaren Visier auf der Spur ..."


Kundschafter[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nun zum wiederholten male subjektive Worte wie "Stasispitzel" und "Spion" entfernt und durch den sachlich und fachlich richtigen Ausdruck "Kundschafter" ersetzt! Bitte bedenkt das in einem Lexikon auf Neutalität gesetzt wird. In der DDR hießen die Auslandsagenten nunmal Kundschafter! Der BND bezeichnet seine Mitarbeiter doch auch nicht als "Spitzel". Also bitte unterlasst doch hier diese MeinungsBILDenden und subjetiven Ausdrücke!

Quelle: Buch zur Serie (s.o.)

Trotzdem Kundschafter und nicht "Stasi-Spitzel"[Quelltext bearbeiten]

Welcher Blödzeitungsleser muss denn ständig in dem Wiki Text diese unsägliche Änderung vornehmen? Ein BND "V" Mann oder CIA Agent würde doch auch niemand objektiv als BND Spitzel oder CIA Spitzel titulieren, oder? Und genauso gelang es Detjen die Position im Verteidigungsministerium, sicher durch Täuschung, zu besetzen! "Erschleichen" ist ein subjektives und negativ vorbelastetes Wort und widerspricht der gegebenen Neutralität im Wiki.

Quelle: Buch zur Serie (s.o.)


Feuerdrachen ist ursprüngliche Fortsetzung !!![Quelltext bearbeiten]

Den Satz mit dem "Feuerdrachen", dass er nur wegen der vielen Parallelen als Nachfolger zu bezeihnen ist, kann man so NICHT stehen lassen (vgl. auch Wiki Eintag "Feuerdrachen").

Es handelt sich beim Feuerdrachen ursprünglich tatsächlich um die offizielle Fortsetzung des unsichtbaren Visiers. Die Filmankündigungen in der zeitgenössischen Presse und das Drehbuch welches sich im DRA befindet weisen ebenfalls noch diesen Titel auf. Der Feuerdrachen sollte ursprünglich nahtlos an Teil 16 anknüpfen. Da es jedoch politisches Tauwetter in den deutsch-deutschen Beziehungen gab wurde das Projekt vorerst zurückgestellt, dann als eigenständiges Werk umgeschrieben und leider mit zu vielen Handlungssträngen umgesetzt.

Ich würde mich daher freuen, wenn man diesen Part nochmals überarbeiten könnte!

Quelle: Unterlagen im Deutschen Rundfunkarchiv, Buch zur Serie s.o.

Sendetermine[Quelltext bearbeiten]

Der RBB sendet am Samstag den 21.02.2009 die ersten drei Folgen der Reihe "Das unsichtbare Visier": 20.15 Uhr Teil 1 "Der römische Weg" 22.05 Uhr Teil 2 "Das Nest im Urwald" 23.30 Uhr Teil 3 "Das Wasserschloß"

Weitere Infos gibt es unter der sperrigen URL: http://www.rbb-online.de/servlet/de.blueorange.xred.util.GetFile/Woche+09?db=rbb&tbl=int_xredfile&key=id&keyval=8466417&imgcol=xred_file&noExport=true


Kloster Himmerod = Wasserschloß Delmenhorst = Schloß Burgk[Quelltext bearbeiten]

Die Bildunterschrift ist etwas irreführend. Hier mal der Versuch der Klarstellung, ggf. hat ja jemand eine braucbare Idee daraus eine sinnvolle und zutreffendere Bildunterschrift zu basteln. Die Tagung welche es ja wirklich gab, fand im Kloster Himmerod statt. Im Buch wird die Handlung ins Wasserschloß Delmenhorst verlegt, dieses gibt es zwar vom Namen her auch jedoch ist davon baulich nichts mehr zu sehen, sodass man die Dreharbeiten, selbst wenn es reisetechnisch möglich gewesen wäre dort nicht hätte durchführen können! Im Film muss nun Schloß Burgk als Wasserschloß herhalten. Grundsätzlich wohl eine gute Wahl, jedoch war der Originalschauplatz trotzdem ein Kloster! (nicht signierter Beitrag von 217.234.117.91 (Diskussion | Beiträge) 13:14, 16. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]


Dokument des kalten Krieges[Quelltext bearbeiten]

Der RBB wiederholt ab und zu das "unsichtbare Visier" und sprach bei einer Ankündigung am 7.7.2009 von einer Kultserie. Das ist sie auch. Sie ist spannungsgeladen, Zeugnis des kalten Krieges zwischen Ost und West und hat neben anderen guten Schauspielern vor allem den Hauptdarsteller Armin-Mueller Stahl als "James Bond des Ostens". Ohne Zweifel ist die Serie von Propaganda geprägt - doch das waren die James Bond Filme und andere Agentenfilme ja auch. Vielleicht geht das auch gar nicht anders. Ob der Begriff nun Agent oder Kundschafter heisst, denke ich aus meiner subjektiven Sicht ist Jacke wie Hose. Den Begriff Stasi-Spitzel sehe ich eher im Inland angebracht, als bei der Auslandsspionage, da im Inland auch die ganzen IMs darunter fielen. (nicht signierter Beitrag von 95.88.66.127 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 8. Jul 2009 (CEST))


Die im Filmvorspann (und wohl auch real?) gewählte Bezeichnung "Kundschafter des Friedens" sollte im Überblick und in der politischen Bewertung erwähnt werden. Das ist ja schließlich seine offizielle Berufsbezeichnung im Film. Andererseits ist es aus westlicher Sicht fast schon parodistisch überzogen. Kundschafter ok, ein "BND-Aufklärer" ist auch nur Spion. :) Aber mit dem Zusatz paßt das perfekt zum "Antifaschistischen Schutzwall" und ähnlichen Wortungetümen der DDR.

(Oh Hilfe, gerade sehe ich in der Folge (8) die immer gleiche Telefonzelle, ob in Frankfurt, Oslo oder Portugal, diesmal sogar erkennbar auf Holzbohlen mitten auf einem Parkplatz abgestellt.) --87.180.95.243 00:02, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

das ist wohl alles noch viel vielschichtig. Ein DDR-Polizeiruf, in dem es "nur um normalen Mord" geht, kann ein sehr gelungener Film sein und ist nicht nur darum schlecht, weil er aus der DDR kommt. Ein westlicher James Bond-Film, in "die westliche Ideologie" als einzig wahre Angelegenheit verkauft und dafür auch mal kräftig gemordet wird, ist hingegen -ganz genau genommen- auch eine recht problembeladene Angelegenheit. Was Drehbuch, Schauspieler, Spannung etc angeht, ist das unsichtbare Visier sicherlich sehr gut gemacht und Kult. Nur ist die zu Grunde liegende Ideologie zur Hälfte schon sehr problematisch. Das Weltenheil wird nur dann gewährleistet, wenn der Osten - genauer die DDR- über seinen sog. Friedenskundschafter über alle westlichen Schritte informiert bleibt. Soweit eine "normale" Sichtweisen, weil der Westen es mit anderem Vorzeichen genau so für sich in Anspruch genommen hat. Nur wird darin letztlich Sinn und Zweck das Ministerium für Staatssicherheit erklärt, das in Wahrheit auch noch ganz andere und noch viel problematischere Aufgaben hatte. In alle dem nur etwas belächelnd eine parodistische Überzeichung zu sehen ist schon eine sehr einfache Sichtweise. Ebenso kann man faktisch darin "Geschichtsklitterung" sehen. Sicherlich darf und sollte man daher nicht gleich die ganze Serie verbieten, so als ob es dem verbotenen braunen Pamphlet A.H.´s gleichzusetzen wäre. Ebenso muss man vielleicht nicht gleich konsequent die Bennunng von "Kundschafter des Friedens" in "Stasi-Spion" o.ä. ändern, womöglich bis in eine zu änderne Tonfassung des Films hinein. Es allerdings "für Jacke wie Hose" zu halten ist nun auch sehr einfach. Überall dort, wo man nun nicht handfest das Filmmaterial verändern muss sollte man nun doch schon unbedingt aufklären, dass es in Wahrheit Spione des Ministeriums für Staatssicherheit (oder womöglich auch Stasi) waren. Und in Wahrheit auf jeden Fall alles andere als messiasgleiche "Kundschafter des Friedens" --82.82.76.167 18:00, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Erscheinungstermin DVD Folge 9-16[Quelltext bearbeiten]

Die DVD mit den Folgen 9-16 wurde am 6. Mai 2010 (Rechnungsdatum) von ARDVIDEO an mich ausgeliefert. Gruß Procolotor 19:28, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Anmerkung zu Zweite Staffel, sechste Episode (Folgen 13–14) von 1978 - King Kong Grippe[Quelltext bearbeiten]

Die Folge um die King Kong Grippe oist sicherlich eine der amüsantesten und witzigsten des DuVs. Wieseneck und Born entspannen sich in Zinkbadewannen, ein Jehova-Zeuge bringt fast Kundschafter Alexander in Gefahr und bei einem Treff Wiesenecks mit CIA-Chef Wilson entgegnet Wieseneck zu Wilson im 1.Teil:"Das ist ja fast wie bei James Bond." Dennoch - sind die Wirkung der Drogen nicht weit hergeholt ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so etwas wie KK-33 und KK-333 gibt. Noch weniger bin ich von der Vorstellung überzeugt, dass ein Foto einen Menschen als Selbstmordsteuerung dienen soll. Kennt da jemand genauere Gründe, warum Autor Michel Mansfeld diese Art Wirkung von Psychodrogen für diese Folgen des DuV wählte ? (nicht signierter Beitrag von 195.212.29.186 (Diskussion) 10:41, 5. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Versuche dieser Art und die natürlich auch diese Drogen (wenn auch sicher unter anderem Namen) gab es wirklich. Der Originalschauplatz heißt Camp King bei Oberursel bei Frankfurt, gibt dort sogar ein Museum zu dem Thema! Dort wurden Menschenversuche vom CIA durchgeführt, welche nicht selten mit dem Tod endeten. Gibt es auch eine nette Fernsehdoku namens "Folterexperten" drüber. Man beachte vor allem die Ähnlichkeit des Titels der Visierepisode mit der historischen Vorlage. Man hat also mit realen Hintergründen gearbeitet, die Handlung selbst ist natürlich unter literarischer Freiheit entstanden. Quelle: DuV-Fanclub.de ... weiteres siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Camp_King und http://doku.cc/2006/03/09/deckname-artischocke-die-geheimen-menschenversuche-der-cia/ (nicht signierter Beitrag von 217.92.143.120 (Diskussion) 08:48, 26. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Kritik oberflächlich[Quelltext bearbeiten]

Vordergründig im Zeitalter des modernen Pseudo-Reality-TV "richtig großes" Fernsehen. Aber auch, dass Müller-Stahl und später Gunter Schoß (vgl. Bonus Material auf DVD) ausstieg, als die Serie zu politisch wurde, macht die Hintergründe nicht besser. Selbst das erfährt man übrigens nicht ganz von selbst sondern erst durch Interesse. Ebenso wenig wirds dadurch besser, dass "die DDR" anfangs kaum vorkam. Es bleibt eine Serie, in der das MS "gerechtfertigt" wird und aus DDR-Sicht die Anfangsjahre der BRD sowie das Wirken der alten braunen Seilschaften erläutert wird (...ohne die Dramtik der Widerbesetzung von Ämtern mit vorbelasteten Personen an sich kleinreden zu wollen!). Das ist insgesamt ziemlich starker Tobak! Wenn man denn will, kann man die DVD kaufen, einlegen und sich unbedacht und unbedarft berieseln lassen. Und wenn man dann doch als einer der ersten Schritte in Wikipedia schaut, dann geschäftigt sich die Kritik hier mit maßvollem Genussmittelumgang und schlechten "Kostümen", wobei die gute Verfasserin dieser Kritik (s.o.) zudem selbst irgendwie fragwürdig ist. Bestenfalls also sowas als Kritik, wenn überhaupt. In anderen Sätzen ist es mehr Trivia denn Kritik. Ich weiß auch nicht aus dem Stehgreif woher - aber eine etwas andere Kritik (wen oder was auch immer man finden und zitieren kann) wäre sehr wünschenswert !! --88.70.29.248 15:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und was soll das unter "Kritik": "Der Sozialismus wurde als das überlegene System dargestellt. Als Gegensatz dazu wurde Westdeutschland als ein korruptes, nur an materiellen Dingen interessiertes und von Alt-Nazis durchsetztes Land präsentiert." "Anhand des immer wieder auftretenden CIA-Mannes Wilson sollte gezeigt werden, dass in der Bundesrepublik in Wirklichkeit die USA das Sagen gehabt hätte." Das sind doch Tatsachen, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 62.220.2.102 (Diskussion) 09:26, 20. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Fehlende Hintergrund Informationen[Quelltext bearbeiten]

Was ich im Artikel vermisse sind einige Hintergrundinformationen wie Drehorte und Ausstattung. Nachdem ich mir die Serie jetzt ansehe, ist sie für DDR Verhältnisse sehr gut westlich ausgestattet worden. Bundesluftwaffenuniformen, PKW's aus westlicher Produktion (vorallen BMW, VW, Mercedes, Bentley etc.) und sogar ein DKW Munga Geländewagen der Bundeswehr. Auf der Fan Seite ist sogar zu lesen, dass in West-Berlin gedreht wurde. Aber viele Szenen wie in Südafrika oder Portugal sehen nicht nach DDR aus sowohl sogar dort in den Szenen Landrover und Willy's Jeep genutzt werden. --Marseille77 (Diskussion) 11:54, 10. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf den in der Reihe "Straßenfeger" erschienenen DVDs mit den Folgen der Serie gibt es ja einige Angaben dazu. Viele Drehorte befanden sich in Bulgarien, fast alles, was am Meer spielte, wurde dort produziert - und dies unabhängig davon, ob die Handlung in Norwegen, Spanien oder Italien angesiedelt war. Die Fahrzeuge waren danach fast alle antike Teile aus den fünfziger und den frühen 6oer-Jahren von privater Seite, die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten oftmals kaum fahrtüchtig gewesen seien, aber extra zu diesem Zweck noch einmal aufgemotzt wurden. Oldtimer-Fans und - sammler in der DDR sollen gezielt aufgesucht und angesprochen worden sein. Der angebliche Dreh im Westen wird im Bonusprogramm zu den DVDs nicht angesprochen und scheint eher ein Fan-Mythos zu sein.
Während etwa die Zigarettenwerbung ebenso wie alle andere Werbung in der Serie aufwendig aus Darstellungen aus westdeutschen Dokumentarfilmen, Nachrichtensendungen und von Fotos kopiert wurde (und nichts davon original war), und ebenso die Kleidung nach Vorlagen des Klassenfeindes geschneidert wurde, waren die Film gezeigten westlichen Tageszeitungen und Illustrierten tatsächlich "echt". Laut DVD-Dokumentation "verschwanden" die meisten davon während der Dreharbeiten, zu groß sei der Heißhunger der Schauspieler danach gewesen.
Ganz interessant sind die (heutigen) Reaktionen auf die Anfragen an die Schauspieler der Serie: Armin Müller-S. wollte sich dazu (zum Zeitpunkt der Erstellung der DVDs) überhaupt nicht äußern, auch von vielen anderen Beteiligten kamen klare Absagen. Günter S. äußert sich zwar, stellt aberr eindeutig fest, daß er - im Nachhinein betrachtet - den größten Teil des Projekts für "arge Geschichtsklitterung" hält. Nur Jerzy R. verteidigt ihre Mitwirkung typisch DDR-mäßig ("die Zeiten waren nun einmal so" und inhaltlich sei doch letztlich auch "viel Wahres dran" gewesen). Dann erfolgt noch das Jammerlied über die Benachteiligung und Ausgrenzung als "ostdeutsche Schauspielerin" nach 1989/90.
Man müßte mal schauen, was man davon konkret in den Artikel einbauen kann. --Niedergrund (Diskussion) 12:53, 10. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Szenen können aber nicht in der DDR, sondern nur in West-Berlin gedreht worden sein https://www.youtube.com/watch?v=qitOjlQfnwY bei Minute 45:30 --Marseille77 (Diskussion) 08:06, 11. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber bei solchen Angaben stützt sich die WP nicht auf bloße Vermutungen, sondern nur auf Belege in der Sekundärliteratur. Mit Stefan Wogawas "Das unsichtbare Visier - Die Geschichte einer Kultserie" ist eine Grundlage gegeben. Annahmen von Fan-Clubs erfüllen dagegen eigentlich nicht die Voraussetzungen an WP:Q. --Niedergrund (Diskussion) 10:16, 11. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da seit ihr aber ganz schön eingleisig. Was ist denn Film neben einem Buch, wohl auch Beweismaterial. Weil jeder Berliner Dir sagen kann was das in den Szenen für Gebäude sind. Wertheim und C&A in West-Berlin. Eigentlich mal genau die Szenen angeguckt, bevor man was sinnloses daher schreibt? Sich nur auf Literatur zu beschränken, die auch nur das aus dem Blickwinkel des Autors belegt ist ziemlich nivaulos. --Marseille77 (Diskussion) 12:39, 12. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem ist leider zuzustimmen. Belege zu fordern ist gut, um spinnerige Wissenschaftler davon abzuhalten, Privatmeinungen zu posten, oder um wilde Spekulationen um Hintergründe und Erklärungen zu unserer Welt aus der WP fernzuhalten. Dafür, dass im angegebenen Youtube-Ausschnitt neben den Stadt-Szenen aus Berlin-West - überprüfbar! - erst in süd-westlicher Richtung die A 103 langgefahren wird (rechts der Steglitzer Kreisel im Bild), später in nördlicher Richtung die A 104 (links der Bierpinsel im Bild), ist man nicht auf "Vermutungen" oder "Annahmen von 'Fan-Clubs'" angewiesen. Warum gibt es die Belegpflicht? Damit nicht irgendwer hier irgendwas behauptet, was niemand überprüfen kann. Die angegeben Angaben können allerdings hunderte Berliner überprüfen und rasch als offensichtlich richtig erkennen - das ist der Unterschied. --93.214.236.142 08:45, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den unbelegten Text mal auskommentiert. Hier sollten Belege und EN für die Aussagen her. --Flaxen Brewster (Diskussion) 18:07, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]