Diskussion:Deadly Games (1989)
Sehr viele Fehler in der Handlungsbeschreibung[Quelltext bearbeiten]
1) Thomas nennt dem Mann nicht seine Adresse, sondern nennt nur das Kaufhaus das seine Mutter leitet. 2) Der Mann ist zum Zeitpunkt des Chats noch kein Weihnachtsmann, sondern entschließt sich offensichtlich erst beim Erkennen der Freundlichkeit, die dem Weihnachtsmann (vor dem Kaufhaus, dass er aufsucht) entgegengebracht wird, sich selbst dafür zu bewerben. Zu Beginn des Filmes sieht man seinen gescheiterten Versuch sich als fremder Erwachsener in eine Schneeballschlacht einzugliedern und die darauf folgende Abweisung. 3) Im Film sieht man nur ein Mädchen, das dem Mann Misstrauen entgegenbringt. Gleich in dieser ersten abweisenden Situation reagiert er mit der Ohrfeige. 4) Er ist weder von Zorn zerfressen, noch von Alkohol betäubt, sondern versucht anscheinend selbst nach Mord an dem Lieferboten noch ein "richtiger" Weihnachtsmann zu sein (zu sehen an dem Geschenkkorb, den er mit durch den Kamin bringt - Vielleicht wäre er ohne die Störung durch den Hund wieder gegangen). Auch die "Freilassung" von Thomas und das "jetzt musst Du mich suchen" deutet auf eine Handlung eines emotional gestörten und zurückgebliebenen Menschen hin, dessen eigentliche Motive aber in erster Linie nicht Rache oder Mord sind, sondern Akzeptanz. Ebenfalls der Vorfall mit der Eisenbahn, er sendet diese zurück, ohne im ersten Moment zu realisieren, dass diese ja jemand (Thomas) losgeschickt haben muss. 5) Thomas realisiert im Film niemals, dass dies nicht der richtige Weihnachtsmann ist. Er ist am Ende gerade deshalb so traumatisiert, weil er glaubt den wahren Weihnachtsmann getötet zu haben.
Eine hochkomplexe Geschichte sowohl über eine emotionale Störung des erwachsenen "Weihnachtsmannes", als auch die Traumatisierung des Jungen und keine einfache Rachehandlung. (nicht signierter Beitrag von 2001:4C50:22D:E800:A48D:4148:E857:3CAB (Diskussion | Beiträge) 16:10, 22. Dez. 2014 (CET))