Diskussion:Dense Inert Metal Explosive

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Joachim Durchholz in Abschnitt "Inert" ist nicht "reaktionsträge"
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"Inert" ist nicht "reaktionsträge"[Quelltext bearbeiten]

"inert" bedeutet eigentlich "träge" oder "passiv". Im Zusammenhang mit dieser Munition hat das zwei Bedeutungen:

  1. "Chemisch passiv". Das Material ist nicht an der Sprengstoffchemie beteiligt. ("Reaktionsträge" heißt, dass es nur schwer in chemische Reaktionen verwickelt werden kann, aber der wesentliche Punkt ist nicht, dass es ganz allgemein schwer reagiert, sondern dass in dieser Munition überhaupt nicht reagiert.)
  2. "Physikalisch träge", d.h. es wirkt über die bloße Wucht beim Auftreffen. Der Gegensatz dazu wären Energiewirkungen wie Mikrowellen, Wärmestrahlung oder Radioaktivität.

Oh, und "dense metal" ist "Schwermetall".

Also eher "Sprengstoff mit trägem Schwermetall" als ersten Verbesserungsschritt.

-- Joachim Durchholz 13:48, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Weiß nicht recht, wahlweise würden sich je nach Kontext vielleicht auch "passiv" und "(chemisch) inaktiv" anbieten. Kommt jeweils drauf an wie es klingen soll--Thuringius 19:48, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich seh jetzt auch, dass "Schwermetall" auf englisch "heavy hetal" heißt, weder "dense" noch "inert". Das mit "Schwermetall" ist also Blödsinn, ich ziehe die Verschlimmbesserung zurück.
Ich hätte trotzdem gern eine weniger geschraubt klingende Übersetzung, nur fällt mir nix Brauchbares ein.
--Joachim Durchholz 11:39, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich ändere das "reaktionsträge" mal in "inaktiv" ab. "Inert" heißt nun mal nicht "reaktionsträge".
--Joachim Durchholz 17:55, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Spitzenartikel[Quelltext bearbeiten]

Kompakt und verständlich geschrieben. Es geht also doch! ;) Maikel 17:45, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Technik und Rechtslage[Quelltext bearbeiten]

In der Diskussion des französischen Parallelbeitrages wird nach wissenschatflichen Publikationen zu dieser Munitionsart gefragt und darauf hingewiesen, dass es derartige Veröffentlichungen nicht zu geben scheint (der dortige Autor ist Munitionsspezialist).

Was es allerdings gibt, sind Veröffentlichungen in medizinischen Fachzeitschriften, aber das hilft auch nicht weiter.

Ärzte in Gaza vertreten den Standpunkt, diese Munition sei geächtet - wie ist denn die tatsächliche Rechtslage? Das wird nämlich auch gerne bei weissem Phosphor behauptet, stimmt aber nicht... 00:30, 23. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Murad Hamdan (Diskussion | Beiträge))