Diskussion:Deportationen in der NS-Zeit aus Köln

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Letzter Kommentar: vor 15 Tagen von H.Parai in Abschnitt Zur Überarbeitung vom 18. 12. 2024
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Unstimmigkeiten

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Ich habe mehrere Unstimmigkeiten entdeckt und z. T. per

  • Alfred Gottwaldt, Diana Schulle: Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich 1941–1945: eine kommentierte Chronologie. Marix, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-059-5

bereinigt oder ergänzt. Das dort aufgeführte Buch

  • Dieter Corbach: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz - Deportationen 1938-1945. Köln 1999
    war mir nicht zugänglich und sollte beigezogen und ausgewertet werden.

Unklar ist die Zahlenangabe In Köln lebten zu diesem Zeitpunkt [???] noch etwa 6200.. Bezieht sich das auf die Lage vor dem Beginn der Deportationen oder aber [wie in der vorfundenen Version dargestellt: Ende 1941] nach dem Abtransport von 3000 Juden? --H.Parai (Diskussion) 13:17, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Zur Überarbeitung vom 18. 12. 2024

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Einen zeitaufwendiger Versionsvergleich (Ausdrucken beiden Versionen) kann ich heute nicht leisten. Ich beschränke mich auf einige Punkte, die mir in der letzten Überarbeitung auffallen.
Das Lemma lautet „Deportationen in der NS-Zeit aus Köln“. Damit sollte sich der Text auch darauf beschränken, nicht auf andere „Maßnahmen“ (wieso dieser Begriff?)).

  • Bei 1.3 Konzentrations- und andere Zwangslager in der Messe Köln bezieht sich allein der Satz „Unmittelbar vor den Deportationstransporten dienten die Messehallen auch als Sammellager“ auf das Thema.
  • Wenn ich das richtig sehe, fanden die kölner Massendeportationen in den Osten zwischen dem und dem 22. Oktober 1941 und dem 20. Juli 1942 statt. Entsprechend wäre die Gliederung zu gestalten.
  • Absatz 1.6 Von Herbst 1944 bis zum März 1945 ist wohl nicht sachgerecht. Es geht nur teilweise um Deportationen aus Köln. Warum der 1. Oktober 1944 für die Deportationen nach Theresienstadt hervorgehoben wird, ist mir nicht nachvollziehbar: Gottwaldt/Schulle erwähnen zu diesem Datum lediglich einen Zug von Theresienstadt nach Auschwitz, ohne dabei Köln zu nennen. (Es handelt sich möglicherweise um einen Transport von Theresienstadt, in dem auch kölner Juden waren, die von Th. nach A-Birkenau in den Tod geschafft wurden). – Tatsächlich wurden ständig ältere Juden aus Köln den Zügen Richtung Theresienstadt als Kurswagen (z. B. mit 42 Personen am 2. Oktober 1942) oder anderen Deportationszügen beigegeben (2. Dezember 1942 über Magdeburg, 14. Januar 1943 über Berlin, dito 26. Januar 43 und 29. Januar 43 etc. --- s. Gottwaldt/Schulle))
  • Wenn man das Schicksal der Juden aus Köln nachzeichnen will, die von Theresienstadt aus später in Vernichtungslager weiter transportiert wurden, müsste man noch genau recherchieren. --H.Parai (Diskussion) 20:42, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten