Diskussion:Der Theatermacher

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Die Darstellung der ganzen Sache ist dem eigentlichen Vorgang wohl unangemessen, da der Inhalt so wiedergegeben wurde, wie er von jemandem verstanden wurde, der hinter der Handlung nicht das bernhardsche Schreiben versteht. Beispiel: "widersprüchliche Sätze" - an dieser Stelle könnte es erscheinen, dass ebendiese widersprüchlichen Aussagen der Figur als Charakteristikum zukommen, welches ihr dann möglicherweise - unverstanden - als negative Eigenschaft aufgeprägt wäre. Kennt man jedoch Bernhards Schreibstil, so ist es alles andere als ein Punkt, der der Person (dem Theatermacher) zukommt als vielmehr Thomas Bernhard selbst. Ebenso das als "Herumkomandieren" misszuverstehende Verhalten der Hauptperson, oder die vielleicht von manchem überzogen wahrgenommene Sensibilität. Es würde hier vielleicht ein Bild entstehen, dass den Leser glauben lässt, Bernhard wollte bloße Kritik an der Figur äußern, stellt sie also als ein zu ihm und seinen Eigenschaften selbst Kontingentes dar. Dem ist aber eindeutig nicht so. --Tantotausend 23:42, 17. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Bernhardsche Stil wurde als "Suppenaufzählung" karikiert. Mir fällt jetzt nicht mehr ein von wem ... --Astra66 (Diskussion) 20:07, 16. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]