Diskussion:Der Untertan

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von W.Hajek in Abschnitt Abschnitt "Intention"
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Zivilcourage?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "[...]Heßling ist obrigkeitshörig, feige und ohne Zivilcourage.[...]" Den Teil mit der Zivilcourage würde ich persönlich nicht unterschreiben, da ich denke, dass Diederich nicht der Mut fehlt, etwas an der Situation zu ändern, sondern nicht den Willen dazu hat und die Situation sogar, wie am Ende des ersten Kapitels, selbst unterstützt: Zitat von Seite 66: "[...]Da ging Diederich vor. Mit seinem Bauch drängte er den Feind gegen die Mauer und schlug auf den Künstlerhut ein. Andere knufften mit. Der Hut lag schon am Boden und bald auch der Mensch.[...]" Dass ihm eventuell der Mut fehlen würde, steht auf einem anderen Blatt geschrieben... Da dies aber meine persönliche Meinung ist, und diese in einem enzyklopädischem Artikel nichts zu suchen hat, habe ich mich dafür entschieden, den Artikel vorläufig nicht zu ändern, sondern um eure Meinung zu bitten. --El Fahno 20:50, 12. Mär 2005 (CET)

Zivilcourage ist ein positiv gefüllter Begriff, der das Eingreifen für Gerechtigkeit, v.a. auch gegen eine Obrigkeit meint, und gerade eine solche Fähigkeit wird Heßling im Buch nicht zugesprochen - das er >im Rudel< durchaus zu handfestem Eingreifen (fragt sich: wofür?) bereit ist, ist aber sicherlich richtig. Aber ansonsten: Sei mutig! -- Failure 18:15, 17. Apr 2005 (CEST)

Betrifft: UNTERTANENDENKEN. Zum Glück finden wir das heute nirgends mehr und auch nicht den preussischen Militärs- und Gerichtston. Da haben wir aber Schwein gehabt. --BZ 10:30, 14. Dez 2005 (CET)

Zivilcourage ist ein sehr schwammiger Begriff. Es kann eine euphemistische Verbrämung für Selbstjustiz sein, genau so wie ein Lob für ethisch oder moralisch korrektes Verhalten. Ein "Eingreifen für Gerechtigkeit" ist eine etwas problematische Definition. Selbst- und Lynchjustiz fällt auch unter diesen Begriff.

Aber Heßling ist gar nicht so feige. Immerhin legt er sich mit den Honoratioren der Stadt an und riskiert nicht nur einmal den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Untergang. Nach heutigen Maßstäben gemessen ist er ein charakterloser Ausbeuter, aber dieses Urteil übersieht die gesellschaftlichen Verhältnisse der Kaiserzeit. H. Mann wollte seinen "Untertanen" als negativen Charakter und gleichzeitig als Mitglied der Gesellschaft darstellen. Dass er dabei auch Agitation betrieb liegt in seiner politischen Überzeugung. @ BZ " Zum Glück finden wir das heute nirgends mehr und auch nicht den preussischen Militärs- und Gerichtston " (Zitat BZ). Ach ja? Dann schau Dich mal genau um. Jede politische Partei verlangt von ihren Anhängern Kadavergehorsam und bei einigen Funktionsträgern (gleich welcher Couleur) möcht man strammstehen und "Jawoll, Herr Hauptfeld!" antworten, wenn sie etwas von sich geben. Auch autonome und "anarchistische" Gruppen können autoritär bis zur Karikatur sein. Soo viel hat sich nicht geändert. Auch heute noch gilt: "Nach oben beten und nach unten treten..." --Brasseur 01:20, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich lese bei BZ da auch ne Menge Ironie raus (oder interpretiere sie rein? Immerhin ist das ja ein deutscher Roman hier) --Ulkomaalainen 09:43, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

@Ulkomaalainen Der gesperrte Benutzer BZ ist Schweizer. Es ist fatal, alle Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia als (Bundes-)Deutsche anzusehen. Aber die Diskussion über "BZ" ist hier OT. --Brasseur 17:04, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nach 217 Jahren wieder drüber gestolpert: mein Kommentar oben bezog sich nicht auf di Nationalität von BZ, das "Reininterpretieren" ist meines Wissens ein allgemeiner Vorwurf an die Textanalyse im Fach Deutsch, sprich: man zählt so lange Kommata, bis man auf 23 kommt, und sieht Illuminaten. Analog zu dem sollte das eine scherzhafte Bemerkung sein, dass ich zwar ziemlich sicher bin, dass BZ seinen text ironisch meinte, aber es nicht wissen kann. Falls das falsch ankam, sorry. --Ulkomaalainen 08:22, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Charakterisierung Diederich Heßlings[Quelltext bearbeiten]

Dieser, leicht kindlich geschriebene, Absatz sollte dringend überarbeitet werden und dem Stil eines Lexikons angepass werden. Scheint aus einem Geschichtsaufsatz der 8. Klasse, 1972 DDR zu stammen ;.-)--87.78.189.76 14:47, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

das ist kein diskussionsbeitrag sondern eine beleidigung. hast du sachlich was beizutragen? was soll an dem text geändert werden?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 15:20, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo IP! Du hast recht, der Abschnitt ist tatsächlich auf dem Niveau eines Schulaufsatzes. Jegliche Versuche der Verbesserung sind aber zwecklos. Hier hilft nur darauf warten, dass der Troll gesperrt wird. Danach kann man wieder bearbeiten. Hermes31 17:19, 30. Nov. 2007 (CET)

Ich will mich da nun nicht groß reinhängen, aber ich halte den derzeitigen Artikelzustand für unenzyklöpädisch. Mir scheint die gegenwärtige, ausführliche, Beschreibung des Buches weit über die Ziele eines Lexikons hinauszugehen. Im Augenblick ist das eher eine Buchbesprechung als ein Lexikoneintrag. Wie gesagt, meine persönliche Meinung und mein Verständnis von einem Lexikon. Ach und noch eins, ja, ich habe das Buch gelesen, mehrfach, und ich habe auch den Film gesehen. Anton-Josef 17:24, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Deswegen habe ich gerade einen sehr weit zurückgehenden Revert vorgenommen. Diese Version war wirklich nicht tragbar. Die jetzige ist ausbaufähig, bei dem Schulaufsatz war aber eigentlich nichts mehr zu retten. Hermes31 17:29, 30. Nov. 2007 (CET)
dafür gibt es überhaupt keinen grund. du hast inhaltlich nichts beigetragen und gehst mir nur auf die nerven. dieser revert war reiner vandalismus.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 17:52, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten
ACK IP, Anton-Josef und Hermes31. Wir sind uns unter regelmäßigen Bearbeitern von Literaturartikeln einig, dass es einen Unterschied zwischen Inhaltsangaben und Nacherzählungen gibt, und dass letztere nicht enzyklopädisch sind. Die grade von Smoking Joe wieder eingesetzen 8.000 Zeichen sind eine Nacherzählung und zudem eine schlechte. --Logo 17:53, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auch wenn ein Nutzer zum Artikel inhaltlich bisher nicht`s beigetragen hat, Joe, so ist der dennoch durchaus berechtigt, eine für ihn untragbare Vewrsion zu revertieren. Das ist die Grundlage der Idee von Wikipedia und ist sogar in dem Leitsatz Sei mutig verankert. Anton-Josef 18:10, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Du hast also nichts beizutragen, oder wie?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 19:53, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Joe, bitte übertreibe es nicht. Anton-Josef 20:19, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten
was hast du inhaltlich beizutragen, ist die frage so schwer?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 21:22, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Warum steht unter "Kritik" keine Kritik? Der Roman war (ist) immerhin ziemlich verhasst und bei Rechten und Konservativen heute noch immer geächtet. ??? Hermes31 17:21, 30. Nov. 2007 (CET)

Es wäre gut, wenn die Quelle für das Zitat ("ruchloser Ästhetizismus") belegt werden könnte. Thomas Mann verwendet zwar exakt diese Formulierung in den "Betrachtungen eines Unpolitischen" in seiner -allgemeinen- Kritik am satirischen Gesellschaftstroman, ohne allerdings den Roman des Bruders explizit zu nennen. Dass es sich um jenen handelt, liegt zwar nahe, aber vielleicht gibt es hier Belege aus Sekundär- oder Primärquellen, die absichern, dass sich die Kritik auf den "Untertan" bezieht. Ansonsten sollte zumindest ein einschränkender Zusatz erfolgen. --Tronic 14:42, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Revertbegründung[Quelltext bearbeiten]

steht noch aus. warum wurde der text zurückgesetzt?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 12:50, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Steht noch aus? Ich denke es ist alles gesagt worden. Anton-Josef 12:55, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Er trollt schon wieder sehr aktiv herum, nicht nur hier. Zum revert ist wohl ausreichend gesagt, wenn dein Schulaufsatz nicht sogar selbsterklärend war. Hermes31 12:57, 1. Dez. 2007 (CET) (nicht füttern)


das ist eine ernstegemeinte frage. wieso wurde der text zurückgesetzt?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 12:58, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nun, ich dachte Du würdest Dir lieber die Peinlichkeit ersparen wollen. Dem ist offensichtlich nicht so, also: Du hast eine kindliche Buchbesprechnung verfasst, Niveau so etwa 7. Klasse Hauptschule. Dieser Text hat mit dem Ziel der Erstellung einer Enzyklopädie so wenig gemein, wie ein A 380 mit einem Suppenhuhn. Am schlimmsten ist allerdings, dass Du ganz offensichtlich nicht begreifen kannst, was andere Nutzer Dir in`s Stammbuch schreiben. Ich nenne sowas Realitätsverlußt, übersteigertes Selbstwertgefühlt, Arroganz oder vielleicht am treffendsten Dummheit. Anton-Josef 13:07, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Revertbegründung zweiter Versuch[Quelltext bearbeiten]

Das ist eine ernstgemeinte Frage. Wieso wurde der Text zurückgesetzt? Es handlet sich um eine Erweiterung von 8000 Zeichen, also die Arbeit eines ganzen Tages. Ich bitte also um sachliche Diskussionsbeiträge.

Der jetzige Text besteht aus einem als Inhaltsangabe bezeichneten Drucheinander zwischen Inhaltsangabe, Literaturkritik und persönlicher Bewertung. Der Abschnitt Intention ist ein Behauptung, die sich dem Leser nicht weiter erschließt. Der Abschnitt "Das Vorwort" ist aus der Abteilung aha. Das ist jawohl kein guter Artikel.

Mein Textvorschlag, der hier zu finden ist, besteht aus der in der Literaturkritik klassischen Einteilung Inhaltsangabe, Hauptfigur, Kritik. Mein Abschnitt Kritik ordnet das Werk Kulturgeschichtlich ein. Er ist wesentlich informativer und umfangreicher als der jetzige Text. Für einen Komplettrevert habe ich kein Verständnis. Ich erwarte eine sachliche Diskussion, die bisher überhaupt noch nicht stattgefunden hat. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 12:58, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Sachliche Diskussion? Den Anspruch darauf hast Du lange schon verspielt. Du wirst hier als das gesehen, was Du bist ein nerviger Troll. Anton-Josef 13:24, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das hat doch alles keinen Sinn. Freuen wir uns über die Sperre und hoffen wir, dass der Troll bei Aufhebung derselben das Interesse an diesem Artikel verloren hat. Ansonsten entsteht hier wieder eine ellenlange Diskussion wie auf so vielen anderen Seiten, wo dieser Mensch sein Unwesen treibt. Hermes31 13:32, 1. Dez. 2007 (CET)

Können wir hier bitte mal sachlich bleiben? Was ich Benutzer:Smoking Joe schrieb, gilt prinzipiell auch für jeden anderen hier. Ich habe mal beim Fachportal um eine Begutachtung der Angelegenheit gebeten. Ansonsten spricht erstmal nichts dagegen, hier wie vernünftige Menschen miteinander zu diskutieren. Gruß Martin Bahmann 14:40, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Um die Diskussion anschaulicher zu machen, stelle ich hier besonders das ebenfalls gelöschte kapitel "Kritik" zur Disposition. Mein Textvorschlag war: "Dieses Buch Heinrich Manns (...) ist das Herbarium des deutschen Mannes. Hier ist er ganz: in seiner Sucht zu befehlen und zu gehorchen, in seiner Rohheit und in seiner Religiosität, in seiner Erfolganbeterei und seiner namenlosen Zivilfeigheit" - Tucholskys bekanntes Zitat erfasst den Kern des Romans.[1] Es geht um die schicksalhafte Beziehung von Machtausübung und Machtunterwerfung. Die Erzählung spielt in der wilhelminischen Ära, hat aber universalen und zeitlosen Charakter. Manns Roman ist nicht nur eine schonungslose Abrechnung mit Männlichkeitswahn, Militarismus und autoritärem Gehabe, sondern auch und vor allem eine ironische Satire. Manns humoristischen Talent ist es zu verdanken, dass dieses Buch keine herkömmliche Familiengeschichte ist, sondern eine unterhaltsame Parabel auf die immer noch herrschenden Machtstrukturen. Auch die anderen Personen passen in das Bild. Da wäre Napoleon Fischer, der Sozialist in Diederichs Betrieb. Eigentlich ja der politische Gegner, der bis aufs Blut bekämpft werden sollte. Aber auch Fischer ist von der Macht korrumpiert und man findet einen modus vivendi. Ein wenig anders sieht es mit Familie Buck aus. Der alte Buck, Liberaler und Revolutionär von 1848, war jahrelang die einflussreichste Person der Stadt. Aber die Zeiten haben sich geändert und beim Kaiser zählt der Liberalismus nicht mehr viel. Der Niedergang der Bucks ist verknüpft mit dem Aufstieg der neuen, Kaisertreuen. Allen voran Diederich Heßling. Anhand eines komplexen Personengeflechts zeigt Mann, wie Machtausübung und Unterwerfung funktionieren, das System der Politik und nutzt dabei durchaus gängige Klischees. Am meisten beeindruckt den Leser wohl die Entstehungsgeschichte des Romans. Der wahrscheinlich größte Roman über Spießertum und das wilhelminische Zeitalter wurde zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt geschrieben. Mann verfasste den Roman nicht etwa zu einem Zeitpunkt, wo das Kaiserreich schon Geschichte war und genauere Analysen ermöglichte. Nein, der Roman entstand zur Glanzzeit des Wilhelminismus, nämlich 1906-1914. Der erste Weltkrieg führte aber dazu, dass der komplette Roman erst 1918 veröffentlicht wurde. Die Tatsache, dass Mann Verhältnisse und Strukturen zu einem Zeitpunkt erkannt hat, als er mit dieser Erkenntnis noch sehr allein dastand, erhöht den Wert dieses für die deutsche Geschichte und Literatur unverzichtbaren Werkes. Für den Leser bleibt Der Untertan ein höchst amüsanter, intelligenter Roman, der Maßstäbe geschaffen hat.

Was spricht dagegen? grüsse --Smoking Joe κοη / קεεÐ 22:20, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Inhaltlich eigentlich nichts und wenn der schreckliche Schulaufsatz in der Versenkung verschwindet, dann ist dieser Abschnitt durchaus erhaltenswert. Stilistisch sollte es etwas sachlicher sein, derzeit ist es wohl eher feuilletonistisch. Ich befürchte ja eher, dass hier das POV-Problem aufkommt, was wohl bei Literatur kaum zu vermeiden ist. Zusätzlich: warum soll die Überschrift "Kritik" heißen? In der WP hat dieser Begriff eine andere Bedeutung als in Literaturkritiken. Vielleicht besser "historische Einordnung" oder "gesellschaftlicher Zusammenhang" o.Ä. Hermes31 22:41, 2. Dez. 2007 (CET)

Völlig unenzyklopädischer Stil. --Logo 08:42, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

könntest du das auch brgünden?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 10:21, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeitungen nach der Artikelsperre vom 18.12.2007[Quelltext bearbeiten]

Wie schon von Logo am 30.11.2007 geschrieben, handelt es sich um eine schlechte Nacherzählung. Direkt besser ist sie nach den heutigen Überarbeitungen auch nicht geworden. So wird der Einleitungssatz auf den lapidaren Satz:

Der Untertan ist ein Roman von Heinrich Mann.

reduziert und der Zeitbezug, Erster Weltkrieg entfernt. Dafür wird dann munter über den Inhalt und die Charaktere schwadroniert.

Und spätestens bei diesem Textabschnitt:

Am meisten beeindruckt den Leser wohl die Entstehungsgeschichte des Romans. Der wahrscheinlich größte Roman über Spießertum und das wilhelminische Zeitalter wurde zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt geschrieben. Mann verfasste den Roman nicht etwa zu einem Zeitpunkt, wo das Kaiserreich schon Geschichte war und genauere Analysen ermöglichte. Nein, der Roman entstand zur Glanzzeit des Wilhelminismus, nämlich 1906-1914. Der erste Weltkrieg führte aber dazu, dass der komplette Roman erst 1918 veröffentlicht wurde. Die Tatsache, dass Mann Verhältnisse und Strukturen zu einem Zeitpunkt erkannt hat, als er mit dieser Erkenntnis noch sehr allein dastand, erhöht den Wert dieses für die deutsche Geschichte und Literatur unverzichtbaren Werkes. Für den Leser bleibt Der Untertan ein höchst amüsanter, intelligenter Roman, der Maßstäbe geschaffen hat.

Sollten beim Leser alle Alarmglocken schrillen, denn dass riecht außerordentlich stark nach abgekupfert.

Grundsätzlich steckt der gesamte Text wieder voller persönlicher Wertungen und Bewertungen und um es noch einmal mit den Worten von Logo zu sagen, Völlig unenzyklopädischer Stil].

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Artikel entwickelt und was andere Nutzer zum gegenwärtigen Zustand meinen. Auf eine Revertierung mit dem angemessenem Text: Keine Artikelverbesserung verzichte ich. Vorerst ;-)Anton-Josef 13:28, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

soll das ein urv-vorwurf sein? du lässt ja gar nichts aus. das ist ohne belege ziemlich frech. sag mal, hast du den roman überhaupt gelesen?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 16:13, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten


URV-Vorwurf? Wo kann man denn das lesen, es sei denn Du hättest Grund auf diesen Gedanken zu kommen ;-) Wenn Du abgekupfert mit URV gleichsetzen magst, bitte schön. In Bezug auf Frechheit nehmen wir uns wohl beide nichts, nur bin ich immer näher an der Wahrheit drann als Du. Gefühlte hundert Meter weiter oben habe ich auch ausdrücklich gesagt geschrieben ich habe das Buch gelesen! Man kann ja kaum verlangen, sich mit der vorangegangenen Diskussion vertraut zu machen, ehe man wild in der Gegend rumspekuliert. Und es würde an meiner Meinung zum Artikel auch nichts ändern, hätte ich das Buch nicht gelesen. Wenn Du sonst keine weiteren Argumente hast, kann ich ja den Artikel wieder in einen vernünftigen Zustand zurück versetzen. Anton-Josef 16:39, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

tue dies bitte nicht. bitte kein komplettrevert, das wäre wirklich unangemessen. die jetzige version ist eine bessere ausgangsbasis zur verbesserung als die davor, könnten wir uns darauf einigen?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 16:55, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Spannend: http://www.myfanbase.de/index.php?mid=1014&tid=282 Viel Spaß! Hermes31 17:01, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Öhm, das bedeutet ja, dass unser Joe den ganzen Text von dieser Fan-Seite abgepinnt hat. Na dann.... Anton-Josef 17:05, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zum Glück gibt es ja die Zeitstempel[Quelltext bearbeiten]

18. Dezember 2007, 13:28 Uhr, Anton-Josef meldet erstmalig leichte Zweifel an der Urheberschaft von Teilen des Artikels auf der Diskussionsseite an

18. Dezember 2007, 16:13 Uhr, Smoking Joe weist das als Frechheit zurück

18. Dezember 2007, 16:39 Uhr, Anton-Josef kündigt Revert an

18. Dezember 2007, 16:55 Uhr, Smoking Joe erklärt die gegenwärtige Version zur besseren Ausgangsbasis für den Artikel

18. Dezember 2007, 17:01, Hermes 31 bringt einen Beleg des Ursprungstextes ein.

18. Dezember 2007, 17:03, Smoking Joe entfernt Passagen des beanstandeten Textes

Offensichtlich handelt es sich hier um die vorsätzliche Einstellung einer geklauten Artikelversion. Auch nach dem eindeutigen Beweis seines Diebstahls ist SJ nicht bereit die URV-Verletzung einzugestehen, sondern entfernt zur Vertuschung einfach Textteile.

Auf dieser Basis kann eine Zusammenarbeit in der Nutzergemeinschaft nicht funktionieren.

Ich werde den Artikel wieder zurücksetzen, ob damit die URV (Versionshistorie) erledigt ist? Anton-Josef 17:56, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zur Erinnerung: soll das ein urv-vorwurf sein? du lässt ja gar nichts aus. das ist ohne belege ziemlich frech. sag mal, hast du den roman überhaupt gelesen?--Smoking Joe κοη / קεεÐ 16:13, 18. Dez. 2007 (CET) Hermes31 19:39, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Die folgenden Versionen vom 18. September lösche ich wegen URV (kopiert von hier):

# (Aktuell) (Vorherige)  10:46, 18. Dez. 2007 Smoking Joe (Diskussion | Beiträge | sperren) (10.093 Bytes) (überarbeitet, neuen textvorschlag erheblich gekürzt) (rückgängig)
# (Aktuell) (Vorherige) 10:42, 18. Dez. 2007 Smoking Joe (Diskussion | Beiträge | sperren) (10.762 Bytes) (überarbeitet, inhaltsangabe kürzer) (rückgängig)


"andererseits als Untertan, der von der „Zugehörigkeit zu einem unpersönlichen Ganzen, zu diesem unerbittlichen, menschenverachtenden, maschinellen Organismus“ geprägt ist und unter ihm leidet.

zitieren wir mal richtig... :"Denn diederich war so beschaffen, das die zugehörogkeit zu einem unpersönlichem Ganzen, unerbittlichen, menschenverachtenden, maschinellen Organismus, der das Gymnasium war, !!! ihn beglückte !!!, daß die Macht, die kalte Macht,an der er selbst, wenn auch nur leidend, teilhatte, sein Stolz war" sooo, wie kann man einen derartigen satz nur so falsch deuten??? Diederich leidet keines falls in seiner rolle als untertan, er ERLEIDET vll einige Bestrafungen, aber ihm gefällt dies, was schon nach den ersten 4 seiten des buches, speziell an der beziehung zu seinem vater oder autoritäten wie dem polizsten deutlich wird. Das überich ,um in die freudsche bewusstseins eineilung zu gehen, bestimmt wesentlich das sein von diederich, auch wenn er süssigkeiten klaut und isst so sagt ihm sien überich doch das dies flalsch ist, der charakter ist so strukturiert, das sein ich, siene persönlichkeit komplett dem überich unterliegt und sien wesen kann demnach nur glücklich sien, wenn sien überich ihm sagt die welt ist in dem rahmen in dem sie sien soll, oder aber es findet eine umgewichtung oder veränderungen der 3 instanzen(ich überich es) statt, jedoch an der stelle des buches, die hier zitiert wurde, findet diederich eindeutig autoritäten und machtausübungen geil, egal ob er opfer oder täter ist...

--tsor 15:58, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Abschnitt "Inhalt" wurde offensichtlich aus dem Link "Deutsches Historisches Museum zum Untertan" zusammengeschrieben. Der Satz, den du kritisierst und der auch meiner Meinung nach falsch ist, ist wohl aus "Andererseits verschafft ihm gerade das Erleiden institutioneller Macht - in Schule, Universität, Korporation, Militär etc. - persönlichen Machtbesitz" entstanden. In der Form macht es Sinn und ist richtig. Beim Umschreiben wurde dann aber der Sinn verdreht. Allgemein finde ich es eine Schande, dass die Inhaltsangabe einfach wo zusammengeschrieben wurde, zumal so schlecht und ohne wirklich darauf zu verweisen. Ein Link am Ende des Artikels ist für mich kein Verweis, darauf dass die Inhaltsangabe abgeschrieben wurde! Vielleicht ist dies ja aber auch allgemein akzeptiert. Übrigens ist meiner Meinung nach der englische Artikel gelungener. Was für ein deutsches Buch doch recht überraschend ist. (nicht signierter Beitrag von 78.50.228.156 (Diskussion | Beiträge) 18:33, 21. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Überschrift[Quelltext bearbeiten]

Zu Abschnitt: Publikation[Quelltext bearbeiten]

Äh der letzte Satz sieht irgendwie abgehackt aus...sollte da nicht noch ein " Mann." dazu? "Die Debatte um die Repräsentativität des Untertan als Sinnbild des Wilhelminischen Reiches erhielt Auftrieb in den 1980er Jahren, als Hans-Ulrich Wehler (unterstützt von Ossip K. Flechtheim) die These formulierte, dass „kein Historiker [die Rolle des meinungsbildenden akademischen Bürgertums bei der Verbreitung eines so radikalen, antidemokratischen Nationalimus im Deutschen Kaiserreich] so eindringlich beschreiben konnte“ wie Heinrich"

Nationalsozialismus?[Quelltext bearbeiten]

Hier stimmt doch wohl was nicht, oder? Ist nicht Nationalimus gemeint? Falls Diederich als Faschist interpretiert wird, dann müsste das belegt werden.--Antemister 17:33, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so. Der Nationalsozialismus ist erst in der Folge des Ersten Weltkriegs entstanden, das Buch war aber schon vorher dem Krieg fertiggestellt. Auch der Satzteil mit "...in den verhängnisvollen Weltkrieg getrieben..." deutet auf den ERSTEN Weltkrieg hin.--Triskel99 07:53, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das mit dem ersten Weltkrieg ist von vorneherein klar, die Interpretation "Diederich ein Faschist" ist mir schon mal irgendwo aufgefallen, es braucht einen Beleg dazu.--Antemister 18:12, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nationalismus gab es damals (1914) nicht nur in Deutschland, sondern fast überall auf der Welt. Erst die "erfolgreiche" kommunistische Oktoberrevolution 1917 in Russland veranlasste antikommunistische Kreise außerhalb Russlands, an der Fabrizierung und Etablierung von Faschismus und Nationalsozialismus zu arbeiten (jeweils als "Bollwerk" gegen den Kommunismus; Nationalsozialismus war die deutsche Variante der in vielen Ländern ins Leben gerufenen faschistischen Bewegegungen). --2003:E7:7F0D:7501:C927:5B34:662B:2C6C 01:19, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Abschnitt "Intention"[Quelltext bearbeiten]

Natürlich wird mit der Textpassage nicht der 1. Weltkrieg vorweggenommen (H. Mann konnte sowenig die Zukunft voraussehen, wie wir alle). Mit der Katastrophe aus der Textpassage ist eine vom alten Buck (und evtl. auch vom Autor) herbeigesehnte sozialliberale bzw. -demokratische Revolution gemeint. In der Sozialgesetzgebung Bismarckscher Prägung wird der Versuch gesehen, dieser Katastrophe auszuweichen. Der Bezug zum 1. WK ist grober Quatsch und sollte entfernt werden. 82.113.98.220 12:33, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Abgesehen von der abfälligen Formulierung halte ich die Kritik für prüfenswert. --W.Hajek (Diskussion) 17:06, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Dead Link[Quelltext bearbeiten]

Leider ist der Link Nr. 5 Dr. Andreas Kötzing gelöscht. Wäre mal interessant gewesen, da in der Mehrzahl gesprochen wird. Auch der Aufruf von seiner Site aus schlug fehl. Das ist verwunderlich, da es als "aktuelles Forschungsprojekt" deklariert ist. (nicht signierter Beitrag von 84.160.3.87 (Diskussion) 05:03, 16. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Allgemein - Wikipedia Artikel[Quelltext bearbeiten]

Das darf doch nicht wahr sein! So ein mickriger Artikel über einen so bekannten und epochemachenden Roman! Das ist doch kein Ruhmesblatt für Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 212.197.142.198 (Diskussion) 21:39, 11. Jul 2015 (CEST))

Es steht dir frei, den Artikel zu verbessern und/oder auszubauen. --Logo 22:12, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist wirklich wahr. Über das 3. Reich Romane schreiben, aber dem 19. bzw. dem Anfang des 20. Jahrhunderts keine Beachtung schenken. Als ob die Nazis nicht in dieser Zeit sozialisiert worden wären! (nicht signierter Beitrag von 217.238.141.118 (Diskussion) 09:41, 30. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Zum Abschnitt Film[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde der Film verboten, zensiert usw.?

Das sollte so dargestellt werden, dass man es verstehen kann. --Hans Eo (Diskussion) 21:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten