Diskussion:Deutsch-tschechische Beziehungen

Mängelbaustein

Der Mängelbaustein führt in die Irre.

• Die meisten Artikel der Kategorie: Bilaterale Beziehungen (Deutschland) beschränken sich der Übersichtlichkeit wegen auf die Verhältnisse ab Gründung des jeweiligen Nationalstaats. Die Tschechoslowakei wurde am 28. Oktober 2018 ausgerufen. Erst seit diesem Zeitpunkt gibt es deutsch–tschechoslowakische oder deutsch–tschechische Beziehungen. Auf den Artikel Geschichte der Tschechoslowakei wird verwiesen.
• Die Thematik der Sudetendeutschen, ihrer Vertreibung und der daraus erwachsenden Vermögensansprüche hatte großen Einfluss auf die deutsch–tschechischen Beziehungen. Deutschland nahm zwar die Enteignungsmaßnahmen hin, vereinbarte dies aber nicht mit der Tschechoslowakei, sondern mit den Westalliierten. Die Tschechoslowakei war also nur mittelbar durch einen Vertrag Deutschlands mit dritten Staaten vor Ansprüchen geschützt. Endgültige Rechtssicherheit ist für beide Seiten erst mit dem Urteil des Internationalen Gerichtshofs vom 10. Februar 2005 eingetreten.
• Im Artikel fehlt noch ein Hinweis auf Vereinbarungen zur polizeilichen Nacheile in Grenzgebieten und auf Probleme des grenzüberschreitenden Einsatzes der Feuerwehr. Dies rechtfertigt aber keinen Mängelbaustein.--Loracco (Diskussion) 21:27, 17. Feb. 2020 (CET)

Der Baustein führt nicht in die Irre, er stellt Mängel dar. Wer die dt.-tsch. Beziehungen mit 1918 beginnen lässt, wird daraus nicht schlau werden. Der tschechische Staat entstand im 10. Jh und war seit damals wesentlich durch genau das Verhältnis der zwei Sprachgruppen geprägt. Der Artikel ist nicht mehr so monothematisch auf die sudetendeutsche Problematik beschränkt. Ich bleibe aber bei der Kritik, dass die vielseitigen Beziehungen (z.B vieles an positivem Austausch in der Zwischenkriegszeit) verarmt dargestellt sind. Siehe Deutsch-slowakische Beziehungen, als Extrembeispiel, was möglich wäre. --SteinundBaum (Diskussion) 19:29, 18. Feb. 2020 (CET)