Diskussion:Deutsches Polen-Institut

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Karl-Dedecius-Preis fehlt[Quelltext bearbeiten]

Der Karl-Dedecius-Preis für deutsche und polnische Übersetzer geht 2013 an den Duisburger Bernhard Hartmann. Weiterer Preisträger ist der in Warschau lebende Germanist Jakub Ekier. Er übersetzte unter anderem Texte von Bertolt Brecht und Franz Kafka. Der Preis ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Er wird vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt und der Robert Bosch Stiftung vergeben. (Source) -- Justus Nussbaum (Diskussion) 17:16, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]


wichtige "Details" fehlen[Quelltext bearbeiten]

"Institut" - was ist das ? (Rechtsform etc.) Und wer ist der (finanzielle) Träger ? Und wer ist "weisungsbefugt" ? Ist das Institut in irgendweiner Weise politisch, d.h. von aktuellen politishcen Machtverhältnissen, abhängig ? Wer besetzt die Leitungsgremien ? Und, und, und. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:AD5A:DE00:B5FE:D965:17E3:3D13 (Diskussion) 00:56, 9. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

Der Direktor soll laut damaliger Ausschreibung Sold nach Stufe B2 oder B3 beziehen, soweit mir das in Erinnerung ist. Ansonsten sind diese sonst ja wichtigen Fragen fast ein wenig hochgestochen für das Thema. Dieses Institut nimmt ein oder zwei Etagen in einem Seitenflügel ein. Im Prinzip ein Kulturbetrieb von eher lokaler/regionaler Bedeutung, zumal in Berlin die stärker gegenwartsorientierten Institutionen sitzen. In der Form ist das Bestehen auch nur historisch zu erklären, denn in D wird selten etwas tatsächlich wieder abgeschafft, wenn es "halt da ist". Bekommt auch Gelder von der Stadt, soviel ich weiß. Ob es nun wie das Herder Institut in Marburg irgendwelche Mittel aus dem bisher noch üppigen Vertriebenentopf nach Gesetz Soundso bekommt, weiß ich nicht. Und vermutlich ist abseits von Haushaltsfragen niemand explizit "weisungsbefugt" (also inhaltlich), denn das ist keine staatliche oder administrative Behörde im engeren Sinne, mit Befugnissen oder festem Geschäftsbereich. Im weiteren Sinne geht es um die Soft Power der BRD gegenüber Polen infolge von Kulturzusammenarbeit. Wobei die Periode, in der deutsche Boomer und Epigonen den politischen Missionar des Ostens spielen konnten, bekanntlich auch schon länger vorbei ist. In Zeiten, in denen öffentliche Mittel knapper werden, bestehen natürlich implizite Abhängigkeiten. Wo man mit Hinblick auf das Nachbarland denn politisch steht, ist an Publikationen und Kontakten doch ersichtlich. --79.230.19.25 20:36, 19. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Institut wird als ganzes (u.a.) vom Auswärtigen Amt als ganzes (institutionell) finanziert. Wenn der ehemalige Leiter des Auswärtigen Amtes eine Institution finanziert, die er in der Folge leitet und dadurch Einkünfte generiert, dann wirkt das merkwürdig (§ 20 VwVfG). --2001:9E8:F0D:BE00:C119:5FA7:442:FD1E 20:30, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Liste ist in der Tat interessant und sollte in Auswahl in den Artikel eingeflochten werden. Ob das "Präsidentenamt" des DPI relevante Einkünfte abwirft, wage ich aber zu bezweifeln. Man kann noch erwähnen, dass dem allgemeinen Vernehmen nach die finanzielle Grundlage des Instituts länger unsicher war und nach dem Abgang Dedecius' auch über eine Schließung nachgedacht würde. In dem Osteuropa Bereich wurde in den Neunzigern viel zusammengestrichen. --2003:C6:170B:BB00:9593:85A9:A090:9D82 22:49, 8. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ist es ein "deutsches Polen-Institut" oder ein "deutsch-polnisches Institut"? Der Name verwirrt.--2001:9E8:F0D:BE00:C119:5FA7:442:FD1E 20:20, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Der Name ist Programm, würde ich sagen. Das sieht man auch an der Finanzierung. Nur bei den Projekten sind bilaterale Institutionen vorhanden. Personell sind die höher bewerteten Stellen bisher ganz überwiegend mit Deutschen besetzt gewesen. Wirkungsraum ist das Bundesgebiet. --2003:C6:1715:9200:E01E:5F77:C7E5:51DE 17:09, 20. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]