Diskussion:Dialektik bei Marx und Engels

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Merkwürdiges Lemma[Quelltext bearbeiten]

Bin ich eigentlich der einzige, der das Lemma etwas schräg findet? Warum heißt dieser Artikel nicht einfach „Dialektik bei Marx und Engels“? So, wie das jetzt da steht, weiß man nicht, ob das ein Bindestrich oder ein Gedankenstrich sein soll. --jpp ?! 18:35, 7. Dez 2005 (CET)


Problematische Aussage im Bereich Wissenschaft[Quelltext bearbeiten]

Ich finde folgende Aussage ist problematisch und habe sie daher mal gestrichen: ""Die von ihnen stets als "positive", als von den Tatsachen ausgehend verstandene Wissenschaft ging aber – anders als in der bürgerlichen Wissenschaft – vom Einbezug des Proletariats als Bestandteil der bürgerlichen Gesellschaft aus, war also nicht "wertfrei" begriffen, jedoch als Wissenschaft deshalb nicht "parteiisch" (wie die politische Arbeit).""

Auch "bürgerliche Theorien" beziehen sich auf die Menschen, die Marx unter der Klasse des Proletariats zusammenfasste. Diese Aussage könnte des weiteren suggerieren, irgdendeine, bzw. zumindest "bürgerliche Wissenschaft", wäre "wertfrei". Des weiteren erachte ich den Begriff parteiisch als problematisch, da er im Kontext Wissenschaftlichkeit dem Begriff "wertend" ähnlich ist, bzw. gleich kommt. (Widerspruch)

Insgesamt stiftet der Satz mehr Verwirrung als Aufklärung. - Tets


Es geht darum, daß die "bürgerliche Wissenschaft" das Proletariat eben noch nicht in die Gesellschaft integrierte, das kam erst später, als von viertem Stand die Rede war, zuvor war es Masse, Pöbel. Sieh´ in die Feuerbachthesen.
Die letzte Änderung von Meffo bringt den Artikel nun wieder richtig auf Vordermann, das sind Bernstein, Lenin, Stalin... Alles klare Lehre, zweifelsfrei. Dagegen ist der Artikel, der vmtl. zu guten Teilen von mir mal war, ich übe also Selbstkritik, viel zu sehr geprägt. Vieles war Suche auf dem Weg zu neuer Wissenschaft, positiver Wissenschaft mit neuer Vorstellung von Dialektik gegenüber Hegel, nichts mehr mit Philosophie. Steht alles bei ME, sogar in den Phil. Ökon. Manuskripten selbst, die viele ja als Hauptwerk Marxens verherrlichen, die der aber abgebrochen hat, um mit Engels die "Deutsche Ideologie" zu schreiben, die vor allem auch Kritik an Hegel und der aufzuhebenden Philosophie ist. lars 16:11, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


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-- DuesenBot 03:19, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Im Abschnitt "Dialektik als Vermittlung..." sollte was geändert werden[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Dialektik als Vermittlung von Logik und Geschichte" wird der ursprünglich geplante Aufbau von Marx' ökonomischem Werk zitiert, ohne darauf hinzuweisen, dass er diesen Aufbau später änderte (zugunsten der heutigen vierbändigen Darstellung 1.Produktionsprozess, 2.Zirkulationsprozess, 3.Gesamtprozess, 4.Geschichtliches). Das sollte wenigstens in einem Satz erklärt oder die Einleitung des Zitats umformuliert werden.--Peter Nowak 20:09, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Abschnitt "Kritik der Dialektik" sollte auch was geändert werden.[Quelltext bearbeiten]

Ím dem Abschnitt wird auf die Frage der "Widerspruchsfreiheit" verwiesen und gesagt, dass dies bei vielen Kritikern nicht eindeutig beantwortet werde. Da hier kein POV verbreitet werden soll, sollte aber wenigstens darauf hingewiesen werden, dass Marx und Engels ebenso wie Hegel, später Lenin, Mao und selbst die heutige Wissenschaft nicht klar zwischen Widerspruch [= entweder-oder], darauf bezieht sich die Forderung nach Widerspruchsfreiheit, und Gegensatz [= sowohl-als auch], darauf bezieht sich die Dialektik (hat Popper auch nicht kapiert) unterschieden wird.--Peter Nowak 20:22, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diesem Telefonbuch fehlen die Nummern[Quelltext bearbeiten]

Schön, daß sich Hanz und Frans zur Dialektik von Marx oder Engels irgendwie geäußert haben; ist beim objektiv einflußreichsten Philosphen der Neuzeit auch kaum anders zu erwarten. Die Klatsch-und-Tratsch-Abteilung mag für sämtliche GZSZ-Fans ja auch relevant sein und die Spinne war auch garantiert in der Yukka-Palme. Nur: WELCHE Methode? WELCHE Methode? WELCHE Methode? Besonders die Überschrift »Aufstieg des Konkreten über das Abstrakte« wirkt vor diesem Hintergrund nur noch zynisch. Und wenn's keiner weiß oder verstanden hat oder in Worte fassen kann, braucht man auch keinen Artikel zu schreiben, wer drüber geredet hat und auch schonmal im Fernsehen war.(nicht signierter Beitrag von Bgks (Diskussion | Beiträge) )

Eine gemeine Nachrede auf Marx und Engels[Quelltext bearbeiten]

Unter Anwendung der „dialektischen Methode“ sollen Marx und Engels die kapitalistische Produktionsweise untersucht und auf den Begriff gebracht haben? – Das hätten selbst diese beiden Denker nicht geschafft. Was sie herausgefunden haben, das sind die Widersprüche dieser Produktionsweise und ihre keineswegs dialektische, sondern eher brutale Verlaufsform. Diese Widersprüche werden auch nicht „aufgehoben“, sondern durch den Klassenkampf eventuell abgeschafft, falls es dazu kommt. (nicht signierter Beitrag von 46.176.95.236 (Diskussion) 22:38, 29. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]

Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten[Quelltext bearbeiten]

Als Wikipedia-Neuling habe ich ein Problem: Ich könnte viel mehr beitragen ("mein Wissen teilen"), wenn ich meine eigenen Bücher und Artikel zitieren dürfte. Das aber, so habe ich verstanden, ist hier nicht gern gesehen. Zur dialektischen Methode habe ich mich habilitiert. Die Schrift ist als Buch erschienen (siehe meine Vorstellung als Bearbeiter). Ich benutze es hier indirekt, indem ich mich auf die Sachverhalte beschränke, die leicht nachvollziehbar oder belegbar sind. Das ist sehr einschränkend. Es würde mich interessieren, wie andere Wiki-Autoren darüber denken. --GeorgQuaas (Diskussion) 11:00, 16. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Wo steht das man nicht sich selbst zitieren darf? --Uranus95 (Diskussion) 15:11, 16. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage! Ich habe gehofft, dass mir jemand einen Hinweis geben kann, was in dieser Beziehung die Regeln verbindlich vorschreiben. Was ich hier erlebe und beobachte ist eben jene Einschränkung. Zum Beispiel: Reiner (Rainer?) Lippert schreibt ein Buch über die Arbeitswerttheorie und reproduziert die Kerngedanken lediglich auf der Spielwiese mit der Begründung, dass es in einer Enzyklopädie nicht anginge, diese Darstellung auf der Seite "Arbeitswerttheorie" einzubringen. Ein anderer Autor stellt seine in mehreren Büchern veröffentlichte Interpretation der Wertformanalyse unter einem Pseudonym ein. Oder: Präzisierungen von etwas ungenauen Aussagen werden blockiert mit dem Hinweis, dass eigene Überlegungen nicht eingebracht werden dürfen. Etc. (nicht signierter Beitrag von GeorgQuaas (Diskussion | Beiträge) 10:51, 21. Sep. 2021 (CEST))[Beantworten]
Entscheidend ist, dass die als Beleg in Artikeln herangezogene Literatur unseren Richtlinien für Quellen entspricht. Ist das erfüllt, darfst du dich selbstverständlich auch selbst zitieren. Ist das nicht erfüllt, hilft es auch nicht, wenn du jemand anderes bist. Allerdings muss man in solchen Situationen als aufrechter Enzyklopädist in besonderem Maße achtgeben, den NPOV nicht dadurch zu verletzen, dass man die selbst publizierte Ansicht als von größerer Relevanz darstellt, als es ihrer Rezeption in der einschlägigen Fachgemeinde entspricht, was naturgemäß nicht immer leicht fällt. Es ist aber jedenfalls weder verboten noch völlig ungewöhnlich, ich weiß von mehreren Kolleginnen und Kollegen, dass sie sich in der Wikipedia auch schon selbst zitiert haben – ich tue es selbst. Es ist sehr erwünscht, dass Fachleute mit ihrem Wissen beitragen. Vermieden werden soll lediglich das, was Wikipedia-intern „Theoriefindung“ genannt wird: In der Fachwelt nicht rezipierte Außenseiterthesen gelten nicht als „gesichertes Wissen“, und letzteres wollen wir hier darstellen. --Gardini 15:55, 21. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Einheit von Qualität und Quantität[Quelltext bearbeiten]

Ich beanstande folgende Aussage:

"Die Kategorien sind in sich widersprüchlich und geben in der Analyse der Wertformen eine konfliktreiche sozio-ökonomische Dynamik wieder, die deren quantitativen Bestimmbarkeit vorausgeht und diese erst ermöglicht."

Meines Erachtens ist das eine völlig undialektische Darstellung.

Marx' "Kapital" beginnt bekanntlich mit der Warenanalyse. Als erste polit-ökonomische Kategorie wird die des Gebrauchswerts herausgearbeitet, die von Anfang an einen qualitativen und einen quantitativen Aspekt umfasst. Ebenso die Kategorie des Tauschwerts, des Werts, der einfachen Wertform etc.

Falls also keine überzeugenden Gegenargumente oder Belege für jene Aussage beigebracht werden, ändere ich diese Darstellung demnächst. --GeorgQuaas (Diskussion) 13:12, 9. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]