Diskussion:Diaminoxidase

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Manorainjan in Abschnitt "Kontrollierte Einzelstudien" irreführend
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

bin zwar kein mediziner, aber müsste es nicht "diaminooxidase" (mit oo) heißen? Postman Lee 12:48, 21. Sep 2004 (CEST)

Nach der Seite von Pelpharma ja. http://www.pellind.com/
Dort wird es als DiAminoOxidase (DAO) geschrieben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.87.118.123 (DiskussionBeiträge) 14:43, 14. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten
Ich denke beides ist richtig. Das zweite O kommt von der Koordinationschemie bzw. deren Schreibweise. Ohne das zweite O ist eher in der organischen Chemie üblich. Luckyluke2211

Herstellung[Quelltext bearbeiten]

Mal eine "dumme" Frage: Warum kann man Diamino(o)xidase eigendlich nicht künztlich herstellen? Dabei sei angemerkt, dass ich keine Ahnung von Chemie habe. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.87.65.101 (DiskussionBeiträge) 14:38, 2. Mai. 2007 (CEST))

Kann man doch. Siehe eine Frage tiefer. --Ayacop 18:07, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Substitution[Quelltext bearbeiten]

Bitte, korrigiert mich, falls ich mich irre. Ich vermute jedoch, dass der Satz "Das Medikament PelLind®[1] enthält Diaminoxidase zur Substitution von DAO." fehlerhaft formuliert ist. Nach meiner Auffassung (und im übrigen aus der des entsprechenden deutschsprachigen Wikipedia-Artikels) kann man nicht von einer Substitution sprechen, wenn man die fehlende Substanz selbst zuführt und nicht eine andere als Ersatz für diese. --Daniel Wild 11:30, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

DaoPure[Quelltext bearbeiten]

So weit ich weiß, gibt es zwei Mittel auf dem Markt mit DAO. Sollte neben dem Daosin das DaoPure nicht auch erwähnt werden?Frits 12:59, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

DAO und paranoide Schizophrenie[Quelltext bearbeiten]

DAO wird auch im Zusammenhang mit der paranoiden Schizophrenie gesehen. Das Gen (G72) bewirkt eine Überfunktion der DAO. Dadurch wird verstärkt neben Histamin, anderer biogenen Aminen auch D-Serin abgebaut. D-Serin ist ein Modulator von NMDA. Bei der paranoiden Schizophrenie wird eine Hypofunktion (Unterfunktion) des Glutamatsystems (insbesondere NMDA) beobachtet, die durch einen verstärkten Abbau von D-Serin verstärkt oder eventuell sogar ausgelöst wird. (nicht signierter Beitrag von 84.61.121.223 (Diskussion) 13:49, 8. Feb. 2013 (CET))Beantworten

"Kontrollierte Einzelstudien" irreführend[Quelltext bearbeiten]

"Ein Mangel an DAO soll zur sogenannten Histamin-Intoleranz führen. Kontrollierte Einzelstudien[1][2] und eine umfassende Metaanalyse aus dem Jahr 2003 konnten bisher jedoch keine wissenschaftlichen Nachweise für die postulierte Nahrungsmittelintoleranz durch biogene Amine wie das Histamin finden.[3]"

Die Studien untersuchen aber lediglich eine zusätzliche Gabe von Histamin an gesunde Patienten. Das heißt ohne Mangel an DAO. Die Ergebnisse sind deswegen für den Artikel irrelevant. Bzw. die Aussage im Artikel ist schlichtweg falsch. Der Absatz sollte gelöscht werden. --178.7.5.211 23:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Da muss ich Dir leider Recht geben. Zudem ist aus dem Studien zu erkennen, dass die Gaben von sehr geringer Menge waren. --Manorainjan 23:07, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Thema verfehlt[Quelltext bearbeiten]

Dies ist ein Artikel über Diaminoxidase, nicht über Histamin. Deshalb ist folgender Text fehl am Platz: Kontrollierte Einzelstudien[2][3] und eine umfassende Metaanalyse aus dem Jahr 2003 konnten bisher jedoch keine wissenschazftlichen Nachweise für die postulierte Nahrungsmittelintoleranz durch biogene Amine wie das Histamin finden.[4]

  1. J. Lüthy, C. Schlatter: Biogene Amine in Lebensmitteln. In: Z Lebensm Unters Forsch. (177), 1983, S. 439–443. PMID 6364621
  2. G. Kanny u. a.: Histamine content does not influence the tolerance of wine in normal subjects. In: Allerg Immunol (Paris). (31), 1999, S. 45–48. PMID 10219426
  3. S. C. Jansen u. a.: Intolerance to dietary biogenic amines: a review. In: Ann Allergy Asthma Immunol. (91), 2003, S. 233-240; quiz 241-242, 296. PMID 14533654