Diskussion:Die Ordnung der Dinge

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Animarson in Abschnitt Einzelnachweise
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Archäologie des Wissens == Ordnung der Dinge ??[Quelltext bearbeiten]

Wenn man nach "Archäologie des Wissens" im Wikipedia sucht, wird man zu dieser Seite ("Die Ordnung der Dinge") weitergeleitet. Das ist ein Fehler! Die zwei Werke sind unterschiedliche. Die Archäologie des Wissens benötigt einen eigen Artikel !!! (nicht signierter Beitrag von Kommerz (Diskussion | Beiträge) 21:51, 11. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

wurde ausgebessert. --Andi D 01:12, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Seit einer Ergänzung des Textes am 23. Dezember 2009 befanden sich bis zum 15. Februar 2012 drei krasse Fehler in der bis dahin gültigen Version: Es hat nämlich keinen Bruch vom 17. auf das 18. Jahrhundert gegeben; außerdem ist der Begriff "Humanwissenschaften" den falschen Wissensbereichen zugeordnet und schließlich ist die Bemerkung zum Verschwinden des "Menschen" in keiner Weise nachvollziehbar erklärt.

Noch ein Wort zu Foucaults Werk "Archäologie de Wissens" von 1969: Es ist drei Jahre nach seinem Buch "Die Ordnung der Dinge" erschienen und bewegt sich noch in dem gleichen Themenfeld. Foucault geht ungefähr ein Dutzend mal ausdrücklich auf seine frühere Arbeit ein und viele Male auch indirekt. Der Autor präzisiert seine alten Thesen, so dass die Lektüre dieser neueren Schrift ziemlich hilfreich ist zum Verständnis des hier anstehenden Kompendiums. (nicht signierter Beitrag von 77.13.132.168 (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Letzter Absatz oder so:

                  Zitat: "Im 20. Jahrhundert konstituieren sich weitere Wissensformen: die Linguistik, die Ethnologie und die Psychoanalyse. Diese zeigen einerseits die eigentlich                                          anonymen Strukturen von Sprachen und Kulturen und andererseits das Unbewusste im Handeln der Menschen, sodass von einem freien, selbstbestimmten Individuum beziehungsweise einem souveränen Subjekt kaum mehr gesprochen werden kann. Deshalb spricht Foucault in den letzten Worten des Buches vom Verschwinden des Menschen „wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand"

---> Das ist leider falsch und mischt verwirrender Weise gewisse Allgemeinplätze der späteren Machtanalytik hinein. Das 'Verschwinden des Menschen' bezieht sich auf die kontingenten historischen Formationsregeln im wissenschaftlichen Diskurs, die den Menschen als 'transzendentales Erkenntnissubjekt und als empirisches Objekt' (Unterworfener Souverän, betrachteter Betrachter) erst denkbar gemacht haben. Diese Formationsregeln können so plötzlich verschwinden wie sie aufgetaucht sind. Vom unbewussten Handeln des Menschen und nicht-freien Subjekten ist (soweit ich weiß) in die Ordnung der Dinge (noch) keine Rede. Foucault zieh hier lediglich den Schluss, dass das subjektivistische Denken keine universalen Ansprüche erheben darf. "Diese zeigen einerseits die eigentlich anonymen Strukturen von Sprachen und Kulturen.." ---> Hä?! (nicht signierter Beitrag von 37.24.150.58 (Diskussion) 00:24, 26. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Der Einzelnachweis 1 nennt weder Verlag noch Jahr des Buchs!? Ich schätze es handelt sich um das Suhrkamp Taschenbuch.. Desweiteren sind die Einzelnachweise 2-8 und 10 ohne Seitenangabe leider ziemlich nutzlos und es ist schade, dass zur Analyse des Buches nur Sekundärliteratur hergezogen wird, vom Buch selbst wohl nur ein Teil des Vorwortes. (nicht signierter Beitrag von Nutzer31415 (Diskussion | Beiträge) 20:45, 3. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Vielen Dank, sehe ich ähnlich. --Lino Wirag (Diskussion) 18:02, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke die verkürzte Zitierweise wurde gewählt, da der volle Nachweis bereits ausführlich unter "Ausgabe in deutscher Sprache" ausgeführt ist. Was allerdings dennoch etwas verwirrend ist, da dort ja zwei Ausgaben genannt werden (und ja, es handelt sich um die Suhrkamp Ausgabe, habe sie gerade vor mir liegen). Dem zweiten Punkt kann ich mich nur anschließen. Vielleicht finde ich die Zeit, wenigstens ein paar genauere Textstellen herauszusuchen, statt nur Kapitel anzugeben. --Animarson (Diskussion) 15:10, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Chinesische Taxonomie: Fußnote überflüßsig[Quelltext bearbeiten]

"Er beginnt mit einer angeblich klassisch chinesischen Taxonomie, die tatsächlich einem Konstrukt Jorge Luis Borges entsprang.[3]"

Mir ist bei diesem Satz nicht klar, warum es die zitierte Quelle braucht? Foucault verschleiert ja gerade nicht, dass es sich bei dieser Taxonomie um eine fiktionale Form von Borges handelt sondern sagt dies im ersten (!) Satz. Der oben genannten Satz könnte als so verstanden werden, dass dies erst nachträglich durch entsprechende Quelle entdeck wurde, was falsch ist. Aber auch als bloße Erläuterung ist der Satz zu dünn, als das er die Fußnote rechtfertigt. Alles was im Satz steht, lässt sich direkt durch den Verweis auf den Primärtexte selbst belegen (in der Suhrkamp Ausgabe, S. 17). Entweder daher den Beleg entfernen, oder mehr aus diesem herausholen. - Mit besten Grüßen,--Animarson (Diskussion) 14:20, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten