Diskussion:Die Sehnsucht der Veronika Voss
Jenny Treibel[Quelltext bearbeiten]
In dem Film heißt eine Nebenfigur Jenny Treibel, genau wie Theodor Fontanes Romanheldin. Vielleicht kann jemand, der beide Werke kennt, etwas Interessantes dazu sagen? 134.96.76.161 14:53, 12. Sep. 2007 (CEST)
Zeit der Spielhandlung: 40er Jahre[Quelltext bearbeiten]
Der Artikel enthielt einen Fehler, der Film spielt nicht in den 50er Jahren, sondern Ende des zweiten Weltkrieges. Ich habe das entsprechend korrigiert. In mehreren Szenen schaltet die männliche Liebhaber-Figur das Radio an, in dem Adolf Hitler zu hören ist, der vom Endsieg spricht. Veronika Foß bittet ihren Liebhaber einmal, doch wieder die Musik anzumachen, als dieser Nachrichten hört, der Krieg sei ja ohnehin nicht mehr zu gewinnen. Die Spielhandlung ist somit definitiv etwa 1944-1945 und nicht in den 50ern. Hinsichtlich der Zeitkontinuität der Geschichte gibt es auch keine Zeitsprünge (daß die Geschichte etwa in den 50ern weiter ginge usw...) es ist somit eine Geschichte in den letzten Kriegsjahren.
Zudem gab es nach 1945 die Ufa auch gar nicht mehr, das Gelädne wurde von den Russen besetzt und hieß seitdem DEFA, schon daß der Film eindeutig die Aussage trifft, Veronika Voss sei eine UFA Schauspielerin zeigt bereits, daß der Film vor 1945 spielt. (siehe auch artikel ufa)
Der Film scheint allerdings eine Ungenauigkeit zu enthalten, nach etwa 60 Minuten Spieldauer sitzt bei der Psychiaterin ein amerikanischer GI - man könnte hier zwar davon ausgehen, daß die Spielhandlung inzwischen die Zeit nach 1945 erreicht hat (vor 1945 saß kein GI beim Psychiater) - jedoch trat der Statist als GI auch schon vorher auf, in einer Szene, die im Umfeld einer weiteren spielte, in der Veronika Foss im Radio die Kriegsnachrichten und Adolf Hitler hörte.
Ungeachtet dessen stimmt die Aussage, der Film spielt in den 40er Jahren und nicht in den 50ern. (nicht signierter Beitrag von Sunrise1873 (Diskussion | Beiträge) 00:17, 19. Feb. 2010 (CET))
- Kann nicht sein. Ansonsten wären Fassbinder bei der Ausstattung des Films schwere Schnitzer unterlaufen. Der Sportreporter Krohn fährt als Auto einen Borgward Isabella, der Vertraute der Ärztin, Dr. Edel, einen BMW 501 (beides unzweifelhaft Fahrzeugtypen aus den 50er und 60er Jahren). Beim Chefredakteur von Krohn hängt hinter dem Schreibtisch ein Foto von Adenauer an der Wand. Während Krohn mit der Ärztin, ihrer Vertrauten und dem GI frühstückt, ist im Radio der Ausschnitt einer Übertragung aus dem Bundestag zu hören.
- Von Veronika Voss ist nie als von einer UFA-Schauspielerin die Rede, sondern davon dass sie eine erfolgreiche UFA-Schauspielerin war, die dann - wie hinreichend durch die Filmhandlung deutlich wird - nicht mehr an ihre früheren Filmerfolge anschließen kann. - Das oben Ausgesagte ist somit alles Unsinn! --87.160.153.53 14:19, 3. Mär. 2010 (CET)
Schwarz/Weiß[Quelltext bearbeiten]
Sollte nicht irgendwo im Artikeltext (oder besser: in der Infobox) angemerkt werden, dass es sich um einen in Schwarzweißfilm handelt? Für einen in den 80ern gedrehten Film ist das ja doch recht außergewöhnlich. Nur der Blick auf die Kategorien zeigt, dass es sich wohl um einen Schwarzweißfilm handelt. --Blutgretchen (Diskussion) 01:08, 29. Mai 2012 (CEST)