Diskussion:Diffuse interstellare Banden

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Nicht Bänder - Banden[Quelltext bearbeiten]

siehe Bau und Physik der Galaxis (nicht signierter Beitrag von 95.208.220.157 (Diskussion) 20:15, 22. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Eben, Banden. Streich Bänder rot durch schreib Banden drüber. -- 2A02:1205:5052:5FD0:69CB:B3BA:91FB:4968 02:04, 26. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Definition Banden[Quelltext bearbeiten]

James B. Kaler, Sterne und ihre Spektren, erste Ausgabe Eine molekulare Spektrallinie wird durch den Übergang zwischen jeweils zwei dieser Rotations-Vibrations-Unterzustände erzeugt. Die Gesamtheit aller solcher Übergänge, die zur selben Kombination von Elektronenbahnen und Vibrationszuständen gehört, bilden ein molekulares Band (gelegentlich auch eine Bande genannt, die Mehrzahl heißt jedenfalls Banden). Molekülbanden sind unverwechselbar, wenn sie in Sternspektren auftreten. Sie fallen in dem Gewirr von normalen atomaren Linien sofort auf. Sie bestehen aus einer Vielzahl von einzelnen Linien, die sich zumeist zu einer Seite immer dichter zusammendrängen, wo sie einen sogenannten Bandenkopf bilden. Wie passt diese Defintion von Banden zu Staubteilchen? (nicht signierter Beitrag von 109.193.187.253 (Diskussion) 18:55, 25. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Wenn ein Photon auf ein Atom oder Molekül trifft und die Energie des Photons mit einem möglichen Anregungszustand des Atoms oder Moleküls zusammenpasst, dann kann das Photon absorbiert werden. Ist die Quelle des Photons eine Strahlungsquelle, welche ein kontinuierliches Spektrum aussendet (zum Beispiel ein Stern), dann werden von einer Ansammlung von Atomen oder Molekülen (zum Beispiel auch: Staubteilchen) diejenigen Photonen absorbiert, die Energien haben, welche zu dieser Sammlung von Molekülen passt. Für einen Beobachter, dessen Sichtlinie zur Strahlungsquelle eine solche Sammlung von Atomen oder Molekülen kreuzt, wird im Spektrum der Lichtquelle deshalb dunkle Stellen feststellen. Das sind die Frequenzen, welche Energien entsprechen, die von den jeweiligen Atomen oder Molekülen absorbiert werden können. Solche dunkle Stellen nennt man Absorptionslinien. Du kennst das vielleicht von den Fraunhoferlinien der Sonne. Chemiker nutzen das aus, um zum Beispiel die Zusammensetzung von Stoffen herauszufinden. Bei der Sonne sind das ganz scharfe Linien, weil es sehr einfache Atome in der Atmosphäre der Sonne sind, die nur ganz bestimmte Frequenzen / Energieportionen absorbieren, und nur ganz wenige verschiedene Arten davon. (Warum diese Atome nur bei ganz spezifischen Frequenzen absorbieren, würde hier zu weit führen, - das hat mit der Struktur der Atome / Moleküle zu tun.) Bei komplizierteren Moleküle und bei grösseren Ansammlungen vieler verschiedener Atome und Moleküle gibt es ganz viele Frequenzen / Energieportionen, die absorbiert werden können. Wenn solch eine ganze Horde von Absorptionslinien zusammenkommt, dann misst man im Spektrum nicht mehr eine scharfe Linie, sondern eine breiteres dunkleres Stück, bzw. bezogen auf die Intensität ein breites Tal. Eine solche Struktur in einem Spektrum nennt man eine Bande. Die diffusen interstellaren Banden, sind also solche dunklere Stellen in den Spektren zum Beispiel von Sternen. Sie heissen diffus, weil sie sehr breit sind und nur eine geringe Verdunkelung der Ausgangsintensität der Quelle bewirken. Sie werden wahrscheinlich von Staubteilchen hervorgerufen. -- 2A02:1205:5052:5FD0:69CB:B3BA:91FB:4968 01:58, 26. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es werden keinerlei Bandenköpfe beobachtet in DIBs und Staubteilchen haben weder einen Rotations- noch einen Vibrationszustand im Bereich der optischen Wellenlängen. Aufgrund ihrer Größe liegen die im Infraroten (nicht signierter Beitrag von 194.127.209.156 (Diskussion) 10:35, 26. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]