Diskussion:Dogs of the Dow

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Heavytrader-Gunnar in Abschnitt Empirischer Beweis für Dogs of the Dow (erl.)
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Empirischer Beweis für Dogs of the Dow (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Aus meiner Sicht existiert der nicht. Backtesting kann nur dann als empirischen Beweis durchgehen, wenn eine starke Korrelation zwischen Vergangenheitsentwicklung und zukünftiger Entwicklung existiert. In den Naturwissenschaften ist das der Fall. In Finanzwissenschaften geht man hingegen eher davon aus, dass man einen effizienten Markt vorliegen hat, dessen Vergangenheitsentwicklungen nicht oder nur unwesentlich auf die Zukunft wirken. Aus dem Grund wäre ich dafür den Absatz zu streichen.

Dass der Effekt zudem nicht plausibel ist (d.h. dass die kausale Gründung ebenfalls fehlt) entkräftet ebenfalls, dass es sich um einen empirischen Beweis handelt. --Etherial 13:40, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Als „empirisch“ gilt der Beweis, da die Erkenntnis über das Funktionieren hauptsächlich auf Erfahrung beruht, damit erfüllt sich die Definition von Empirismus. Erfahrungen betreffen stets die Vergangenheit und sagen eben genau nichts über die Entwicklung in der Zukunft aus. Die Behauptung, es wird in Finanzwissenschaften von einem effizienten Markt ausgegangen ist zudem Falsch. Die Markteffizienzhypothese ist eben schon dem Namen nach nur eine Hypothese, eine Theorie der Volkswirtschaftslehre, welche (man schaue ruhig nach) einer empirischen Überprüfung nämlich überhaut nicht stand hält. Beste Grüße!--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 08:39, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
* Eigenartige Vorstellung von Empirie. Empirische Beweise für die Zukunft sind eine contradictio in adiecto.

Dividendenausschüttung führt zu mehr Fremdkapital? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Wer kam denn auf die "Milchmädchenrechnung"?

Ein "unabhängiges Unternehmern, dessen Aktionärsstruktur keine Shareholder aufweist, die selbst große Fremdkapitalbestände haben (z. B. Private Equity Anleger), wird nur soviel Gewinn als Dividende auschütten, wie es nach Abzug von Ggeplanten Investionen und Rücklagen hat. Eine höhere Fremdkapitalquote, wegen Dividenden-Ausschüttung ist eine Entscheidung des Management und der Eigentümer und nicht eine Folge der Ausschüttung,als solches.--88.153.184.192 22:41, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich schließe mich an. Die Aussage „Außerdem verursacht der Abfluss von Eigenkapital häufig die vermehrte Aufnahme von Fremdkapital…“ ist eine hohle Phrase und zudem unbelegt und unplausibel. In wie vielen Fällen denn tatsächlich, dass von „häufig“ gesprochen werden kann? Relativieren muss man: nur dann ist dies überhaupt der Fall, wenn die Dividendensumme den freien Mittelzufluss oder den Bilanzgewinn übersteigt. In allen anderen Fällen sinkt die Fremdkapitalquote und das Eigenkapital wird gestärkt, trotz Dividendenzahlung. Also wie „häufig“ schütten Konzerne mehr aus, als sie verdienen? (Kommt zweifellos vor, ist aber doch eher selten der Fall.) Die Behauptung nehme ich raus.--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 08:16, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Andere Vorgehensweise[Quelltext bearbeiten]

Der Börsenjournalist Daniel Wilhelmi schildert hier eine andere Vorgehensweise für die Dogs-of-the-Dow-Strategie: Gekauft wird demnach am Anfang eines Jahres ein Korb der „schlechtesten“ Aktien, die die höchsten Dividendenrenditen aufweisen. Sollte der Artikel entsprechend korrigiert oder ergänzt werden? --Tfjt (Diskussion) 19:24, 11. Jan. 2015 (CET)Beantworten