Diskussion:Dora With

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Der letzte Gentleman in Abschnitt Spekulationen über die Lebensdaten
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Spekulationen über die Lebensdaten[Quelltext bearbeiten]

@Der letzte Gentleman: Ilse Aichinger beschreibt in „Film und Verhängnis“ den Suizid von Withs Tochter Eva im Jahr 1944 und erwähnt den Namen des Vaters mit Dr. Buchsbaum sowie den Hietzinger Friedhof. Eine Eva Buxbaum wurde tatsächlich 1944 dort begraben, im gleichen Grab liegt eine Theodora Ceska (* 27. August 1896; † 7. Dezember 1965), vgl. Ceska Theodora in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at. Vorname, Sterbejahr und aufgrund der zeittypischen Diskrepanz auch das Geburtsjahr stimmen überein. Es ist wohl davon auszugehen, dass With nochmals geheiratet hatte. Eine zeitgenössische Quelle erwähnt übrigens einen berühmten Vater, den ich noch nicht identifizieren konnte.

Obwohl ich mir relativ sicher bin, ist das alles natürlich noch sehr spekulativ und daher wegen WP:OR nicht zu verwenden. Aber vielleicht kann es ja zum Ausgangspunkt zu einer Recherche mit besserer Quellenlage werden? --emu (Diskussion) 16:54, 28. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich bin sprachlos – ob Deiner Fähigkeit aus einem Nichts ein mögliches Tatsachenkonstrukt zu filtern. Hut ab. Zur Erläuterung: Ich war mir lange Zeit überhaupt nicht sicher, ob ich die Dame überhaupt bläuen möchte – denn die Hochblüte ihrer Karriere fiel in die NS-Zeit (und damals überwogen Beziehungen eindeutig die Gesangeskunst, zumindest in den kleineren Partien). Ich konnte aber weder braune Flecken finden, noch sah ich mein Vorurteil bestätigt. An die Staatsoper wurde sie 1928 verpflichtet, in Salzburg sang sie erstmals 1937, als noch vor dem sogenannten Anschluss. Nach der NS-Zeit endete ihre Karriere abrupt, was aber auch noch nicht zwangsläufig auf NS-Nähe schließen läßt (denn einige Ultra-Nazis haben es sich gut gerichtet und sind sang- und klanglos in die neue Zeit gewechselt). Volksoper und Staatsoper wurden damals zuammengelegt, vielleicht hatte man gerade in ihrem Fach jüngere Kräfte ... Der Sinn der langen Rede: Mein Fokus lag auf 1938-45 und ich war heilfroh, mit Kutsch-Riemens eine zitierfähige Quelle zu haben. Sich vier Jahre jünger machen ist in diesem Geschäft (wo Geburtsjahre eine Seltenheit sind, richtige umso mehr) mehr oder weniger alltäglich. Hier gilt es wohl weiter zu arbeiten. Eine spannende G'schicht .... Danke --Der letzte Gentleman (Diskussion) 21:45, 28. Jun. 2021 (CEST)Beantworten