Diskussion:ELSA Technology

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Ich wäre bereit, diesen Artikel textlich zu bearbeiten, wenn hier noch ein paar Fakten und Quellen gesammelt werden können. Im Zweifel per Mail an mich. -- Matadoerle 08:36, 12. Okt 2005 (CEST)



Der Artikel ist in vielen Punkten nicht korrekt. 1982 kam er zum Unternehmen und soll sich vorher mit dem Bau von Grafikbeschleunigern für den Amiga, der 1986 auf den Markt kam, beschäftigt haben? Auch war das erste postzugelassene Modem sicher schon viel früher von Elsa zu erhalten. Legendär waren z.B. die auf einem CPM-Multitasking-Rechner laufende Elsa-Mailbox. Das Medizin-Studium hat Klaus Langner erst sehr viel später seine Promotion erhalten, es war mehr ein Steckenpferd neben seiner Arbeit in der ELSA.

--Afassl 23:03, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Baute ELSA tatsächlich das erste analoge Modem mit Postzulassung?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir in dieser Sache nicht so sicher. Kann es sein, das die Firma "Dr. Neuhaus" das erste Modem mit diesen Eigenschaften in Deutschland auf den Markt gebracht hat?

Auf der Website von Dr. Neuhaus (http://www.neuhaus.de) sieht unter Unternehmen/Historie: 1988 - FURY – Deutschlands erstes analoges Modem für die Privatanwendung

Leider gibt es derzeit keinen Artikel zu DR. Neuhaus, bzw. den Modems der FURY-Reihe.

Ich selbst kann nicht sagen ob nun das Modem von ELSA (Microlink) oder das von Dr. Neuhaus (FURY) als erstes in meinem Lehrbetrieb auftauchte, wo es auch um DFÜ im Zusammenhang mit LANs auf Basis von Novell-Netware, ging, wodurch unterschiedliche Unternehmensstandorte gemeinsam vernetzt wurden.

Ich weis nur noch, das beiden Modemmodelle damals irre teuer waren und nicht monolithisch gebaut waren. Es gab das eigentliche Modem in einem kleinen Gehäuse (im Euro-Kartenformat), das in ein größeres Gehäuse eingeschoben wurde, das u.a. die Status-LEDs und die Schnittstelle zum PC (hier RS232) enthalten hat. Diese Bauart wurde wohl gewählt, da diese Modems auch oder am Anfang auschliesslich in 19" Einschubsysteme, wie sie in der Industrie benutzt wurden, eingeschoben wurden. Ich habe hier noch ein Modell eines Dr. Neuhaus FURY 2400 TI/MNP Baujahr 1991, das noch in der gleichen Bauart gefertigt wurde. --Eightbitwitch 00:14, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mich geirrt, erstes Privatmodem mit Postzulassung weder von ELSA, noch von Dr. Neuhaus[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute in den Heftarchiv-DVD der Zeitzeift c't gewült und dieses gefunden:

c't 3/88 (S.14) Erstes Privat-Modem zugelassen. Das erste Modem eines privaten Anbieters, das in der Bundesrepublik offiziell am Netz betrieben werden darf, heißt 'eedmod'. Die Saarbrücker Firma Digitec erhielt im Januar Zulassungsnummern für ein Modem-Modul und für ein eigenständiges Gerät. Damit geht für viele DFÜ-Anwender eine Wartezeit von über einem Jahr zu Ende. Das Modem arbeitet mit 1200 Baud nach CCITT V.22 und mit 2400 Baud nach V.22bis sowohl synchron als auch asynchron. Ferner erlaubt es eine automatische Wahl nach V.25bis und erkennt beim Verbindungsaufbau selbständig die Baudrate. Bei der Entwicklung griff der Hersteller auf einen Chip-Satz von INTEL zurück, der eigentlich eine vollständige Hayes-Kompatibilität gewährleistet. Um jedoch den deutschen Prüfvorschriften gerecht zu werden mußte diese Eigenschaft hardwaremäßig blockiert werden. Sämtliche Betriebsarten- und Parameter-Einstellungen erfolgen daher nur über 16 DIP-Schalter. Dem Gerät liegt ein Antrag zum Anschluß an das Telefonnetz bei, den der Kunde bei der Post einzureichen hat. Die für die Installation einer Anschlußdose fälligen 65 DM sind aber im Vergleich zum Kaufpreis leicht zu verschmerzen: die Preisvorstellung des Herstellers liegt bei immerhin 3000 Mark.

Ich dabei auch über die ersten postzugelassenene Geräte von ELSA (Smartbox1) und Dr. Neuhaus (Smarty) gelesen, welche keine eigenständigen Modems sind, sondern nur Boxen mit Befehlumsetzer, so das ein immer noch separat zu mietenden Postmodem über den Hayes-Befehlssatz gesteuert werden kann. Die Postmodems werden dabei in die Boxen von ELSA und Dr. Neuhaus eingeschoben. Ab wann Elsa das erste eigenständige Modem mit Postzulassung auf den Markt gebracht hat (wahrscheinlich die Microlink-Reihe) habe ich noch nicht herausgefunden. Wie in meinem letzten Diskussionsbeitrag bereits beschrieben, habe ich bei mir zuhause ein Fury 2400TI/MNP-Modem, da war auch noch aus eine Box und einem Einschubmodem besteht, aber hier sind beide Teile von Dr. Neuhaus. --Eightbitwitch 01:03, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Edit: In der c't Ausgabe 5/88 (S.48) ist folgende Meldung zu lesen: Modemsteckkarte zugelassen Obwohl sich bei der aktuellen Zulassungspolitik der deutschen Bundespost kein dramatischer Wandel abzeichnet, zeigte sich die Firma Dr. Neuhaus euphorisch. Ist es ihr doch gelungen, die erste Steckkarte für den PC mit 2400 Baud (vollduplex) durch die Saarbrücker Zulassung zu bekommen. Aber auch hier hat der offizielle Betrieb seinen Preis: Um die Hayes-Kompatibilität zu erreichen, mußten die Entwickler einigen Aufwand treiben. Die von der Bundespost geforderte, 'transparente Schnittstelle', die sie für den Prüfvorgang braucht, teilt die lange Karte im Prinzip in zwei Teile, wobei auf der einen Seite ein eigener Mikroprozessor vorgesehen werden mußte. Das 1900 DM teure Modem 'Fury' beherrscht den AT-Kommandosatz, erkennt 1200-Baud-Anrufer und läßt sich als eine der vier möglichen seriellen PC-Schnittstellen konfigurieren.

In der c't 9/88 (S.19) ist zu lesen: Drei Baudraten im PC Das zweite von der Bundespost zugelassene PC-Karten-Modem wartet gleich mit drei verschiedenen Baudraten auf: 300,1200 und 2400 Baud. Micro-Link 2400PC der Firma ELSA, Aachen, soll dabei auch noch Hayes-kompatibel sein. Als Schnittstelle zum Rechner sind COMl bis COM4 vorgesehen. Der Verbindungsaufbau läßt sich über einen eingebauten Lautsprecher kontrollieren. Für die Steckkarte zahlt der Kunde 2160 Mark, für das Standgerät 2680 Mark. (Anmerkung von mir: Das Standgerät ist wohl die Smart-Box2 gewesen, die in späteren Anzeigen von ELSA beworben wird, so in der c't 10/88 (S.225))

--Eightbitwitch 03:37, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Was ist bei der Insolvenz eigentlich aus den Auslandsfilialen geworden und weitere Fragen[Quelltext bearbeiten]

Man hat immer nur von der Abwicklung von Aachen gehört, was ist denn aus den anderen geworden? Ist die ELSA Technology Inc. eigentlich aus der alten ELSA Taiwan Filiale entstanden? Fragen über Fragen.

Hat Klaus Langner sich eigentlich nach dem Verkauf von Ginster/Ginko an QSC zur Ruhe gesetzt? --87.78.167.201 18:51, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

https://www.mittelstandswiki.de/wissen/Interview:Dr._Klaus_Langner/2._Interview/
Dr. Klaus Langner/2. Interview
Mikroformen mit jahrhundertelanger Haltbarkeit sparen Speicherkosten
Dr. med. Klaus Langner ist Arzt und Diplom-Ingenieur. 1980 gründete er die ELSA GmbH*, die sich unter seiner Leitung zu einem Marktführer von Modems, ISDN-Adaptern und Grafikkarten entwickelte. Seit 2001 führt Langner nun mit der CyberCity GmbH Beratungs- und IT-Entwicklungsprojekte durch. Mit Lisafiche hat er ein Verfahren entwickelt, das die Langzeitspeicherung von Daten deutlich wirtschaftlicher gestalten könnte: „Der Speicherplatz wird zwar immer billiger, nicht aber die Administrations- und Migrationskosten.“
  • in Würselen bei Aachen in einer alten Bäckerei nahe der Kaiserstr. etwa Höhe PostHotel und Diestel Bürobedarf&Computer,zunächst wurden kleine Steuerungsplatinen wohl für Heizungen produziert.Klaus Langner war auch im Aachener Breich (FH Aachen) Pionier bezüglich e-mail und e-mail Vernetzung. --176.6.9.205 09:54, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.cybercity.de/
Langzeitspeicherung von Daten
Dr. Klaus Langner hat eine Erfindung getätigt, mit deren Hilfe es möglich ist, sowohl digitale als auch analoge Daten dauerhaft über einen Zeitraum von 500+ Jahren zu speichern.
Die Daten können mit Hilfe eines optoelektronischen Lesegerätes sehr leicht wieder zurückgelesen werden. Das Lesegerät kann an jeden handelsüblichen PC angeschlossen werden. Da sich das Lesegerät sowohl hard- als auch softwaremäßig wie ein CD/DVD-Laufwerk verhält, sind keinerlei spezielle Treiber oder Anpassungen erforderlich. Die Adaptierungskosten sind somit minimal. Zielgruppen: Alle Branchen, in denen große Datenmengen über einen längeren Zeitraum gespeichert und verwaltet werden müssen, z. B.: Betreiber von Suchmaschinen und sozialen Online-Netzwerken, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Banken, Versicherungen und andere mittlere und große Unternehmen, Archive und Museen.
Die Erfindung wurde international unter dem Aktenzeichen PCT/EP2009/050159 zum Patent angemeldet. In einem Gutachten des Europäischen Patentamts wurde die Patentfähigkeit festgestellt.
Die Lizenzrechte werden über Lisafiche,einen Geschäftsbereich von CyberCity, verwertet.Dort finden Sie auch weitere Informationen (in englischer Sprache). --176.6.9.205 10:34, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten


Die Seite www.elsa.com wird seit Ende Oktober 2008 auch nicht mehr gepflegt. Ist das Unternehmen noch aktiv? (nicht signierter Beitrag von 212.144.251.78 (Diskussion | Beiträge) 09:07, 4. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Abgrenzung LANCOM[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel befinden sich Produkte und Referenzen zu Produkten von LANCOM. Ich denke nicht, dass das hier etwas zu suchen hat. Die Details sollten eher im Artikel Lancom_Systems_GmbH ergänzt werden. Die Weiterleitung von "LANCOM" auf diesen Artikel ist dementsprechend auch falsch.

Es ist korrekt, dass Die LANCOM Systems von einem ehemaligen Mitarbeiter der ELSA AG gegründet wurde. Ein Teil der Belegschaft der Früheren Abteilung "Communication-Systems" wurde übernommen, jedoch handelt es sich um ein eigenständiges Unternehmen mit eigenen Produkten. (nicht signierter Beitrag von 31.17.180.172 (Diskussion) 14:05, 1. Nov. 2020 (CET))Beantworten