Diskussion:Einbäume von Stralsund

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Sterntreter in Abschnitt Einbäume kilometerweitweg vom Meer?
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Ich habe eine Passage aus dem Artikel vorerst entfernt, die möglicherweise eine einseitige Deutung darstellt: [1]. Die Passage wurde vom Pressesprecher der Stadt Stralsund schon einmal entfernt; ich stehe derzeit mit ihm im Kontakt, um den Inhalt des Schreibens zu erfahren. Bis dahin bitte ich, von einer Revertierung abzusehen. --Klugschnacker 20:41, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich kann deinem Argument nicht folgen. Die Passage ist belegt: "Welche Wellen der fragile Zustand der Boote zwischen Landesamt und Ministerium schon weitaus früher geschlagen hatte, belegt ein Brief des damaligen Kultusministers Peter Kauffold (SPD) an Stralsunds Oberbürgermeister Harald Lastovka (CDU). Kauffold warnt am 20. August 2002 vor einer „akuten Gefährdung der Substanz der Einbäume“." (siehe Referenz).
Gibt es irgendeinen Hinweis darauf, dass diese Aussage falsch ist? Hat der Pressesprecher dir gesagt, dass diese Aussage definitiv falsch ist?
Wenn die Darstellung einseitig sein sollte, dann müsste die Pressestelle bitteschön sagen, warum das so ist und welche Angaben angeblich unterschlagen sind. Aber einfach belegte Aussagen entfernen, halte ich nicht für zumutbar. --Tolentino 09:42, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Naja, irgendwie hab ich ganz leise Zweifel an der Neutralität des Pressesprechers der Stadt... Is aber nur so ein Gefühl... --Geos 09:44, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Auf Benutzer_Diskussion:Pressestelle_Stralsund behauptet er, die Darstellung sei sowohl falsch als auch aus dem Zusammenhang gerissen. Aus Letzterem entnehme ist zumindest, dass es einen Brief gab, in dem diese Passagen irgendwo stehen, darum weiß ich nicht, was daran falsch sein soll. Der Pressesprecher täte gut daran, den Brief ungekürzt zu veröffentlichen, bevor er unbegründet andere der Falschaussage bezichtigt - oder mag jemand http://www.ostsee-zeitung.de kontaktieren und die darauf hinweisen, dass sie der Falschaussage bezichtigt werden und deren Informationen hier in der Wikipedia gelöscht werden? --Tolentino 10:23, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ganz sicher wird die Pressestelle nicht neutral sein. Ich bezweifle dies aber auch bei dem Artikel der Ostsee-Zeitung. Rund um den vorherigen Oberbürgermeister gibt es alle paar Wochen ein großes Bohei, die Staatsanwaltschaft ermittelt, die OZ berichtet. Neutral, nicht neutral - hier egal. Tatsache aber ist, dass dieser Brief aus dem Jahr 2002 im Jahr 2009 bekannt wurde. Sieben Jahre fehlte die Information hier, ja, im gesamten Internet, bis ich sie in den neuen Artikel einbaute. Da sollten ein paar Tage, die zum Nachforschen benötigt werden, sicher nicht von Belang sein. Die Info ist ja weiter vorhanden, ich habe sie oben sicher verlinkt und beobachte die Seite natürlich weiter. Wie ich oben schrieb bat ich den Pressesprecher um weitere Informationen, die ich gern hier verwenden würde. Du kannst die OZ gern kontaktieren und berichten, was immer Du damit bezwecken magst. Gruß vom --Klugschnacker 16:49, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Leute, ein Vorschlag: bis das wirklich geklärt wurde, bleibt dieser Artikel nun auf diesen Stand vom 25. März 2009 um 20:38 Uhr. Einverstanden? Gruß --Kai-Erik 18:12, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert und kann deshalb zur Sache nicht viel sagen. Eine methodische Anmerkung habe ich trotzdem: Da der obige Artikel von der OZ veröffentlicht wurde, kann (und sollte) er in der Wiki erwähnt werden (mit dem entsprechenden Einleitungssatz: "Laut eines Artikels der OZ belegt ein Brief..."). Es steht der Pressestelle Stralsund frei, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen, die dann auch ihren Platz im Artikel finden kann. Aber ich meine, hier nachzuforschen, ob der Brief so richtig zitiert ist oder falsch ist nicht die Aufgabe von wikipedia. Das nur als meine Sicht dazu. Gruß --BrandnerKaspar 13:20, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ordentliche Recherche gehørt aber nach meiner Meinung zu Wikipedia dazu. Wenn die Pressestelle mit einem Brief (Quelle) nachweisen kann, dass dieser Zeitungsartikel falsch ist, dann sollte dieser Beitrag hier nicht verøffentlicht werden. Sollte die Pressestelle ihre Behauptung nicht durch einen Quelle bestætigen kønnen, dann stimmt wohl der Bericht in der Zeitung und dann habe ich auch nichts gegen einer Verøffentlichung. Meine Meinung. Gruss --Kai-Erik 15:23, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich schrieb bereits oben, dass ich mit dem Pressesprecher der Stadt in Verbindung stehe. Das liegt im besten Wortsinne auch nahe: Stralsund ist meine Stadt. Der Pressesprecher hat mir auch schon geantwortet. Ich halte es nicht für sinnvoll, dass nun die Pressestelle den Brief hier hochladen soll - die Ostsee-Zeitung hat dies auch nicht getan, sondern eben behauptet. Niemand hier weiß, ob der Brief so aussah, wie die OZ es angab. Und: Wenn die Pressestelle erklärt, der Inhalt sähe anders aus, ebenfalls, ohne den Brief zu zeigen - dann stünden im Artikel zwei Meinungen, nicht mehr. Davon hat hier auch niemand etwas.
Mir liegt sehr viel an der korrekten Darstellung, ich erwähnte auch oben schon mögliche Günde, warum bei mir Zweifel bestehen. Ich selbst arbeite nicht für die Pressestelle der Stadt. Auch nicht für die OZ. Ich arbeite an einer neutralen Darstellung in einer Online-Enzyklopädie. Und ein Aufführen zweier für uns nicht nachvollziehbarer Behauptungen (X: "A hat an B geschieben, XY wäre ?Z&$!" - Y: "A hat an B geschrieben, XY hätte &T$ß") bringt rein gar nichts. Nicht für die Wahrheit, und schon gar für die Einbäume. Ich bitte noch um etwas Geduld, da ich den Anhang der Mail (der betreffende Brief), die mir der Pressesprecher sandte, nicht öffen konnte! --Klugschnacker 21:33, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe heute den Inhalt des Briefes vom Pressesprecher der Stadt zur Einsicht erhalten. Es steht mir allerdings nicht zu, diesen Brief hier zu veröffentlichen, er ist vom Minister Peter Kauffold an den OB Harald Lastovka adressiert. Kauffold geht darin auf eine Anfrage Lastovkas ein, der um Kauffolds Unterstützung bei der Präsentation der Boote in Stralsund bat. Kauffold wies auf den Zustand der Boote beim Fund hin (stark zusammengedrückt, zahlreiche Risse und Verwerfungen), Er weist darauf hin, dass eine Untersuchung der Befunde vor Ort nicht möglich war und dass die Dokumentation, Konservierung und Rekonstruktion frühestens in neun Jahren abgeschlossen sei; mit einer Präsenation sei vor 2011 nicht zu rechnen. - Soweit zum Inhalt. Die von der OZ genannte Warnung Kauffolds „vor einer „akuten Gefährdung der Substanz der Einbäume““ („Verrottete Einbäume: Landesamt wusste alles“, Ostsee-Zeitung, 19. März 2009) ist dem Brief entnommen, aber aus dem Zusammenhang gerissen. Die OZ schreibt: „Welche Wellen der fragile Zustand der Boote zwischen Landesamt und Ministerium schon weitaus früher geschlagen hatte, belegt ein Brief des damaligen Kultusministers Peter Kauffold (SPD) an Stralsunds Oberbürgermeister Harald Lastovka (CDU). Kauffold warnt am 20. August 2002 vor einer „akuten Gefährdung der Substanz der Einbäume“.“ Der Satz im Brief lautet: „Jegliche Veränderung des Fundmilieus bedeutet somit eine akute Gefährdung der Substanz der Einbäume.“ Warum die OZ diesen Satz aus dem Zusammenhang riss, bleibt ihr Geheimnis, ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt. Highlights des Journalismus sehen anders aus; im besten Falle hatte der Schreiber des Artikels zu wenig Zeit, alles zu lesen.
Einem Wiedereinbau des Satzes steht also die Tatsache entgegen, dass er absolut belanglos ist.
--Klugschnacker 20:22, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, ich habe die OZ angeschrieben. Sie sind wohl nicht bereit, ihren Beitrag in der Zeitung zu widersprechen. Da aber dieser Vorfall zur Zeit untersucht wird, belasse ich diesen Artikel erst mal auf diesen Stand und warte auf das Untersuchungsergebnis ab. Gruß --Kai-Erik 00:51, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 20:21, 25. Sep. 2014 (CEST)

Einbäume kilometerweitweg vom Meer?[Quelltext bearbeiten]

Karte der Ostsee vor etwa 7000 Jahren

6000 Jahre vor unserer Zeitrechnung war Rügen teil des Festland, und der Fundort kilometerweit weg von dem Ostseevorgänger (die Ostsee war damals noch ein See). http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5f/Baltic_History_7500-BC.svg Warum also so große Boote? (nicht signierter Beitrag von Proisel (Diskussion | Beiträge) 15:49, 21. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Weil sich die Sache bei näherem Hinsehen schnell ändern kann: Im Artikel steht "etwa 7000 Jahre alt", in Commons gibt es dazu diese Karte (siehe auch Bild). Da ist auf einem Mal das Wasser wieder in Reichweite. Die von Dir gewählte Karte zeigt eine Situation wie sie sich vor etwa 9000 Jahre präsentiert haben könnte. Gruß --Sterntreter (Diskussion) 16:23, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten