Diskussion:Ejido

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Ejido schon in der Reconquista entstanden?[Quelltext bearbeiten]

Ejido ist eine konservative, selbstbestimmte Form der wirtschaftlichen Ausbeutung. Die momentane Erklärung lautet: >Der Begriff ist in Spanien entstanden, wo bei der Reconquista erobertes Land in dieser Weise verwaltet wurde.

Dagegen ist einzuwenden, dass zwar die Reconquista 1492, endete als die Conquista begann, das spanische Mutterland nicht konservativ war, sonderen mit imperialer Dynamik für das Weltreich Schweinehirten wie die Pizarros als Herrscher produzierte.

Fehlende Quellen[Quelltext bearbeiten]

Leider werden keinerlei Quellen angeführt, welche die Rechtsnatur des Ejido-Systems oder die Eigenschaft als spanisches, nicht originär indigenes Rechtsinstitut belegen. (nicht signierter Beitrag von 84.145.243.126 (Diskussion) 10:26, 15. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Purer, weil logischer und faktischer Unsinn ...[Quelltext bearbeiten]

.. (naja, eher: raffinierte Gehirnwäsche-Propaganda) sind die Behauptungen: " Die Bezeichnung der Stadt El Ejido in Andalusien weist darauf hin, dass der Begriff für diese Form des Lehens in Spanien entstanden ist. " (Das ist zwar logisch, denn die indigenen Völker sprachen ja kein spanisch - der Begriff und die Rechtsform der -> Allmende - sind aber komplett zweierlei Dinge und haben ursprünglich nichts miteinander zu tun, weil zwei völlig verschiedenen Rechtssystemen (auch schon vom alter und vom Rechtsbrauch her!) und von Grund auf unvereinbaren rechtsethischen Systemen angehörend: Gemeineigentum ist weltweit(!) typisch für alle heidnischen, meist noch gentilgesellschaftlichen, Kulturen, während die "juristische" Form des Ejido eindeutig ein monopolistisches Staatsverständnis zur unbedingten Voraussetzung hat - Gentilgesellschaft und Staat schließen aber einander vollkommen aus. Der Wikipedia-Artikel vergleicht also in absichtlicher (denn das ist Schulstoff!) Verkennung der Realität in verschleiernder und irreführender weise Äpfel mit Birnen,indem er stillschweigend die über Jahrtausende langsam gewachsenen und bewährten,naiven Rechtssysteme der indigenen Völker (Gemeineigentum an Land) mit dem des (gewaltsam und mit mörderischster Brutalität geschaffenen (bis heute übrigens, man sehe nach Katalonien und ins Baskenland, von den spanischen Exklaven Nordafrikas ganz zu schweigen) spanisch-mexikanischen (Banden-/Eliten-) Staates und seines bis heute von Grund auf verquasten "Eigentums-" Begriffes gleichsetzt. Die Behauptung "Im frühen 20. Jahrhundert galt der Ejido fälschlicherweise als die traditionelle indianische Form des Grundbesitzes vor allem in Mexiko." ist schlichtweg vorsätzlich falsch, da diese Formen des Gemeineigentums für ausnahmslos alle indigenen Kulturen belegt sind. Von "fälschlich" kann also keinerlei Rede sein. Nur von vorsätzlicher "Fälschung" der historischen Tatsachen durch wikipedia-Ergußschreiberlinge ...