Diskussion:Elektronenaffinität

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IP 2006 & 2007[Quelltext bearbeiten]

ich finde allein die Definition ist schon nicht gut gewählt, da ja die Elektronenaffinität das Gegenstück zur Ionisierungsenergie ist und die Stärke des Bestrebens der Aufnahme eines Elektrons durch ein Atom oder Ion angibt. Ich finde die hier gewählte Definition nicht sehr passend (oder besser gesagt, verständlich).man sollte die fehlenden werte eintragen (z.b. fuer mr), oder erklaeren, warum es diese vielleicht nicht gibt oder warum sie schwer bestimmbar sein koennten(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.163.253.101 (DiskussionBeiträge) 18:22, 17. Jul. 2007 (CEST)) [Beantworten]

Definition verbessert ;-) (nicht signierter Beitrag von 137.248.1.6 (Diskussion) 10:56, 13. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Die Quellenangabe zur Definition verweist auf Mortimer 8. Auflage. In der neueren 9. Auflage ist dies nicht mehr zu finden und es steht als Definition wie folgt:
"Die Energie, die bei der Aufnahme eines Elektrons durch ein Atom im Gaszustand umgesetzt wird, ist die [...] Elektronenaffinität". Vielleicht hilft's? -- Dancetothemusic99 19:06, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde unter allen Umständen vermeiden den Mortimer zu zitieren. Er macht zu viele für die tägliche Praxis falsche (wie die Elektronenaffinität) oder unzureichende Angaben. In der einschlägigen Literatur wird fast ausschliesslich der IUPAC Definition gefolgt. Bitte bringt unseren eh schon verwirrten Studenten kein Quatsch bei und zitiert vernünftigen Quellen!!--131.152.112.118 17:04, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es auch positive Elektronenaffinitäten(beim Stickstoff) gibt. Auch sollte man die 1. und 2. EA kurz erklären. Ich würds ja machen, aber mir ist leider rätselhaft, warum die 2. EA beim Sauerstoff positiv ist.(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.143.156.72 (DiskussionBeiträge) 18:32, 27. Apr. 2006 (CEST)) [Beantworten]

ich würde gerne wissen, ob es eine Tendenz der EA im PSE gibt (von oben nach unten/links nach rechts)??? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.138.119.90 (DiskussionBeiträge) 17:43, 30. Jul. 2006 (CEST)) [Beantworten]

Mir gefällt nicht, dass in dem Periodensystem die EA in KJ/mol angegeben ist und nicht wie im Text als üblich beschrieben in eV.(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.114.192 (DiskussionBeiträge) 14:06, 13. Feb. 2007 (CET)) [Beantworten]


kA ob die Vorzeichen Konvention hier bei mir mit eurer übereinstimmt: Wenn man ein zusätzliches Elektron an ein Atom heran führt, so wird dieses einerseits vom Kern angezogen, aber andererseits von den Elektronen in der Hülle abgestoßen. Je nachdem ob Energie bei diesem Ionisierungsprozess frei wird oder hinzugefügt werden muss, ist die EA negativ oder eben positiv. In den vielen Fällen ist die Energie negativ, d.h. sie wird frei. Bei allen Edelgasen ist die erste Elektronenaffinität natürlich pos. Da gerade diese Elemente die Edelgaskonfiguration erfüllen, wo also alles bereits energetisch optimal ist. Ebenso weisen viele Elemente der zweiten Periode eine stabile Elektronenkonfiguration auf. Bei denen liegt es jedoch an den Unterschalen. Die Atomgröße nimmt im Periodensystem von links nach rechts ab, da die Kernladungszahl zunimmt. Also sind die äußeren Elektronen näher am Kern. Dem entsprechend ist die Tendenz, dass die EA von links nach rechts immer negativer wird.

Nun kommen wir zur zweiten EA. Diese ist immer positiv, d.h. es muss immer Energie aufgebracht werden um ein einfach negativ geladenes Atom ein weiteres Mal zu ionisieren – also -1 -> -2. Das liegt daran, dass Ion insgesamt bereits negativ geladen ist. Negatives Ion und Elektron stoßen einander ab; die wollen sich nicht binden.

http://www.iupac.org/reports/1999/7110minkin/e.html#electron_affinity

Dort ist die EA definiert als

So wie ich das verstehe verhalten sich die Vorzeichen laut IUPAC also genau anders herum. Die EA des Chlors z.B. hat also einen positiven Wert. Hoffe jemand kann sich dazu äußern. Grüße --Samodor 23:48, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, die Angaben sind falsch und müssen mit -1 multipliziert werden, jedenfalls die ich geprüft habe. -- Thomas 00:06, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist immer noch ziemlich verwirrend und die Vorzeichen wohl noch immer falsch. Das ist reine Definitionssache und laut IUPAC ist die EA eben die Energie, die freigesetzt wird, wenn ein Atom (etc...) ein Elektron aufnimmt. Demnach sind auch die (delta)H-Werte der Beispiele eben nicht gleich der EA, da die EA immer positiv ist, wenn Energie freigesetzt wird. Es wäre sehr wünschenswert, wenn der Artikel von jemandem, der Ahnung hat, mal überarbeitet würde... Danke! -- 78.55.83.206 16:51, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Metalle mit negativen Werten[Quelltext bearbeiten]

Mir muss mal jemand erklären, aus welchem Grund dann die Metalle einen negativen Wert für die EA besitzen??!!? Bei den Nichtmetallen ist es aus meiner Sicht nachvollziehbar, wenn bei der Aufnahme eines Elektrons Energie frei wird. Aber bei den Metallen?? Vielen Dank für die Klärung!! (-- Qusai 10:16, 22. Apr. 2008 (CEST))[Beantworten]

Was nutzt die Elektronenaffinität dann? Hängt vielleicht mit der Reaktivität zusammen....(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.160.230.32 (DiskussionBeiträge) 14:44, 24. Apr. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Ach ja, eine Tendenz gibt es bei den Alkalimetallen. Ist ganz interressant, sich den Artikel anzuschauen.(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.160.230.32 (DiskussionBeiträge) 14:47, 24. Apr. 2008 (CEST)) Und postiv ist die EA bei den Metallen, weil man die Energie angibt, die man BRAUCHT.(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.160.230.32 (DiskussionBeiträge) 14:51, 24. Apr. 2008 (CEST)) [Beantworten]


Überarbeiten-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Angaben sind wohl verkehrt. In der Regel dürften sie mit -1 zu multiplizieren sein. Allerdings gibt es auch einige Abweichungen zu meiner gedruckten Quelle. Da Die EAs wohl sowieso nicht unbedingt genau sind, welche Quelle können wir verwenden? -- Thomas 00:13, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Ok, ich habe den Artikel mal überarbeitet und sowohl die in der Physik gebräuchliche Definition als Ionisierungsenergie des Anions, als auch die in der Chemie üblichere Anlagerung eines Elektrons genannt. (Man könnte noch erwähnen, dass die Definition als Ionisierungsenergie den Vorteil bringt, dass eine Auftragung der Ionisierungsenergie eines Elements über der Oxidationszahl eine Parabel ergibt, die leicht die Stabilität verschiedener Ionen erklärt.) Zusätzlich habe ich noch erwähnt, dass die Literaturwerte stark schwanken. Villeicht kann jemand an dieser Stelle ergänzen wie EAs gemessen werden und entsprechende Werte auflisten. Die EAs der Edelgase sind definitv nicht null. Da mir gerade keine Zahlenwerte zur Verfügung stehen, habe ich an der entsprechenden Stelle ein * gesetzt.

Nachtrag: ich merke gerade, noch andere Werte sind null. Auch dies ist sicher nicht der Fall. Hier ist noch Überarbeitungsbedarf.

grüße Samodor 19:11, 18. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Beispiel korrigiert[Quelltext bearbeiten]

in der Version vom 18.11.2008 steht:

"Wird durch die Anlagerung eines Elektrons ein voll oder halbbesetzes Energieniveau erreicht, so zeigen die Elektronenaffinitäten in diesen Gruppen (z.B. 2,14,17) Maxima."

für die 14. und 17. gruppe trifft das zu, da sie durch Elektronenanlagerung entweder eine halbbesetzte unterschale mit s2p3 in der 14. gruppe oder eine edelgaskonfiguration mit s2p6 erhalten.

würde nun aber an elemente der 2. gruppe mit der elektronenkonfiguration s2 ein elektron angelagert werden, entstünde ein anion mit s2p1, also weder mit halbbesetzter unterschale noch mit edelgaskonfiguration. es müsste sogar ein neues orbital besetzt werden, was energetisch deutlich unvorteilhafter ist, als das vollbesetzte s-orbital.

ich entferne die 2 in der klammer daher. (17:54 21.11.2008)


gruß

Bioko

negative Ea Werte bedeuten, dass bei der Reaktion, also wenn das Atom ein Elektron aufnimmt, Energie frei wird... und nicht andersrum.

Es ist einfach total falsch was hier widergegeben wird... unglaublich schade, wo es doch in jedem Chemiebuch steht...

Grüssle,

Alex (nicht signierter Beitrag von 85.216.70.90 (Diskussion | Beiträge) 00:15, 28. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ja, man sollte mal vor die Elektronenaffinitäten (die hier ja in kJ/mol angegeben sind) mal an den entsprechenden Stellen ein - setzen sollte, denn außer bei den Erdalkalimetallen, Edelgasen und Stickstoff ist die erste Elektronenaffinität ja wirklich positiv (bei den Nebengruppen gibt es evtl. noch weitere Ausnahmen, weiß ich gerade nicht.) -- Christian 10:44, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Riedel sind die Ea Werte zwar auch als negativ angegeben wenn Energie frei wird, allerdings steht der Hinweis dabei, dass die Vergabe der Vorzeichen bei der Ea nicht einheitlich geregelt sind. Allerdings sollte man sich hier vielleicht auf negative Wert bei frei werden von Energie einigen, zum einen weils in der Literatur meistens auch verwendet wird und zum anderen stehts dann nicht im Wiederspruch mit der restlichen Thermodynamik

gruß (nicht signierter Beitrag von Trovidus (Diskussion | Beiträge) 22:08, 24. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Ich verstehe es nicht! Die Elektronenaffinitität ist definiert als Arbeit, die verrichtet werden muss, um den ionisierten Zustand wieder zu einem Atom zu machen(Gold Book). Das heißt sie ist positiv, wenn das Atom Elektronen sehr stark anzieht, weil dann die erwähnte Arbeit groß ist! Also bei Flor positiv! In der Tabelle ist sie negativ!
Auf Chemie.de wurde es richtig gemacht, da ist die Definition genau umgedreht: "sie ist also ein Maß dafür, welche Energie benötigt wird, um aus einem neutralen Atom und einem freien Elektron ein einfach negativ geladenes Ion zu schaffen." Deshalb stimmt es auf der Tabelle dort auch, dass bei Flor das Vorzeichen negativ ist.
im Demtröder 3 steht es "Bei der Neutralisation von Na+ in Na wird die Ionisierungsenergie frei, während bei der Ionisation Cl− → Cl die Bindungsenergie des Elektrons(die Elektronenaffinität) aufgewendet werden muss." Sodass die Elektronenaffinität von Clor hier positiv definiert ist.
Was ich sagen will: Es gibt zwei Lager, aber bitte mache einer den Artikel in sich konsistent!!!
Maxiantor (Diskussion) 21:26, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Werte für die EA in eV[Quelltext bearbeiten]

Ich habe aus einer englischsprachigen Quelle einmal die Werte für die Elektroaffinitäten von kJ/mol nach eV umgerechnet und dabei auch die Vorzeichen wie angegeben übernommen.

Grüße R.Rausch -- Rrausch1974 14:12, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

negatives Ion und Formel[Quelltext bearbeiten]

Ist ein negatives Ion sowas wie ein negatives Proton, also Antimaterie? Ich kann nicht zur Elektronenaffinität negatives Ion sagen, da ein Ion das fehlen eines Elektrons bezeichnet, also immer Positive ist. Das wäre so, als wenn ich ein Elektron als negatives Proton bezeichne. Sind 2 völlig verschiedene Sachen. Die nächste Sache wäre, das ich gerne die Elektronenaffinität ausrechnen würde, aber leider fehlt jegliche Formel. Es ist schon nicht schlecht, das die Ergebnisse für jedes Element angegeben sind, nur leider hilft mir das nicht bei meiner Aufgabe und generell ist es doch besser zu erklären wie das ergebniss zustande kommt, als es einfach hinzuklatschen. (nicht signierter Beitrag von 84.58.159.66 (Diskussion) 15:20, 5. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Edelgas Anion?[Quelltext bearbeiten]

Wie kann ein Edelgas zusätzliche Elektronen aufnehmen wie in dem Beispiel mit der positiven Elektronenaffinität? Die Valenzschale ist ja bereits voll besetzt. Bildet sich dann eine neue Valenzschale?