Diskussion:Elisabeth Haich

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Elisabeth Haich, EINWEIHUNG - Höherer Schwachsinn - verpackt in eine miserable Geschichte![Quelltext bearbeiten]

In einer Rezension bei AMAZON befand einer der vielen Elogenschreiber auf das Werk Elisabeth Haichs Buch EINWEIHUNG als "Esoterisches Meisterwerk". Ich habe dazu bei AMAZON folgende eigene Rezension eingestellt:

Wer diesen abstrusen Unsinn als „esoterisches Meisterwerk“ einstuft, weiß weder, was ein (schriftstellerisches) Meisterwerk ist, noch hat er das Wesen der Esoterik verstanden. Noch nicht einmal als eine Fleißarbeit würde ich diesen Schund bezeichnen, denn er stellt sich einzig und allein als ein sprunghaftes und unstreitig schizophrenes Zusammengeschreibse abstruser Lebensan- und –absichten dar, welches in einen Rahmen gebettet ist, der schlecht recherchiert, weil bar jeglicher Ahnung um historische und religionsgeschichtliche Gegebenheiten, gefasst wurde. Es mögen, nein: es müssen(!) die alten Ägypter sicher mehr von den Zusammenhängen gewusst haben, die die Welt im Innersten zusammenhalten, als wir heute zu wissen glauben, doch ihnen die subtilsten Kenntnisse modernerer Wissenschaften zuzuschreiben, ist nicht nur höchst einfältig, sondern spricht von einer regelrechten Verachtung (um nicht das böse Wort „Verar..“ zu verwenden) der Leser. Beginnend bei der durchgehenden Fama von den pharaonischen Löwen-Gespannen über das einerseits mannstolle, andererseits servile Wesen der Ich-Erzählerin, die aufgebauschten und vollkommen aus den Lüften gegriffenen Darstellungen des Tempel- und Priesterwesens Altägyptens, die wunderlichen Namensgebungen der Handelnden bis hin zu gröbsten Anachronismen ist alles dabei. Zwei Beispiele, und dabei noch nicht einmal eklatantesten, mögen zum Zeugnis all dieser Plattheiten dienen: Da spricht die Ich-Erzählerin zu einer Zeit, da sie Mose und Aaron vor einem zukünftigen Pharao stehend gesehen haben will, bereits von der (biblischen!) Bundeslade, der sie zudem Zauberkräfte unterstellt, womit sie unter anderem aus den Pyramiden heraus den für Ägypten so notwendigen Regen (!!) erzeugt. Auf S. 153 ist der Horusfalken abgebildet; dem schönen Falkenkopf sitzt eine hoch aufragende Amun-Krone auf, welche die Autorin keck als „die Doppeltafeln der Zehn Gebote Gottes“ bezeichnet. Von anderem Schwachsinn ganz zu schweigen. Zudem ist das Machwerk unter dem allzu vordergründigen Vorwand des Philanthropischen von einer Fülle außerordentlich gotteslästerlicher, menschenverachtender, rassistisch und anderer missvergnüglicher Aussagen durchwoben, die einem die Lektüre reichlich vergällen. Mit „Einweihung“ (die in der dargestellten Weise nicht nur nicht erfolgt sein kann, sondern die in unendlicher Weise Gottes lästert) hat das ganze Machwerk nicht das Geringste zu tun; wohl eher mit den überaus selbstgefälligen, selbstsüchtigen, selbstgerechten und selbstüberhebenden Lebensanschauungen der Autorin. Hätte sie das Ganze als erfundene Fabel ausgegeben, wäre das Machwerk vielleicht noch zu entschuldigen gewesen; all das jedoch als Wahrheit darzustellen oder zumindest zu suggerieren (und dabei noch einzugestehen, nicht in der Lage zu sein, ein geschichtliches Bild Ägyptens zu geben; S. 157), grenzt an Vermessenheit. Kurz gesagt: Wer die Wahrheit sucht, lese diesen Unfug lieber nicht.--Cherub51 10:49, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Elisabeth Haich, EINWEIHUNG - WUNDERBARES BUCH - verpackt in eine äußert spannende Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Es ist, wie jeder echte Esoteriker verstehen wird, ein wunderbares Werk, das dem spirituell Suchenden viele Hinweise auch für die Praxis bietet. Wer es mit wachen Augen liest, wird einigen Kritikern mit Lächeln und guten Wünschen begegnen. Mögen auch sie erwachen. --219.110.66.23 00:26, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich würde mir doch eine sachlichere Darlegung der Frau Haich und ihres schönen indischen Lovers wünschen, die als Scharlatane erst in Ungarn und später in der Schweiz ihr Unwesen trieben und verwirrte sinnsuchende Menschen abzockten. Mit Yoga hat das alles wenig zu tun, zumal ja der indische "Meister" Christ war und von Huinduismus keine Ahnung hatte, ebensowenig wie Frau Haich. Das Buch Einweihung ist eine krause Mischung aus angelesenem Zinnober verschiedener Kulturen, abgemischt mit schwülem Sex, einer gehörigen Portion Rassismus, geschrieben in einem grauenhaft verkitschten Tonfall ohne Hand und Fuß. Interessant zum Beispiel die Passagen über Neger und Negermusik (sic!). Die Rolle der zwei im mit den Nazis kooperierenden Ungarn der Hitlerzeit wäre auch einmal interessant zu beleuchten. Es waren wohl nicht nur die bösen Kommunisten, die das saubere Pärchen 1944 zwang, fluchtartig das Land zu verlassen.......Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man lachen. Den Text hier hat wohl der Drei Eichen Verlag eingestellt, Passagen wurden teilweise 1:1 übernommen. Eine Schande für Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 78.50.26.208 (Diskussion) 21:01, 21. Jul 2012 (CEST))

"schöner indischer Lover"[Quelltext bearbeiten]

Frau Haich flüchtete gemeinsam mit Hr. Yesudian aus Ungarn, weil die Kommunisten ihr nach dem Leben trachteten. Da sie als Ungarin nicht ausreisen durfte, ließ sie sich von ihrem Mann scheiden, heiratete Hr. Yesudian, um die Ausreisegenehmigung zu erhalten. Danach eröffneten beide mehrere Yogaschulen in der Schweiz. Die Ehe wurde bald danach annulliert. Hr. Yesudian heiratete später eine Schweizerin. Heute spricht man in den Kommentaren vom "schönen indischen Lover". Ihre als Roman veröffentlichte Biografie Einweihung beschreibt, was sie erlebt hatte. Sie hatte nie öffentlich beansprucht, den Roman als geschichtliche Realität zu sehen. Wen das Sexualleben von Fr. Haich interessiert, der möge doch "Sexuelle Kraft und Yoga" lesen.

Ich war öfter in der Yogaschule zu Gast und durfte hören, wie Fr. Haich mitten im Kalten Krieg den Zusammenbruch des Kommunismus, eine friedliche Revolution im Osten, einen schwarzen Präsidenten in den USA und ein gemeinsames Weltraumprojekt der Amerikaner mit den Russen prophezeite. Sie sagte auch voraus, dass es wieder eine unheilbare Geschlechtskrankheit geben werde, als von HIV noch lange nicht die Rede war. Die tragende Philosophie, die sie in Praxis durch Meditationsübungen lehrte war, das indische Advaita Vedanta. Ich habe später Hegel gelesen und die identische Philosophie erkannt. Fr. Haich kannte die Bibel, die Vedas, den Palikanon und versuchte die Gemeinsamkeiten in allen diesen religiösen Texten zu erklären. Sie erläuterte auch die Rosenkreuzerdarstellungen und zeigte auf, dass auch in dieser Bewegung tiefe Wahrheiten zu finden sind.

Elisabeth Haich Einweihung - aus persönlicher Erfahrung[Quelltext bearbeiten]

Diesen Text habe ich vor einiger Zeit bei Amazon als Antwort auf eine ebenfalls sehr kritische Rezension (von Alexa Rostoska) (aus den Amazon-Reviews) eingestellt: Ich lasse über Elisabeth Haich (abgesehen von gewissen Menschlichkeiten, die jeder hat) nichts kommen. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe zusammengerechnet weit über ein Jahr an dieser Yogaschule verbracht, bin eigens mal ein halbes Jahr nach Zürich gezogen, um jede Woche ein paar Mal dort in die Stunden, zu den Vorträgen und auch zu Einzelsessions zu gehen. Wer Elisabeth Haich als geniale Künstlerin (Bildhauerin, Malerin, Pianistin) und dazu noch in ihren überragenden Fähigkeiten der spirituellen Menschenführung erlebt hat, weiß, dass er den Beschreibungen in der Einweihung trauen kann. Vorab: Elisabeth Haich hat an einigen Stellen in der EINWEIHUNG die Biographie bewusst (aus verschiedenen und sehr nachvollziehbaren Gründen) abgeändert. Das weiß ich aus privaten Kontakten, manches hat sie aber ganz offen (inkl. Begründung) in den Yogastunden erzählt. Es hat sich also nicht alles so (auf das jetzige Leben bezogen) abgespielt wie es dort beschrieben ist. Elisabeth Haich hat aber sehr wohl ausgesagt und in vielen Detailaussagen in den Fragestunden des Yogaunterrichts bestätigt, dass es sich bei allen Beschreibungen um reale Geschehnisse gehandelt hat. Die wenigen Abänderungen und Anpassungen (z.B. der altägyptischen Namen) berühren aber den wesentlichen Kern der Lehren nicht, die man nur dann wirklich verstehen kann, wenn man genügend eigene spirituelle Praxis hinter sich hat (bei mir waren das u. a. 30 Jahre Zen) Es gibt noch andere Widersprüche im Buch, etwa den Tod von Ima in Afrika durch einen Tiger, den es in Afrika gar nicht gibt. Das ist aber besprochen und geklärt worden durch Ian Stevenson, den berühmten Reinkarnationsforscher, der Elisabeth Haich in Zürich besucht und interviewt hat. Es gibt ein Buch darüber: IAN STEVENSON: REINKARNATION IN EUROPA. ERFAHRUNGSBERICHTE (siehe unten)

Die angeblich gar nicht vorhandene Hellsichtigkeit? (Zitat: "Ihre viel gerühmte Vorahnung hat sie wohl verlassen,", Alexa Rostoka) Ich habe mit Frau Haich das Erstaunlichste in dieser Hinsicht erlebt, was mir in diesem Leben begegnet ist. So hat sie zum Beispiel in einem öffentlichen Vortrag vor Beginn sich in meine Richtung gedreht und erwähnt: Heute muß ich vor meinem Vortrag noch etwas anders sagen. Dann beschrieb sie im Detail Schwierigkeiten mit einer inneren Übung, die ich in der vergangenen Woche hatte (von der niemand etwas wusste und die in eine allgemeine Lebensverzweiflung mündeten) und fügte dann minutenlang ein Panorama von Lektionen mit Rückgriffen auf mehrere frühere Leben von mir hinzu, so daß ich entgeistert und wie zur Salzsäule erstarrt im Vortragraum in Zürich auf meinem Stuhl saß. Nach etwa 5 Minuten war diese Lektion zu Ende, dann begann sie mit dem Vortrag. Einige dieser Sätze waren so weit geschaut, dass ich sie erst 20 Jahre später begriffen habe. Die telepathische Weise der Schülerführung wie sie im Buch Einweihung beschrieben wird, habe ich persönlich noch öfter erleben dürfen, zum Teil in schier unglaublichen Zusammenhängen. (Vor Beginn von Vorträgen oder Yogastunden konnte man Brief oder Zettel mit persönlichen Anliegen zu ihr bringen). Ausführlich habe ich darüber in einem Matrix-3000 Zeitschriftenartikel "Erfahrungen mit Elisabeth Haich" geschrieben.

DAS war Elisabeth Haich. WER war Elisabeth Haich? Gute Frage, auf die aber auch in der Einweihung die Antwort steht: "Mit dieser Frau wurde ich nicht fertig. Je mehr ich von ihr lernte, je mehr sich meine geistigen Augen öffneten, desto größer erschien sie mir, und das Gebiet, worin sie mein Wissen übertraf, dehnte sich in immer uneinsehbarere Kreise. Je länger ich bei ihr weilte, desto weniger konnte ich sie kennenlernen. Sooft ich sie sah, offenbarte sie immer eine andere «Persönlichkeit», bis ich den Eindruck bekam, daß diese Frau überhaupt jede mögliche Persönlichkeit in sich trage und offenbaren könne, folglich selbst überhaupt keine Persönlichkeit habe. Denn alles sein bedeutet gleichzeitig nichts sein. «Mutter», fragte ich sie einmal, «wer bist du eigentlich?» «Wer?» fragte sie zurück, «was ist das: Wer? Es gibt nur ein einziges Seiendes, und jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze, aber auch jeder Weltkörper, jede Sonne und jeder Planet ist nur ein Offenbarungsinstrument dieses einen einzigen Seienden. Wie viele ,Wer' würde es also geben? Dasselbe Selbst spricht durch meinen Mund wie durch den deinen und durch alle Lebewesen. Der Unterschied ist nur, daß nicht ein jedes Lebewesen das eigene Selbst vollkommen kennt, folglich auch nicht alle Eigenschaften des Selbst offenbaren kann. Aber wer das Selbst vollkommen kennt, kann alle möglichen Eigenschaften, die überhaupt auf der Welt existieren, offenbaren, weil ja alle diese Eigenschaften die verschiedenen Aspekte des einen einzigen Seienden, des einen einzigen Selbst sind. Die äußere Form, die du jetzt vor dir siehst und von der du glaubst, daß ,ich' es bin, ist nur ein Offenbarungswerkzeug, das aus dem Selbst immer denjenigen Aspekt offenbart, der gerade notwendig ist. ' Frage also keinen solchen Unsinn, wie ,wer' ich sei." GENAU SO habe ich sie erlebt! Wer diese Aussagen als Schwachsinn etc. beschreibt, hat wohl keinen Zugang zu spirituellen Dingen, was ja durchaus in Ordnung ist.

IAN STEVENSON: REINKARNATION IN EUROPA. ERFAHRUNGSBERICHTE AQUAMARIN (GEBUNDENE AUSGABE - SEPTEMBER 2005) (enthält ausführliche Hinweise mit Kinderzeichnungen zu den Erinnerungen von Gedeon Haich, Sohn von Elisabeth Haich. IAN STEVENSON war Professor für Psychiatrie und Direktor der parapsychologischen Abteilung an der Universität von Virginia und sammelte und untersuchte mehr als 1500 behauptete Fälle von REINKARNATION in fünf Ländern in drei Kontinenten. Im wesentlichen handelt es sich dabei um Fälle der spontanen Rückerinnerung von Kindern, die plötzlich von sich behaupteten, eine andere Person zu sein, woanders zu leben, verheiratet zu sein usw. IAN STEVENSON fand solche Kinder nicht nur in Asien, sondern in aller Welt. Mit kriminologischer Akribie untersuchte er alle Fälle, nahm persönliche Gegenüberstellungen vor, sammelte Zeugenaussagen, schloss alle nur erdenklichen Alternativerklärungen aus und gelangte so zu einer Sammlung überzeugender Fälle, von denen er 22 in einem Buch zusammenstellte:

"REINKARNATION - DER MENSCH IM WANDEL VON TOD UND WIEDERGEBURT" Hier ist ein Teil jener Fälle aufgeführt, die nach IAN STEVENSON "Beinahe-Beweise" sind. Er gebraucht sehr vorsichtig folgende Formulierung. "Alle Fälle haben Schwächen, desgleichen auch alle ihre Berichte... einige Fälle legen die Wiedergeburt nahe. Einige gehen darüber hinaus; sie scheinen mir die Wiedergeburt zu beweisen."