Diskussion:Erörterung/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Wangen in Abschnitt Schluss
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Schwächstes oder Stärkstes Argument zuerst?

Da sich der Leser ja bekanntlich das zuletzt gebrachte Argument am besten einprägt, erscheint es mir sinnvoll, die Gegenposition mit dem stärksten zu beginnen. Das führt meiner Meinung nach dazu, dass der Leser sich das schwächste am besten einprägt und anschließend die Tendenz besteht, dass er es selbst eher gering gewichtet und dadurch zur Meinung des Autors überwecheln könnte. --Patrick T. 18:42, 1. Okt. 2007 (CEST)


In meinem Lehrbuch (Verstehen und Gestalten C10) heißt es, dass es für die Anordnung der Argumente zwei Möglichkeiten gibt:

1. Erst das stärkste Argument zur Gegenthese und immer schwächer werden, dann der Drehpunkt und das das schwächste Argument zur These und die Argumente steigern. 2. Erst das stärkste Argument zur Gegenthese und immer schwächer werden, dann der Drehpunkt, dann das stärkste Argument der These und dann schwächere.

Die erste Möglichkeit hilft dem Leser sich die stärksten Argumente einzuprägen, die zweite spricht für das Argument von meinem Obermann. Glaubt man sollte beide Möglichkeiten erwähnen. --Alti 19:12, 1. Okt. 2007 (CEST)

imho muss sich der Leser die Argumente auch nicht einprägen, sondern er soll es lediglich als Anregung sehen, denn schließlich will er ja seine eigene Meinung haben. Es ist viel wichtiger, dass die Erörterung überzeugend wirkt, weshalb die zweite Möglichkeit die einzig sinnvolle ist. (nicht signierter Beitrag von 87.172.233.66 (Diskussion | Beiträge) 17:40, 12. Jan. 2010 (CET))

Muster(mann)

danke euch allen hat mir sehr geholfen für eine erörterung zu lernen, vielleicht gefält euch jungs und mädls die erörterung hier http://daviddeutsch.de/eroerterung/ hat man bei uns soga im unterricht als muster bshalb würde es keinen Sinn machen, ihn rhetorisch "über den Tisch zu ziehen", indem man mit dem besten Argument der Gegenseite anfängt. Dies kann man z.B. hier nachlesen. Ich habe bewusst eine seriöse Quelle ausgesucht, also kein Forum o.ä. Dies findet man auch in zahlreichen Schulbüchern so und ist eigentlich Standard bei der Bewertung von Aufsätzen.


ich habe mir eben diesen Artikel durchgelesen und bei der genauen Beschreibung der Antithese steht: man fängt mit dem SCHWÄCHSTEN Argument an und hört mit dem STÄRKSTEN auf. Passt aber nicht zum Bild rechts auf der Seite. FEHLER?!?

Ups, du hast rechtantiparallel. Das ist rhetorisch einfach zu begründen: der Leser bekommt bei obiger Anordnung den Eindruck, dass die Argument

habe mir ebenfalls den Artikel eben durchgelesen und muss meinen Vorrednern zustimmen, dass man mit dem stärksten Argument der nicht unterstützten These anfängt und mit dem schwächsten aufhört. Somit fängt man fortsetzend mit dem schwächsten Argument der These die man unterstützt an und hört mit dem stärksten auf. Das typische "Sanduhrenschema";) Solltest schnellstens geändert werden!!!

Hallo liebe Vorredner,

  1. sollte man die Beiträge signieren, damit man weiß, wer was sagt.
  2. habt ihr auch eine Quelle, die eure Meinung stützt? Ich habe oben eine für die gegenteilige Meinung angegeben, also nun seid ihr dran mit Nachweisen. Grüße --Wangen 23:21, 6. Mai 2007 (CEST) Also hier --Wangen 23:22, 6. Mai 2007 (CEST)


Hallo! Stimmt wirklich, der Text ist falsch! (nicht signierter Beitrag von 217.83.72.72 (Diskussion) )

Es gilt immer noch: Ich habe oben im anderen Abschnitt den Inhalt entsprechend belegt. Nun bist du an der Reihe mit entsprechenden Quellen. --Wangen 21:04, 25. Jun. 2007 (CEST)

Stimme zu, ich lerne es aktuelle (9.Klasse) auch mit dem Sanduhren Prinzip. Einen direkten Nachweis habe ich nicht, denn das Arbeitsblatt scanne ich ungern ein da es nicht von mir ist. Aber das stärkste Argument der Gegenthese sollte als letztes verwendet werden, mit der gleichen Begründung, warum die Gegenthese als erstes dastehen sollte, damit sie nicht so lange im Kopf des Lesers bleibt.

Ich hoffe das ist ein Argument, und es wird so bald wie möglich geändert sonst werde ich das wohl tun.

MfG Opalinus (nicht signierter Beitrag von 89.15.18.153 (Diskussion) )

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wangen 16:24, 4. Sep. 2011 (CEST)

Inhaltliche Gliederung und linearer Aufbau

Unter 1.2 steht die freie Erörterung gliedert sich in liniar und dialektisch. Folgend ist unter Punkt 2 der Aufbau der dialektischen Erörterung aufgezeigt. Danach Schluss. Fehlt hier nicht zumindest ein Hinweis auf den Aufbau der linearen Erörterung? Auch sollte diesbezüglich die Gliederung des Inhalts in Haupt- bzw. Unterpunkte überdacht werden.


die Erörterung ist eine reine Schreibform in der Schule. Dabei geht man von verschiedenen, duchaus anfechtbaren grundannahmen aus. Die erste Annahme ist, dass man ein Thema neutral von zwei Seiten betrachten kann. die zweite Annahme ist, dass erst zum Schluss in der Stellungnahme eine s Hauptteils so vorzugehen, als würde man diesen Punkt gründlich beleuchten. Das bedingt eine steigende Reihenfolge, da man davon ausgeht, dass der (neutrale Leser, fiktiv, also nicht der beurteilende Lehrer) Leser dieses stärkste Argument auch am meisten beachtet. Eine andere Vorgehensweise würde bedingen, dass man den Leser beeinflussen möchte. Das ist jedoch nicht vorgesehen.

Sicher ist es so, dass es keine per Gesetz definierten Regeln gibt. Somit muss man sich an die Schulbücher als Vertreter von Mehrheitsmeinungen halten. Die gehen von einer steigenden Gliedeung aus. Grüße --Wangen 17:54, 1. Mär. 2007 (CET)

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Weblink: "Beispielhafte Erörterungen"

dieser Link fürt auf eine private Seite einer jungen Schülerin auf der sie persönlich erstellte Erörterungen veröffentlicht. Die Qualität dieser Erörterngen lässt sich meines Erachtens nicht als "beispielhaft" bezeichnen. Die Verlinkung sollte wohl eher als Werbung dienen. Der Link sollte daher entfernt werden! (nicht signierter Beitrag von Yermani (Diskussion | Beiträge) )

Du hast recht, der Link ist nicht beispielhaft mitsamt dem Inhalt. -> gelöscht. --Wangen 22:09, 18. Mär. 2007 (CET)

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Was will der Artikel?

Es handelt sich bei dem Artikel offenbar um eine Hilfe für SchülerInnen, um einen den Erwartungen deutscher Deutschlehrer entsprechenden Erörterungsaufsatz zu schreiben. Ich weiß nicht ob an dem Artikel mehr SchülerInnen oder mehr LerhrerInnen geschrieben haben, aber offenbar hat niemand, der unabhängig von dem deutschen Schulalltag Stellung beziehen kann, dazu beigetragen. Ich halte es für höchst fragwürdig diese "Schulwahrheit" unhinterfragt in Wikipedia wiederzugeben. Ich möchte anregen den Artikel dahingehend umzugestalten, dass er (evtl. wie in Textinterpretation) die notwendigen Einschränkung auf die "häufige Praxis im Deutschunterricht" hervorzuheben und auch weniger genau vorzugeben was z.B. in Einleitung und Schluss zu stehen hat, sowas steht noch nicht einmal in einem Deutschbuch - mit dieser Ausschließlichkeit. Der Artikel wäre so für die vielen SchülerInnen, die Wikipedia nicht kennen, aber trotzdem verwenden weil sie sonst erst recht nichts kennen, immernoch hilfreich.

schöne Grüße, --jakob j 19:37, 29. Mär. 2008 (CET)

M.E. ist die "Erörterung" eine rein schulische Schreibform. Welcher vernünftige Mensch schreibt schon im außerschulischen Leben nach solchen Regeln? Somit kann man auch nur die schulische Praxis beschreiben. Im Übrigen steht in den Deutschbüchern noch eine Menge mehr in dieser Ausschließlichkeit. Grüße --Wangen 20:22, 29. Mär. 2008 (CET)

Ähm, und ja: Im ersten Satz steht ja schon, dass es eine Form des Schulaufsatzes ist (über der Gliederung) --Wangen 20:23, 29. Mär. 2008 (CET)

Gibt es irgendwelche Erkenntnisse, wofür "Erörterungen" gut sind? Dass so ein eigener Standpunkt zu einer Fragestellung gefunden wird, glaubt doch wohl niemand im Ernst. Niemand denkt nach derlei scholastischen Regeln. Als Genre steht die Erörterung auch allein auf weiter Flur, im richtigen Leben ist kein Zeitungskommentar und kein wissenschaftlicher Aufsatz so aufgebaut, sonst würde sie kein Mensch lesen. Handelt es sich vielleicht um eine magische Inkantation?--87.162.0.10 00:48, 26. Jan. 2009 (CET)

Die Erörterung ist ein Teil der "Aufsatzerziehung" und wohl eine rein schulische Schreibform. Der aufbau der Argumente lässt sich ebenso wie grundsätzliche Gliederungsrichtlinien auf andere "reale" Schreibformen übertragen. Die Erörterung ist ein allgemein anerkannter Teil der Deutschdidaktik. Ob diese Sinn macht in Bezug auf das "reale Leben", kann man sicher hinterfragen, ist aber in Bezug auf den Artikel müßig, da hier die falsche Stelle ist für didaktische Diskussionen über Sinn und Unsinn der schulischen Lehr- und Lerninhalte. Da müsstest du dich schon an die Kultusministerien wenden, die die schulischen Inhalte festlegen. --Wangen 10:10, 26. Jan. 2009 (CET)

Hallo,


habe noch einen sehr guten Weblink gefunden: http://www.inhaltsangabe.info/eroerterung


Da wird nochmal auf alles eingegangen. Könnte man ja eventuell zu den Weblinks hinzufügen.


sorry, aber in welchem Punkt verstößt dieser Link gegen die Regeln?

"Weblinks sollen es dem Leser ermöglichen, Informationen zu erhalten, die sich beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen nicht in den Artikel integrieren lassen. Grundsätzlich gehören wichtige Informationen in den Artikeltext und sollen nicht durch externe Verweise eingefügt werden. In vielen Fällen lässt sich der Inhalt externer Seiten mit eigenen Worten in den Artikeltext einfügen." (von dieser Seite) Wie du geschrieben hast "Da wird nochmals auf alles eingegangen" -> Hier suchen wir keine Web-Link-Liste mit guten Links, und in dem von dir genannten Link steht eben nichts Neues. Er ist einfach eine private Website (keine schlechte, aber halt kein Mehrwert zum Artikel) Grüße --Wangen 17:01, 28. Apr. 2008 (CEST)


mh ok aber: Die Seite liefert schon Mehrwert, z.B. werden die vielen Argumenttypen vorgestellt, der Aufbau Linearer Aufbau und eine Checkliste ist zufinden, ist das wirklich kein Mehrwert? Danke und Gruß --Stutensee 18:35, 28. Apr. 2008 (CEST)

Man, mach deine Werbung woanders, siehe deine Disk. EOD.--Schmitty 22:36, 28. Apr. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wangen 16:24, 4. Sep. 2011 (CEST)

BBB-Kette

Kennt jemand den Ausdruck BBB-Kette? Der Begriff ist soweit ich das beurteilen kann weit verbreitet und sollte deshalb erklärt werden. Ich würde es machen, aber ich kann den Artikel leider nicht bearbeiten.

Kurz gesagt ist eine BBB-Kette ein Argument. Dieses soll/muss eine Behauptung, eine Begründung und ein Beispiel beinhalten. --85.127.137.198 10:02, 9. Nov. 2009 (CET)

Gibt es unter div. Begriffen. Ich habe mal Argument im Einleitungssatz verlinkt, das sollte genügen, da WP ja kein Schulbuch ersetzen will. Danke für dne Hinweis. --Wangen 12:32, 9. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wangen 16:24, 4. Sep. 2011 (CEST)

Reihenfolge der Argumente

Hallo liebe Diskutanten und -onkels, meines Erachtens sollte die Reihenfolge bei der Gliederung der Argumente nicht der Sanduhr, sondern dem Tannenbaum entsprechen: die Sanduhr-Struktur ist manipulativ, dient dem Überreden und nicht dem Uberzeugen. Außerdem ist es so, dass die Synthese, die Lösung gewöhnlich nicht darin besteht, eine Position als einzig wahre herauszustellen - vielmehr besteht die Lösung in einem Kompromiss oder einer irgendwie eingeschränkten Position: die Gegenargumente wirken sich folglich aus und spielen bei der Urteilsfindung eine wichtige, konstruktive Rolle - ich sollte also nicht versuchen, sie als unter aller Kritik stehend zu beseitigen, denn das würde die Plausibilität meiner Lösung untergraben. An mein wichtigstes Argument, welches für meine Position spricht, sollte ich unmittelbar meine sich vor allem daraus ableitende Lösung anschließen: Deshalb steht mein bestes Argument am Ende. Ebenso sollte aber auch die wichtigste Einschränkung meiner Position, also das wichtigste Gegenargument, am Ende des vorhergehenden Argumentationsblocks stehen, denn auch dieses Argument geht prominent in meinen Lösungsvorschlag ein und sollte also gut nachvollziehbar sein. (Ich kann für diesen Vorschlag keine Geistesgröße als Zeugen aufrufen, sondern argumentiere pragmatisch und logisch ...) LG (nicht signierter Beitrag von 91.7.89.45 (Diskussion) 10:04, 23. Nov. 2010 (CET)) Um diesen Beitrag nicht als reine Meinungsäußerung basierend auf den philosophischen Gedanken eines Einzelnen stehen zu lassen, möchte ich hier kurz anmerken, dass die Tannenbaumstruktur trotz ihrer offensichtlichen Vernachlässigung auf den viel genutzten aber leider oft qualitativ weniger guten Seiten des www tatsächlich die effizientere, logischere und daher an den meisten Gymnasien wohl auch präferierte Struktur ist. Jedenfalls ist das meine Beobachtung als ehemaliger Schüler in Berlin, als Student in Thüringen und als Lehrer in Nordrhein-Westfalen. Ein entscheidender Vorteil des Tannenbaums liegt darin, dass zwangsläufig jedes antithetische Argument durch ein eigenes Argument entkräftet oder wenigstens eingeschränkt werden muss. Während ich also bei der Sanduhr rein nach eigenem Gusto auch mit sehr schwachen eigenen Argumenten gegen eine sehr starke Antithese anschreiben kann, ohne dass dies einem Schüler aufgrund des äußeren Aufbaus zwangsläufig bewusst werden müsste, bemerkt auch ein stark vorurteilsbehafteter Schreiber/Leser bei der Tannenbaumstruktur sehr schnell, auf welcher Seite tatsächlich die besseren Argumente stehen. Das hilft im Übrigen auch beim Begründen des Fazits, dass sich dann nicht allein auf eine Wiederholung der Pro-Argumente beschränken kann. Es wäre also wohl dringend angeraten, die Tannenbaumstruktur zusätzlich im Artikel zu erwähnen und zu beschreiben. (nicht signierter Beitrag von 178.1.151.193 (Diskussion) 21:06, 23. Nov. 2010 (CET))

Schluss

Anfang des "Schluss"-Absatzes: "Im Schlussteil trifft der Autor eine Entscheidung bzw. bezieht eine persönliche Position, die eine Bewertung der Argumente beinhalten kann. Man kann ein oder zwei Argumente wieder aufgreifen wenn man sein Kommentar/Meinung schreibt."

Es müsste heißen: ...zwei Argumente wieder aufgreifen, wenn man seine(n) Kommentar/Meinung schreibt.

also + Komma und + *e

gut so? --Wangen 22:15, 2. Dez. 2007 (CET
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wangen 16:25, 4. Sep. 2011 (CEST)

Was muss in die Einleitung und in den Schluss

Schreibe bald eine Deutsch Arbeit über Erörterung und weiß net was in den Schluss und in die Einleitung muss.Brauche bitte ein paar Antworten (nicht signierter Beitrag von 84.174.133.193 (Diskussion) 11:34, 4. Sep. 2011 (CEST))

Lies den Artikel, da steht alles enzyklopädisch korrekt drin. Alternativ empfehle ich einen Blick in das Schulbuch bzw. in das Heft deines Sitznachbarn in der Schule - viellecht leiht er dir ja sein Heft aus. --Wangen 16:20, 4. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wangen 16:24, 4. Sep. 2011 (CEST)