Diskussion:Eugène Corbin

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Spinnerin in Abschnitt Textil?
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Neuilly[Quelltext bearbeiten]

Leider noch unklar, welches (wohl Seine oder Marne).--Robert Schediwy (Diskussion) 16:13, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Textil?[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikeltext kann ich keinen Textilbezug entnehmen, ein Warenhaus verkauft alles mögliche. Darum würde ich den „Textilunternehmer“ als Kategorie löschen, wenn das nicht näher im Text erläutert wird. --Spinnerin mit Faden 16:26, 14. Jul. 2012 (CEST).Beantworten

Das Kerngeschäft dder Warenhäuser des 19. Jahrhunderts war das Textilgeschäft. Andere Bereiche des Nonfood Sortimnts spielten eine untergeordnte Rolle.--Robert Schediwy (Diskussion) 16:53, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hm, das kann ich aus Warenhaus#Geschichte und den Artikeln der dort genannten Beispiele nicht entnehmen. m.W. verkauften die auch Hygieneartikel wie Schminke, Haarwasser, Zahnbürsten, Kurzwaren u.v.a.m. --Spinnerin mit Faden 19:00, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Natürlich gab's ein breites oOrtiment, aber das wertmäßig dominierende Kerngeechäft war ja wohl doch der Textilbereich und da wieder die Konfektion. Man denke nur an Zolas Schilderungn in Das Paradies der Damen. Statistiken finde ich auf die Schnelle keine, aber z.B. den folgenden ABsatz aus einer Website von Karstadt: "Ein Blick zurück: Die Geschichte von Karstadt - eine Achterbahnfahrt Karstadt wurde 1881 von Rudolph Karstadt in Wismar gegründet. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen in ganz Europa die Warenhäuser in Mode, in denen man, egal was man suchte, auch finden könnte. Das "Tuch-, Manufactur- und Confectionsgeschäft Karstadt" hatte so großen Erfolg, dass bereits nach kurzer Zeit 23 weitere Filialen in ganz Norddeutschland eröffnet wurden. 1912 eröffnete Karstadt das erste Großstadt-Warenhaus der deutschen Geschichte." Zufrieden? --Robert Schediwy (Diskussion) 23:45, 14. Jul. 2012 (CEST).Beantworten
P.S: Ich habe die Kategorisierung von Max Emden übernommen, Offenbar waren die meisten Warenhausgründer "Textiliten", auch Stefan Esders, die Konfektion gab es zwar schon etwas früher als das Warenhaus, aber letzteres wurde ihr prunkvoller "locus amoenus" und das klassische "Gwölb", das die Meterware verkaufte, wurde marginalisiert (so schön zu sehen im Stummflm über Zolas Warenhausroman). --Robert Schediwy (Diskussion) 12:25, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Max Emden hatte erst ein Textilgeschäft, dann noch Warenhäuser, da finde ich es klar. --Spinnerin mit Faden 16:53, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hier ein aktuelles Beispiel aus Marktstrukturen und Wettbewerbsverhältnise im Eiznelhandel: [1].Der Sortimentsanteil der Textilien bei den Warenhäusern wird da mit 50 Prozent angegeben - und im 19. Jahrhundert gab es große Teile des aktuellen Sortiments ja noch gar nicht (Unterhaltungselektronik etc.)--Robert Schediwy (Diskussion) 17:56, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Und hier noch ein Zitat aus unserem Artikel Herzmansky:" August Herzmansky kam 1848 aus seiner Heimatstadt Odrau im heutigen Tschechien nach Wien und gründete 1863 ein Geschäft in der Kirchengasse 7, das Textilien anbot. Das ursprüngliche Geschäft war an der Stiftgasse 3. Alfred Gerngroß, ein ehemaliger Mitarbeiter von August Herzmansky, eröffnete im Jahr 1879 sein eigenes Stoffgeschäft unter dem Namen Gerngross". Vielleicht sollte man den Warenhausartikel in dem Sinn ergämzen, dass die Gründer meist aus dem Textilhandel kamen.--Robert Schediwy (Diskussion) 18:07, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, wenn Du das belegen kannst - natürlich sind alles, was Du zitierst, Einzelbelege, aber die Schlußfolgerung ist noch ganz Deine eigene, also wenn man so will Forschung, oder? -, wäre das sicher für den Warenhausartkel weiterführend. Für E. Corbin gibt es über das frühe Schaffen nichts weiter? Vielleicht könntest Du da einfließen lassen, dass eben mind. 50% Textilien in seinem Warenhaus verkauft wurden? (Ich weiß, ich nerve, aber ich finde das verwirrend für den Leser). --Spinnerin mit Faden 08:15, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Liebe Spinnerin, ich habe unterdessen den Warenhausartikel ein wenig ergänzt, mit Einzelbeispielen, damit mir keiner original research vorwerfen kann. Es gibt da also jetzt den Textilbezug. Habe auch das Lemma Jules Jaluzot eingeführt und bin dabei draufgekommen, dass wir kein Lemma Textilhandel haben. Blamabel. Ich will aber in dem Bereich gar nicht so viel weitermachen, es scheint auch wenig einschlägige wirtschaftshistorische Literatur zu geben (Was ich ergoogelt habe, zeigt starke Konzentration auf die Rolle der Juden im deutschen Textilhandel. Das erklärt natürlich die dominante Rolle jüdischer Warenhäuser in Deutschland via die Textiliten-These, ist aber doch eher eine Spezialfrage). Natürlich müsste so ein Stichwort mit der Seidenstraße oder noch früher anfangen. Du bist doch, nach deinen Beiträgen zu schließen, Textilexpertin? Wäre das nicht was für dich? Was die leidige Kategorisierung betrifft, wie wär's einfach mit einer Kategorie: Warenhausunternehmer?--Robert Schediwy (Diskussion) 10:23, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Oh, sehr gut, danke. Ich bin gerade im Bereich Maßeinheiten für Textiles stark beschäftigt, und überhaupt brennt es an allen Ecken und Enden. Die Textilunternehmer-Kategorie würde ich nicht zusätzlich zur zeitlichen Schiene unterteilen. Ob zusätzlich eine Kategorie: Warenhausunternehmer sinnvoll wäre, kann ich mangels Kenntnissen im Wirtschaftsbereich nicht beurteilen, es gibt ja die Kategorie:Unternehmer (Handel) mit div. Unterkats. --Spinnerin mit Faden 13:38, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten