Diskussion:Europäischer Schuldentilgungspakt

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von EH⁴² in Abschnitt Reale Lage darstellen
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Reale Lage darstellen

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Es gibt zahlreiche Vor- und Nachteile eines solchen Vorschlags eines Schuldentilgungspakts, die im Artikel bisher nicht genannt werden. Im Artikel wird die reale Situation vorenthalten, dass notwendige Entscheidungsträger für die Einführung in der Eurozone wie die deutsche Bundesregierung wegen Nachteilen den Vorschlag anlehnt. Der falsche Eindruck im Artikel wird dadurch verstärkt, dass unter "Standpunkte" zunächt die Befürwortung des Vorschlags durch Parteien wie SPD und Grüne, die zusammen gar nicht entscheidungsrelevant sind, genannt wird. Ein erster Versuch, diesen falschen Eindruck im Artikel etwas abzuschwächen, wurde gerade rückgängig gemacht ("angemessen gekürzt"), obwohl der Artikel ohnehin sehr kurz ist. Vielleicht ergibt sich noch die Chance, dass die entscheidungsrelevanten Gründe der Ablehnung des Vorschlags in der Realität im Artikel enthalten sein dürfen, sonst ist die Nennung eines abgelehnten Vorschlags in Wikipedia unbefriedigend unvollständig.--Warumso (Diskussion) 23:16, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Vor- und Nachteile und können gerne in einem Abschnitt genannt werden. Wenn du das tun möchtest, gerne. Bitte aber gemäß unserer Regeln nur wissenschaftliche Fachpublikationen nutzen. Dass die Union und die Bundesregierung gegen diesen Vorschlag sind, steht im Artikel. Hier gibt es keine eher keinen Erweiterungsbedarf. Mir wäre neu, dass die Einschätzung von Frau Merkel bezüglich der Umsetzbarkeit von Fachwissenschaftlern geteilt wird. Wenn ja, nenn doch kurz die entsprechenden wissenschaftlichen Quellen. --EH (Diskussion) 20:33, 15. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für die Erlaubnis, dass Vor- und Nachteile genannt werden dürfen. Wenn Du statt einer reflexartigen "angemessenen Kürzung" Dir die Zeit genommen hättest, den Status des Artikels und der Belege zu verstehen, wäre Dir aufgefallen, dass im Abschnitt "Funktionsweise des Tilgungspakts" Vor- und Nachteile (für Dich versteckt?) schon enthalten sind, allerdings kaum in einer möglichst objektiven, ausgewogenen Darstellung auf Basis zuverlässiger Quellen, also nicht nach "unseren Regeln", wie Du es in Deinen Kommentaren überall nennst. Wenn es Dir nicht so angenehm ist, dass andere den Artikel zu verbessern versuchen, mache Dir gerne selbst die Arbeit. Wenn allerdings nicht, dann entspräche es der Höflichkeit, sich ausreichend Zeit zu nehmen, den Status quo des Artikels und die Regeln von Wikipedia erst einmal zu verstehen ("nur wissenschaftliche Fachpublikationen" stimmt nicht mit den Regeln überein), bevor man reflexartig löscht.--Warumso (Diskussion) 14:03, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe diesen Artikel verfasst, von daher weiß ich ganz gut, was drin steht. Der Abschnitt Funktionsweise des Tilgungspakts ist dabei ausschließlich mit den geforderten wissenschaftlichen Quellen unterfüttert. Deine Ansicht sei dir unbenommen, spielt hier aber keine Rolle. --EH (Diskussion) 14:11, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Dann sind Tages- und Wochenzeitungen wissenschaftliche Quellen, was mir neu wäre, oder wir haben ein unterschiedliches Veständnis von "ausschließlich...wissenschaftlichen Quellen", oder Du hast Dir wieder nicht die Zeit genommen, den Status des Artikels zu verstehen und meinst es gar nicht so. Du hast mich nun ja schon in zwei Artikeln mit angeblich wissenschaftlichen Quellen verfolgt, es blockiert, also noch einmal die Bitte: Nenne in beiden Artikeln einmal konkret die Liste der ganzen wissenschaftlichen Quellen, die Du meinst. Danke.--Warumso (Diskussion) 14:21, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der entsprechende Abschnitt ist mit dem Sachverständigenrat belegt. Nix Tages- und Wochenzeitungen. Wenn du nicht weißt was wissenschaftliche Quellen sind, so solltest du deine Mitarbeit in Wikipedia überdenken. --EH (Diskussion) 14:26, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten


Bist Du bei Wikipedia in ein besonderes Amt gewählt worden, dass Dich befähigen oder beauftragen soll, andere laufend über Deine Interpretation "unserer Regeln" zu belehren und zu beurteilen, ob sie noch mitarbeiten sollen? Dann könntest Du Dich etwas offener zeigen, denn hier "bewachst" Du aus welcher Motivation auch immer den Status quo eines Artikels, der nicht ausgewogen ist (also in Deinen eigenen Worten gegen "unsere Regeln" verstösst), egal welche angeblich formalen Begründungen über die Vorteilhaftigkeit Deiner Belege Du auch nennen magst.

Hier ein Denkanstoss, hinter die Dinge zu schauen und die Blockade zu lösen: Der Sachverständigenrat (und nicht nur er) hat in seiner Funktion als Berater der Bundesregierung den Vorschlag eines Schuldentilgunspakts beraten, was seine Aufgabe ist. Deswegen ist dieser Rat für Wikipedia keine ausgewogene und neutrale Quelle, um den Vorschlag eines Schuldentilgunspakts "ausschließlich" mit ihr darzustellen, wofür Du Dich hier rühmst. Auch Deine Annahme der hohen Wissenschaftlichkeit des Rates solltest Du entspannter sehen, da hier die im Wissenschaftsbetrieb üblichen Peer-Reviews aus gutem Grunde nicht stattfinden (Effizienz, Zeit, politische Wirkung der Aussagen). Bezeichnenderweise ist der empirisch belegte Hauptgrund für Minderheitsvoten im Sachverständigenrat, ob der "Sachverständige" durch eine Gewerkschaftsnominierung dort hereingebracht wurde, was ein Anzeichen für eine gewisse ideologische Ausrichtung der Aussagen des Rates ist, weniger eines für einen besonders wissenschaftlichen Ansatz. Vor dem Start des Euro haben viele unabhängige Professoren in Manifesten und anderswo die jetzt eingetretenen erheblichen Krisen korrekt prognostiziert, wenn man den Euro so wie geplant einführe. Bezeichnenderweise schlug Peter Bofinger als jetziges Gewerkschaftsmitglied des Sachverständigenrats solche Warnungen in den Wind und befürwortete damals in einem Gegenmanifest die pünktliche Einführung des Euros zu den damaligen Bedingungen. Auch der damalige Sachverständigenrat ging damals in seinen Veröffentlichungen von einer ausreichenden realen Konvergenz zur sofortigen Einführung des Euros aus, und sah durch den Maastricht-Vertrag ausgeglichene Haushalte als hinreichend gesichert an, so dass bei Rezessionen die Finanzpolitik hohe Spielräume hätte. Schon damals wusste man auch, dass es politisch unpassend gewesen wäre, wenn der Rat in so einer zentralen Thematik sich wie diese unabhängigen Professoren gegen die Bundesregierung ausgesprochen hätte, insofern war das in Ordnung.

Jetzt hier in Wikipedia den Sachverständigenrat als besonders wissenschaftlich, ausgewogen und neutral für Wikipedia zu stilisieren, ist doch nicht notwendig. Insofern erneut die Bitte, nicht reflexartig den Löschvorgang anzusetzen und damit zu blockieren, wenn für eine ausgewogene Darstellung andere Quellen hinzugefügt werden; oder es selbst machen.--Warumso (Diskussion) 17:54, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Deine Meinung zum Sachverständigenrat sei dir unbenommen, spielt hier aber keine Rolle. Er wird von uns als erstklassische wissenschaftliche Quelle angesehen. --EH (Diskussion) 13:21, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wer ist "uns"? Welche übergeordnete Funktion hast Du, in Wikipedia zu entscheiden, was eine Rolle spielt? Wie lange willst Du den Artikel noch blockieren?--Warumso (Diskussion) 00:07, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
„Uns“ heißt die Wikipedia-Community, welche sich die Regeln und das Gewohnheitsrecht gegeben hat. Grüße --EH (Diskussion) 10:51, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten