Diskussion:Exemplarität

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Wortnäherung[Quelltext bearbeiten]

Exemplarität oder Exemplarisches Lernen ist ein Prinzip der politischen Didaktik ... so, so nur der *politischen* Didaktik ([1]) ? ... Exemplarität ist - genauso wie Exempel, Exemplarizität, Exemplifikation - zunächst mal eine Substantivbildung zu exemplarisch ... der Artikel scheint mir ein Wikipedia-typischer privater Tunnelblick ... Hafenbar 21:12, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Suche auf Wikipedia nach Exemplarität fürt zu diesem Artikel! Bitte um ergänzung der Worteingabe Exemplarisches Lernen auch auf Auffindung dieses Artikels! --Marci 17:22, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mut zur Lücke[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Es ist schlicht falsch, wenn gesagt wird, dass ,,Mut zur Lücke" durchgängiges Prinzip ist. W. Klafki, C. G. Fischer, M. Wagenschein uvam. wollen etwas anderes mit diesem didaktischen Prinzip erreichen. ,,Mut zur Lücke" ist eher ein Fluchtweg aus der Masse an Unterrichtsstoff - es zielt also auf die Verringerung von Quantität ab. Der ,,Exemplarität" wohnt aber das Gebot der Qualität inne. Es geht also um die Auswahl guter Fallbeispiele, um am Einzelnen etwas Allgemeines zu erläutern (oder umgekehrt). Beispielsweise wird der Erfolg im Unterricht gering sein, wenn man als Lehrer das Thema ,,Mediokratie" bloß mit Fakten erklärt. Nimmt jedoch ein aktuelles Fallbeipiel (z.B. Wulff-Affäre) erhellt man die rationalen, wenig sagenden Fakten. Erwiesenermaßen ist die Verständnisintensität von SchülerInnen dann umso höher und sie sind leichter in der Lage, Transferleistungen (also Rückschlüsse von Bsp. zu Bsp. oder vom Allgemeinen zum Einzelnen sowie vice versa) zu erbringen. Nicht die Stoffreduktion, sondern die Steigerung des Stoffverständnisses ist oberstes Ziel des exemplarisches Lernen (in jedem Fach!!!). --seru (14:00, 7. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)