Diskussion:Fürst-Pless-Horn

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Lederumwicklung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Wasabi, ich habe Deine Erweiterung mal zurückgesetzt: Das Lederband ist meist mit Chromsalzen gegerbt, zuindest handschweißaufsaugend, daraus ergibt sich ein Feuchtigkeitsspeicher, der mit Salzbestandteilen eine Materialzersetzung beschleunigt. Weiterhin ist unter der Umwicklung alle Rohre längs verlötet, somit ein zusätzliche Stabilisierung unnötig. Das war vielleicht mal so vor 1800, aber da gab´s auch noch kein Pleßhorn. Ich meine, daß die Umwicklung rein traditioneller Natur ist; eventuell läßt sich so ein (kaltes) Horn besser mit kalten Fingern halten im ursprünglichen Einsatzbereich (man kann mehr "pressen") und Beulen fallen nicht so schnell auf - verhindert werden sie dadurch keinesfalls.--Berndt Meyer 12:15, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Soweit nachvollziehbar, danke für den Hinweis. -- Wasabi 23:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aufbau und Funktion[Quelltext bearbeiten]

Da die Begriffe Naturton, Oberton, Teilton zum Teil vermischt verwendet wurden, habe ich sie meiner Meinung nach mal vereinheitlicht. Physikalisch hängen diese Begriffe eng zusammen, der Blechbläser spricht aber eher von Naturton, wenn er einen konkreten Ton meint -zumindest ist das in meinem ethnischen Bereich so. Oberton/Teilton entspricht dabei einem Bestandteil des Klanges. Teilton kann auch Teil der Naturtonreihe meinen. Sollte es da bessere Struktur in der Wortverwendung geben, bitte ich Revidierung. --Berndt Meyer 08:33, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mein Wunsch ist es dass man die Frequenzen schneller erfahren kann, ohne dass man sich langwierig in die Musiktheorie einlesen muss, daher habe ich die Spalte mit den Frequenzen aus der Naturtonreihe hinzugefügt. Es bleibt die Frage, wie man die Frequenzen der klingenden Töne ermittelt , um diese auch hinzuzufügen. --Zeitgeist892 07:51, 22. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Mitunter begenet man der irrigen Annahme, daß der Klang eines Blechblasinstrumentes primär von der Materialstärke abhängt. Sollte hier jemand dazu wissenschaftliche Untersuchungen vorweisen können, der möge das mal bitte im Lemma Blechblasinstrument dakomentieren und zur Dikussion stellen. Dabei geht es wohlgemerkt nicht um persönlich subjektive Empfindungen oder Werbeaussagen von Instrumentenbauern, sondern um Versuchsanordnungen ohne den Fehlerfaktor "Mensch".--Berndt Meyer 09:00, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Materialstärke spielt sicherlich nicht die primäre Rolle, aber völlig vernachlässigen kann man sie auch nicht. Beides wären Idealfälle und die extrem komplexe und nicht mehr mit einfachen mathematischen Modellen beschreibbare Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Bei den Plesshörnern kommt das "Missverständnis" durch einen anderen Umstand zustande. Die für die Jagd bestimmten Instrumente sind im Interesse der Robustheit meist dickwandig ausgeführt (in Artikel mit aufgenommen). Das sieht und fühlt man sehr leicht. Sie klingen grundtöniger, was hauptsächlich, aber nicht ausschließlich(!) an der weiten Mensur liegt, aber eben gern auf den sofort sicht- und fühlbaren Wanddickenunterschied geschoben wird. Den Unterschied zwischen weiter Mensur für die "Jagd-Trötsche" und enger Mensur für das "Konzert-Plesshorn" erkennt man hingegen unter dem Lederriemen nicht so ohne Weiteres. Werbeaussagen von Instrumentenbauern und der "Faktor Jagdhornbläser" haben möglicherweise auch noch was damit zu tun.--Arnulf zu Linden 23:29, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Fürst Pleß und das ganze Geschlecht wird überall mit ß geschrieben! --2A06:E881:2000:4902:7CA9:A1DB:F2D9:561F 01:03, 13. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]