Diskussion:Fehlsichtigkeit
ungluecklich ist die redundanz zur Hypermetropie und Myopie. Astigmatismus muss auch erwaehnt werden.
- Hab mal versucht das zu beheben... :-) --213.54.71.107 01:28, 18. Jan 2006 (CET)
Redundanz
[Quelltext bearbeiten]Wenn der Ausdruck Fehlsichtigkeit nur eine unpräzise Bezeichnung für Ametropie ist, dann wäre es doch sinnvoll, diesen Artikel durch einen Link zu Ametropie zu ersetzen?--Petzi 03:16, 22. Aug. 2007 (CEST)
- Der Ausdruck Fehlsichtigkeit wird aber auch in weiterem Sinn gebraucht. Ametropie ist also nur eine der möglichen Fehlsichtigkeiten. Das geht aus dem Artikel, meine ich, auch deutlich hervor.--H. de Groot 09:38, 22. Aug. 2007 (CEST)
- Ja sicher, aber dann ist der Einleitungssatz eher unglücklich formuliert.--Petzi 10:19, 22. Aug. 2007 (CEST)
- Sehe ich auch so. Er hat auch einmal anders gelautet. Allerdings ist die Formulierung nicht einfach, weil Fehlsichtigkeit ein schillernder Begriff ist, der ganz verschiedenartige, krankhafte und nicht krankhafte Zustände von Auge und Psyche zu einem scheinbar leicht verständlichen Schlagwort zusammenfasst. Gerade das Unpräzise macht ihn aus.--H. de Groot 23:32, 22. Aug. 2007 (CEST)
Sehkraft ?
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff Sehkraft ist nicht definiert und gehört nicht hierher. Gemeint ist meistens Sehschärfe. Diese wird nur laienhaft in Prozent angegeben und der Normalwert ist altersabhängig. Siehe Visus. Aber aus dem Artikel geht auch hervor, dass Fehlsichtigkeit nicht nur subnormale Sehschärfe meint.
@IP 213.39.173.160: Deine am 7. Oktober 2007 vorgenommenen Änderungen sind unbegründet. Deine Kommentare lassen darauf schließen, dass Du die veränderten Textstellen nicht verstanden hattest. Wenn Deine Kenntnisse auf dem Gebiet der Augenheilkunde nicht weiter reichen, solltest Du Dich aus dem Edit dieses Artikels heraushalten. Gruß --H. de Groot 22:59, 12. Okt. 2007 (CEST)
Coreferat
[Quelltext bearbeiten]Nochmal zum Thema Ideal und Normal: Fehlsichtigkeit meint meist dasselbe wie Ametropie. Ametropie ist aber eine Abweichung der Refraktion des Auges von dem Idealwert 0,0 dpt. Der Normalwert der Refraktion dagegen beträgt in Deutschland +0,5 dpt. Also ist es normal, ametrop - also fehlsichtig - zu sein.
Ähnlich kann man bei der Presbyopie argumentieren: gemeint ist hier der normale Zustand, dass die Akkommodationsbreite mit zunehmendem Alter unter einen brauchbaren Wert fällt. Ideal wäre es natürlich, dies würde nicht eintreten und die Akkommodationsfähigkeit der Jugend erhalten bleiben. Es ist also in einem bestimmten Alter normal, presbyop - also wieder fehlsichtig - zu sein.
Es ergibt sich der begriffliche Widerspruch, dass ein "fehlsichtiger" Mensch, z.B. ein 20-jähriger Hyperoper mit einer Refraktion von +1 dpt, keinerlei Einschränkung der Leistungsfähigkeit seines Sehsinnes hat und keiner Behandlung bedarf.
Der Begriff Fehlsichtigkeit in dem hier dargestellten Sinn reicht also von völlig gesunden, beschwerdefreien Zuständen bis zu dringend und kurzfristig behandlungsbedürftigen wie z.B. bei schielenden Kleinkindern. Dieser Kritik würde der Begriff auch nicht entgehen, wenn man ihn nur auf die Ametropie beschränkte. Die Kritik ist also zum Verständnis des Begriffes notwendig.--H. de Groot 23:31, 12. Okt. 2007 (CEST)