Diskussion:Feldpostnummer

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Monte Pelmo in Abschnitt Aufbau
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Diskussion:Feldpostnummer[Quelltext bearbeiten]

Das österreichische Bundesheer verwendet nach wie vor 4 stellige Feldpostnummern. Jede Kompanie hat so eine Nummer. Diese werden aber nur im Einsatz und bei Übungen verwendet. In der Friedensorganisation werden die normalen zivilen Anschriften verwendet.

Rechtsextremismus[Quelltext bearbeiten]

Bei Rechtsextremisten ist der Begriff "andere Feldpostnummer" quasi ein geflügeltes Wort. Bei denen fast ebenso verbreitet, wie Zahlencodes (18, 88, 14, usw.) Weiß jemand mehr darüber? (nicht signierter Beitrag von 77.11.218.79 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 16. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Hat mit "Rechtsextremen" nichts zu tun, war bis in die Achziger hinein "Normalsprech" und wurde dann durch liebe Gutmenschen als "böse" bezeichnet - ähnlich wie Negerkuss oder dem auch sehr "bösen" "Inneren Reichsparteitag", welcher zumindest bis in die Siebziger Normalsprech war. Es ist daher oft keine Frage von "Rechts" oder "Links", sondern nur, inwieweit man bereit ist, diese geistige Bilderstürmerei von Sprache mitzumachen. Viele deutlich grausamere Redewendungen aus älteren Zeiten werden ja auch von Gutmenschen problemlos verwendet, z. B. "Spann mich nicht auf die Folter" oder "Es wird schon nicht den Kopf kosten", welche komischerweise nicht "böse" oder "rechts" sind. MV --193.238.8.86 18:24, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Sonstiges[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich mit den Kameraden von der anderen Feldpostnummer?--80.142.183.118 19:02, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Postzustellung heute?[Quelltext bearbeiten]

Ok, es gibt Satellitentelefone, E-mail und Faxgeräte vor Ort. Aber Postkarten und Pakete müssen doch auch heute noch zugestellt werden. Wie läuft das heute? Ein Satz hierzu würde den Artikel sicher abrunden. Alberich21 (Diskussion) 12:03, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ersatztruppenteile?[Quelltext bearbeiten]

Mehr oder weniger ortsfeste Ersatz- und Ausbildungstruppenteile (z. B. Grenadier-Ausbildungs- und Ersatzbataillon XY in einer deutschen Stadt) erhielten keine Feldpostnummer, oder? --188.174.64.201 17:10, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Warum wurden die Fpn. überhaupt eingeführt?[Quelltext bearbeiten]

Was war die Motivation dafür - in erster Linie Geheimschutz gegenüber der Heimat und / oder an der Frontlinie? Im Ersten Weltkrieg gab es sie noch nicht. Gab es ein FPN System sonst wirklich nur in der Sowjetunion? --188.174.71.224 21:26, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wann wurden sie denn eingeführt?[Quelltext bearbeiten]

Kann man das nicht genau datieren? --88.217.97.38 17:11, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aufbau[Quelltext bearbeiten]

Soweit hier bislang ausgeführt wird

"Angehörige von Wehrmachtsoldaten erhielten durch sogenannte „Benachrichtigungskarten“ die jeweilige Feldpostnummer des Soldaten mitgeteilt, um ihm schreiben zu können. Schrieb der Soldat während einer Standortverlagerung seiner Einheit nach Hause, ist auf Feldpostbriefen anstatt der Feldpostnummer auch nur die Bemerkung „in Marsch“ zu finden, da ihm während dieser Zeit keine Post zugestellt werden konnte."

können diese Behauptungen nicht stimmen. Sie decken sich auch nicht mit der Praxis.

Wie sollen denn diese (angeblichen) Benachrichtigungskarten ausgesehen haben? Und wer soll diese (angeblichen) "Benachrichtigungskarten" verfasst und an wen versandt haben? Und wie soll denn der Kreis der Angehörigen definiert gewesen sein? Und woher sollten die Anschriften dieser Angehörigen kommen?

Tatsächlich teilte nur der Soldat selbst seine FPN im Rahmen seiner (normalen) Feldpost, die er - an wen auch immer, und nicht nur Angehörige - versandte, einfach und ohne jede "Benachrichtigungskarte" dadurch mit, dass er die FPN auf dem Briefumschlag oder einer Postkarte neben seinem Namen vermerkte und ggf. im Brief oder der Postkarte im Text angab. Eine Benachrichtigungskarte brauchte es hierfür nicht und gab es auch nicht.

Und was soll eine "Standortverlagerung" sein, die hier behauptet wird? Auf dem Vormarsch und im Rückzug änderte sich der Standort ggf. monatelang täglich. Die FPN ist eben gerade nicht an einen Standort gebunden. Sie ist an die Einheit gebunden. Genau hierin liegt ja ihr Vorteil. Denn egal von welchem jeweiligen Standort der Soldat seine Feldpost absandte, gab er immer die FPN seiner Einheit an. Und egal an welchem Standort sich die Einheit gerade aufhielt, konnte ihr - das war die Arbeit der Feldpostämter - die Feldpost nachgesandt werden. Allenfalls verzögerte sich die Zustellung, bis die Post den Empfänger erreichte.

Eine Angabe "in Marsch" kann hingegen nur bei sog. Marscheinheiten bzw. Marschkompanien erfolgt sein, wenn die Einheit im Rahmen der Zuführung von Ersatz wechselte. War die Ausbildung von Rekruten in den Ausbildungs- und Ersatzeinheiten, welche eine eigene FPN hatten, abgeschlossen, und sollten die Soldaten als sog. Ersatz den Einheiten z.B. an der Front zugeführt werden, die ebenfalls wiederum eine (andere) FPN hatten, dann war der Soldat "in Marsch" zwischen zwei Einheiten und hatte auf diesem Marsch vorübergehend keine FPN, die er hätte angeben können. Der Grund liegt aber im Wechsel der Einheit und nicht im Wechsel des Standortes.--Monte Pelmo (Diskussion) 08:13, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten