Diskussion:Ferranti-Effekt

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Bitte die Gleichung zur Abschätzung der Spannungsüberhöhung am offenen Leitungsende prüfen[Quelltext bearbeiten]

So wie die Gleichung zur Abschätzung der Spannungsüberhöhung am offenen Leitungsende dasteht wird der Quotient UE/US immer kleiner als „1“ sein, d.h. die Spannung am Ende ist kleiner als jene am Einspeisepunkt. Der negative Exponent „-1“ sollte deshalb entfallen:

UE/US = 1 + 1/2 * (R + XL)/XC

Bitte prüfen. Vielen Dank. A.M. (nicht signierter Beitrag von 217.6.141.85 (Diskussion) 10:14, 30. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Kehrwert bzw. das -1 im Exponent passt schon. Wenngleich vielleicht nicht so offensichtlich dargestellt, alles im harmonischen Fall: X_C und X_L sind komplexe Größen und bekanntlich ist j*j gleich -1. Kurzer Abriss der "Herleitung", und Näherung/Vernachlässigung von ohmschen Anteil, wie es zur Überschlagsrechnung üblich ist, steht nun im Artikel. Hoffe es ist so etwas zugänglicher.--wdwd 19:38, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Mitnahmeschaltungen[Quelltext bearbeiten]

 Des Weiteren werden so genannte Mitnahmeschaltungen, das heißt das gleichzeitiges Ausschalten beider Leistungsschalter am Anfang und Ende einer Freileitung oder Kabelstrecke, eingesetzt.

Irgendwo ist in diesem Satz ein sachlicher, logischer oder grammatikalischer Fehler, er sagt nichts sinnvolles aus. (Ich bin kein Fachmann in Freileitungstechnik, aber etwas in Physik, Elektronik, Philosophie bewandert.)

Auch eine betriebsfrequente Spannungs[berh;hung will mir nicht so richtig durch die Gehirnwindungen, ist das Freileitungskauderwelsch ?

--Aanon 19:09, 27. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Darstellung der Rollen der induktiven und kapazititven Blindwiderstände ist falsch dargestellt[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, der Effekt wäre "vom Blindwiderstand" der Leitung abhängig. Dabei ist unklar, welcher (induktiv oder kapazitiv) gemeint ist. Später wird Anhand der Formulierung, dass sich der induktive Blindwiderstand "reduzierend [auf die Überspannungen]" auswirken würde, klar, dass der Autor die Rolle der Blindwiderstände nicht korrekt verstanden hat. In Wahrheit spielt sich ein Resonanzphänomen (Serienschwingkreis)zwischen der Längsinduktivität und den Querkapazitäten der Leitung (bzw. der hinteren Querkapazität eines PI-Ersatzschaltbildes) ab. Das heißt auch, dass sich die Induktivität keinesfalls reduzierend auswirkt, ohne sie gäbe es gar keinen Schwingkreis und keine Überhöhung. Eine Vergrößerung des L bewirkt ja auch (siehe Formel) eine vergrößerte Spannungsanhebung (der Schwingkreis ist kapazitiv verstimmt, mehr L führt Richtung Resonanz).

Desweiteren ist falsch, dass die Ladestromdrosseln den induktiven Blindwiderstand der Leitung vergrößern würden. Das tun sie nicht, sie werden ja nicht als Längselemente, sondern quer eingebaut. Ansonsten hätten sie ja auch genau den gegenteiligen Effekt, siehe oben. Vielmehr nehmen sie die induktive Blindleistung der Querkapazitäten auf. Anders ausgedrückt bilden sie zusammen mit den Querkapazitäten einen Sperrkreis, wodurch der Schwingkreis weiter verstimmt wird und so die Spannungsüberhöhungen verringert werden.