Diskussion:Franzpeter Goebels

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Gerhard128 in Abschnitt Goebels und Messiaen
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Goebels und Messiaen[Quelltext bearbeiten]

Bei Olivier Messiaen findet man den Absatz

Im Jahr 1939 wurde er (Messiaen) zum Kriegsdienst berufen, wo er 1940 in Gefangenschaft geriet. Knapp neun Monate verbrachte Messiaen als Kriegsgefangener im Stammlager VIII A der Deutschen Wehrmacht im Ostteil von Görlitz, dem heutigen Zgorzelec, wo er das Quatuor pour la fin du temps fertigstellte und zusammen mit anderen Lagerinsassen auch zur Uraufführung brachte. Dies wurde dort durch den wohlwollenden Lagerkommandanten Franzpeter Goebels ermöglicht, der dann später als Konzertpianist und Klavierprofessor an der Nordwestdeutschen Musikakademie (heute Hochschule für Musik Detmold) bekannt wurde.

Leider ist das Jahr dieser Begegnung nicht angegeben. Möglicherweise wurde ja Messiaen erst bei Kriegsende aus der deutschen Gefangenschaft entlassen (nein, s.u.). Der vorliegende Artikel mit dem Satz

Bevor er (Goebels) zum Wehrdienst einberufen wurde und anschließend in Gefangenschaft kam, war er ab 1940 Solopianist beim Deutschlandsender gewesen.

lässt vermuten, dass das deutlich später als 1940 war,

Nachtrag: Tatsächlich spätestens 1941, denn in diesem Jahr kehrte Messiaen bereits als Lehrer am Conservatoire nach Paris zurück. Anscheinend wurden die französischen Kriegsgefangenen vom Deutschen Reich nach dem 'Friedensschluss' mit Marschall Petain entlassen.-- Binse (Diskussion) 17:01, 22. Jan. 2013 (CET)Beantworten
denn Goebels hatte ja ab 40 eine Zeit beim Deutschlandsender bevor er zur Wehrmacht kam, und wurde dann sicher nicht (im Alter von 20 Jahren!) sofort zum Leiter eines Gefangenenlagers bestellt. Leider erwähnt der von seinem Sohn Friedwart verfasste Lebenslauf im Verlag Dohr (s. Weblinks) die Begegnung nicht. Merkwürdig.

Auf jeden Fall könnte doch ein Hinweis auf diese Begegnung mit Messiaen, wenn sie sich bestätigen lässt, gut auch in Goebels' Lebensgeschichte erwähnt werden. Weiß jemand mehr dazu?-- Binse (Diskussion) 23:04, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

So schreibt eben einer vom anderen ab. Vielleicht hilft das: http://www.synekdoche.de/thema1439.htm. Hier wird ein anderer Name als der von Goebels genannt. (nicht signierter Beitrag von 87.174.52.22 (Diskussion) 22:01, 11. Jan. 2014 (CET))Beantworten
Der andere Name darf hier ruhig genannt werden, zumal er einen eigenen WP-Artikel hat: Carl-Albert Brüll. Wie Franzpeter Goebel in die (durchaus spannende) Geschichte geraten ist, weiß der Himmel.--Gerhard128 (Diskussion) 21:52, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten