Diskussion:GWR-Klasse Iron Duke

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Witterungsschutz[Quelltext bearbeiten]

Dass es zu Anfang keine Führerhäuser gab, ist durch Fotos aus der Frühzeit belegt. Dass die Lokomotiven beim Ende des Breitspurbetriebes mit Führerhäusern ausgemustet wurden, auch. Nur, wann wurden diese eingebaut, eventuell mit dem (teilweisen) Umbau in die Rover-Klasse? –Falk2 (Diskussion) 00:07, 29. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

In dem englischen Gegenstück zum deutschen "Führerstand" ( [1] ) wird für die Einführung eines Windschutzes ("Windshield") auf Dampflokomotiven das Jahr 1850 genannt.
Auf Wikipedia Commons gibt es ein Foto von einer "Crampton" mit einem (mageren) Windschutz, für die das Baujahr 1846 angegeben wird: [2]
Da die "Iron Dukes" gemäß dem Wikipedia-Artikel Höchstgeschwindigkeiten von 128 km/h erreichen konnten, wäre es logisch, wenn gleich im ersten Bauzustand zumindest ein Windschutz installiert worden wäre. Das Foto der Iron-Duke-Maschine "Hirondelle" ( [3] ) widerspräche allerdings dieser Sicht ....
Gruß --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:01, 30. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Danke fürs Nachgucken. Das Foto der Lokomotive »Hirondelle« ist mit »nicht später als 1873« beschriftet. Einen eindeutigter Zusammenhang mit dem Umbau lässt sich nicht ableiten. Also werde ich das offenlassen. Es ist trotzdem erstaunlich, was man Fahrzeugführern so zugemutet hat und auf vergleichbaren Gebieten wie bei Straßenbahnwagen und Kraftfahrzeugen hat sich das Ganze später noch mehrmals wiederholt. Dass man dem Personal endgültig Sitzmöglichkeiten zubilligt, passierte erst nach dem zweiten Weltkrieg. –Falk2 (Diskussion) 13:56, 30. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
tja, die damalige Liga der Herren auf den Führerständen war wohl zumindest anfangs recht standfest und robust drauf, vielleicht wurden sie auch rechtzeitig abgelöst?! ….. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 19:17, 30. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]