Diskussion:Gedankenstopp

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Uoeia versus nielsen - welche Version ist die bessere ?[Quelltext bearbeiten]

Version Uoeia vom 26. Juli 2010, 11:12 Uhr:

Der Gedankenstopp ist eine Technik der Verhaltenstherapie, die in den 1950er Jahren entwickelt wurde. Nach Aaron T. Beck leiden Patienten häufig unter einem Strom automatischer Gedanken („Gedankenkarusell“). Oft verursacht durch Sorgen, Ängste oder Niederlagen. Ist dieser Strom wegen dysfunktionaler (schädlicher) Annahmen und den sich daraus in Kombination mit kognitiven Verzerrungen ergebenden falschen Schlüssen negativ, führt dies beispielsweise zur Aufrechterhaltung und Mitentstehung der kognitiven Triade. Mit anderen Worten: Negative Gedanken führen zu entsprechenden Gefühlen (z. B. Angst, Ärger, Wut), die entsprechende körperliche Reaktionen mit sich bringen (z. B. ansteigender Blutdruck, Pulsbeschleunigung, Schweißausbrüche, muskuläre Anspannung), die wiederum negative Gedanken erzeugen. Diesen, sich selbst verstärkenden Kreislauf gilt es zu unterbrechen.

Version nielsen vom 27. Juli 2010, 09:50 Uhr:

Der Gedankenstopp ist eine in den 50ger Jahren entwickelte Technik der Verhaltenstherapie zum Unterbrechen sich häufig wiederholender, belastender (z.B. Zwangsgedanken) oder dysfunktionaler (Grübeln, Rumination) Gedanken. Der unerwünschte Gedanke oder Gedankengang wird dabei zunächst vom Therapeuten, später vom Patienten selbst, durch ein laut artikuliertes "Stopp" unterbrochen. Neben der Unterbrechung des Gedankengangs wirkt die durch den lauten Ausruf hervorgerufene Schreckreaktion als direkte Bestrafung und soll mit zunehmender Übung im Sinne einer zunächst offenen später verdeckten Konditionierung zu einer nachlassenden Auftrittswahrscheinlichkeit der unerwünschten Gedanken führen. Die Technik sollte nur nach gründlicher Problem- und Verhaltensanalyse durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß der Patient die Technik versteht und anwenden kann, und um ein besonders schwerwiegendes Problemverhalten zu ermitteln, an dem gearbeitet werden kann.

Die Verlinkung kann ich ergänzen, was fachlich zutreffender ist kann ich jedoch nicht beurteilen.--michelvoss 14:44, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die oben angeführten Formulierungen stammen nicht von Uoeia, sondern von einem anderen Beiträger. -- Uoeia 16:53, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten