Diskussion:Gegenübertragung
Sollte überarbeitet werden, da Psychoanalyse nicht mit Erziehern und Kindern sondern mit Therapeuten und Patienten vonstatten geht.
Stimmt. Der Artikel ist sehr irreführend. Ich werde mal bei Gelegenheit eine Überarbeitung erwägen. (Ich bin ja fast Psychologe :-)--Erik Hohmann 07:10, 25. Mär 2005 (CET)
Hallo Freunde, in der Pädagogik, vor allem natürlich in der psychoanalytischen Pädagogik und Sozialpädagogik spielt die Gegenübertragung natürlich eine Rolle würde man vom Kindergarten sprechen spräche man von ErzieherInnen und Erziehung. Aber sollte es dort eine tiefenpsychologische SV geben kann auch hier von Gegenübertragung die Rede sein. Es fehlen neuere Entwicklungen und andere psychotherapeutische Schulen.
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Ich finde den Artikel nicht so schlecht. Bin zwar selber kein Analytiker, beschäftige mich jedoch als Psychiater und Verhaltenstherapeut auch mit dem Thema. Ich finde, alle wesentlichen Aspekte der Gegenübertragung werden in dem Artikel angesprochen. Habe deshalb den Überarbeitungsvermerk entfernt. Auch die Tatsache, dass niemand den Artikel seit 7 Monaten verändert hat, spricht dafür, dass er so unzutreffend nicht sein kann. Lupuskus 20:47, 08. Jan 2006 (CET)
Der Arikel ist nun schon wesentlich besser. Ich denke Überarbeitung kann draußen bleiben. Widescreen 20:33, 11. Jan 2006 (CET)
Nachdenkenswertes zur "Übertragung" und "Gegenübertragung"
[Quelltext bearbeiten]Der Fall Freud und Dora Wie Masson zutreffend bemerkt, kann der Terminus der "Gegenübertragung" den Therapeuten davon abhalten, den Ursprung seines Verhaltens in sich selbst zu suchen. Anders ausgedrückt, die als "Übertragung" definierte Wahrnehmung des Klienten kann durchaus eine Reaktion auf das tatsächliche Verhalten des Therapeuten sein.
- Austerlitz 88.72.31.243 10:54, 21. Jan. 2007 (CET)
Gegenübertragungshemmung
[Quelltext bearbeiten]Dieser Begriff würde auch noch gut zu diesem Thema passen. Ich suche noch eine gute Definition, habe bisher nichts gefunden. Kann jemand helfen? Vielen Dank, JS
Wie kann das in den Artikel? Soll es?
[Quelltext bearbeiten]- IV. Die Bewältigung der Gegenübertragung Text von Sándor Ferenczi
- Übertragung und Gegenübertragung in der psychoanalytischen Körperpsychotherapie Text von Tilman Moser
- Austerlitz -- 88.75.69.213 19:49, 3. Jun. 2009 (CEST)
Bedeutung von "Gegenübertragung" - Quellenangabe
[Quelltext bearbeiten]Welcher Moeller ist in diesem Absatz gemeint?--Leonhardt 03:08, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das eben im Artikel geklärt. -- 147.142.186.54 20:20, 25. Nov. 2009 (CET)
Warum schreibt Freud folgendes bezüglich der Gegenübertragung, wobei er Gegenübertragung mit "Liebesverhältnis" in etwa gleichsetzt: "Das Liebesverhältnis macht eben der Beeinflußbarkeit durch die analytische Behandlung ein Ende; die Vereinigung von beiden ist ein Unding"? Ein Unding, muß man wissen, ist soviel wie ein hölzernes Eisen. Es existiert nicht, ist empirisch leer. Freud war diese philosophische Ausdruckweise bekannt. Also warum sagt er das? Freud begründet diese seine mit Nachdruck erhobene Ablehung der Gegenübertragug mit Berufung auf die "analytische Technik", will heißten letztlich auf seine von ihm erschaffene Theorie, von der bis dato unter Analytikern nichts bekannt ist. Freud nennt das ganze eine Frage der "Wahrhaftigkeit" in der Psychoanalyse. Was noch weniger bekannt ist, ist, daß ein Unding mit den sogenannten subjektlosen Sätzen zusammenhänt, die Freud Es nennt und die in den Rahmen des Krankhaften gehören, jedenfalls unter dem Verdacht stehen Symptome der Psychoneurosen zu sein. Wie kann man angesichts von Freuds Bemerkungen glauben, die Gegenübertragung samt den ihr zugeschriebenen metaphysiscvhen Ausdeutungen seien das entscheidende Heilverfahren der Psychoanalyse? (Zitate oben stammen aus: "Bemerkungen über die Übertragungsliebe") J.P.Kerz (nicht signierter Beitrag von 79.199.215.138 (Diskussion | Beiträge) 13:12, 15. Feb. 2010 (CET)) Um das noch etwas deutlicher zu machen: Freud hat eine Theorie aufgestellt, die im Kern aus einer logisch und empirisch korrekten (Grünbaum irrt sich diesbezüglich) Kausalerklärung besteht. Diese Theorie funktioniert (d.h. heilt) in der Therapie allerdings nur unter der Bedingung, daß als Hilfsgröße die Übertragung eingesetzt wird. Die Übertragung bzw. Gegenübertragung selbst ist keine Heilmethode. Das ist unter anderem daran erkenntlich, daß die Übertragung am Ende der Therapie genauso aufzulösen ist, wie die Psychoneurose. Die heutigen Therapeuten benutzten Gegenübertragung als einzige Form der Heilung, schreiben nur dieser die heilende Wirkkraft zu. Sie machen dabei Voraussetzungen metaphysischer Art, die Freud zu den Krankheitssymptomen zählt. Dies ist der Grund, warum Freud die Gegenübertragung nicht akzeptiert, nie akzeptiert hat. Freud hat diese seine Theorie etwas verschleiert dargestellt, um der Polemik aus dem Weg zu gehen. Schließlich behauptet er, daß die metaphysischen Annahmen, wie sie dem Begriff von der Gegenübertragung unterlegt werden,"krankhaft" sind, wenn sie gewissermaßen geglaubt werden (nachlesbar in: Das Unbehagen in der Kultur). J.Ph.Kerz (nicht signierter Beitrag von 79.199.206.159 (Diskussion) 11:40, 16. Jul 2010 (CEST))