Diskussion:Gerhard Ortinau

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Ein kleineres Foto wäre angemessener - die Grösse des Bildes steht in keinem Verhältnis zur Kürze des Textes!--87.159.172.187 21:05, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das Foto nur entfernt, um darauf hinzuweisen, daß ich es zu groß finde (siehe oben) - vielleicht hilft mir jemand, es zu verkleinern? Sorry und vielen Dank im voraus!--87.159.178.220 19:45, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast Probleme! - Ich verwende viel Zeit und Mühe, besuche Veranstaltungen mit Schriftstellern, um einigermaßen ordentliche Fotos zu liefern (Was bei den Lichtverhältnissen bei solchen öffentlichen Veranstaltungen nicht einfach ist). - Sieh mal nach, wieviele rechtefreie Autorenportraits ich Wikipedia schon geliefert habe. Und als Dank für diese Arbeit nur solch ein Gemäkel, dass das Foto zu groß wäre...Super! Das bringt Motivation! -- Amrei-Marie 20:38, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Änderung durch IP 93.233.109.74 vom 4. Jul. 2013‎, 14:55[Quelltext bearbeiten]

In den frühen 1970er Jahren trat Gerhard Ortinau der Kommunistischen Partei bei. mit Einzelnachweis → Carl Gibson: „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden – Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat.“ J. H. Röll Verl., Dettelbach, 2013, S. 256-257

Was ich zu Ortinau bei Carl Gibson finden konnte ist folgendes:

Erst später, als Gerhard nach den Erfahrungen mit der realsozialistischen Zensur aus der einzigen Partei im Land demonstrativ und im Protest austrat, bestätigte sich seine Mitgliedschaft, die sicher mehr aus idealistischen Antrieben als aus opportunistischen Überlegungen zustande gekommen war. Gerhard Ortinau zog als erster aus dem harten Kern der Aktionsgruppe Banat die Konsequenzen. Er verabschiedete sich aus dem Clan der Kommunistischen Partei und bald auch aus dem realsozialistischen System in Rumänien, indem er kurz entschlossen nach Westberlin ausreiste, um dort noch eine Weile als Schriftsteller weiter zu machen, bevor er lange Jahre schwieg; vielleicht seinem literarischen Idol Paul Schuster nacheifernd, der schon um 1972 in Berlin angekommen war. Schuster, ein linker Querkopf zwischen allen Stühlen, doch literarisch ein Ausnahmetalent, sollte es nicht besser ergehen. Jener frühe, 1976 vollzogene Bruch mit der Partei entging mir damals - und der Lösungsprozess wurde selbst später, als wir im Jahr 1980 für einige Tage an der Berliner Mauer zusammen kamen, nicht thematisiert.

Von einem Eintritt in die PCR in den frühen 1970ern steht da nichts, daher entfernt.

Aus diesem Grund durften die Medien und Verlage seinen Namen nicht mehr drucken – eine Maßnahme, die gegen alle Autoren gerichtet war, die ins westliche Ausland ausreisen wollten. (Lehrer, Journalisten, Ingenieure, Ärzte u.a. verloren in diesem Fall meistens sogar ihren Arbeitsplatz.)

Unbequellt und WP:NPOV, daher entfernt.

--DVvD |D̲̅| 09:44, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]