Diskussion:Gestalt

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Mcwolff in Abschnitt Abschnitt "Psychologie" unnötig und unhaltbar
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Dieser Artikel ist völlig unverständlich. Ist es nicht möglich, "Gestalt" zu definieren? --Katharina 09:40, 8. Apr 2004 (CEST)

μoρφη = Morphe?

Danke, --Abdull 15:02, 30. Okt 2004 (CEST)

Dieser Artikel ist abgeguckt vom Mathelexikon und enthält zudem auch noch falsche Inhalte (siehe Gruppierung). Das hat nichts mit der Gestalt zu tun sondern stand nur als nächstes, direkt dadrunter... Das ganze Fachgeschwafel was Punkt für Punkt unter der eigentlich Definiton steht ist ausschließlich auch die Mathematik bezogen (was an dieser Stelle nicht unbediengt falsch ist). Nur zum Verständnis für Leute wie mich und Katharina die im ertsen Augenblick gar nicht verstehen was das soll.

lg Jenny

Zwei Gestalt-Bedeutungen[Quelltext bearbeiten]

Die Löschung des vorigen Artikels war ok; der fasste (zwar durchaus berechtigt) "Gestalt" als psychologischen Ausdruck auf, war aber ungenügend; Gestaltpsychologie ist ein sehr weites Thema. Es sollte auch zwischen der philosophischen und der psychologischen Auffassungsweise des Wortes "Gestalt" unterschieden werden, wenngleich beide zusammenhängen. Wer schreibt mehr zur philosophischen? --62.104.216.64 11:26, 29. Dez 2004 (CET)

Löschung "neuen Gestaltpsychologie"[Quelltext bearbeiten]

Die Begründung liefert der Erfinder selbst:

Nach ihrem Druck im Eigenverlag Anfang 2001 habe ich die "Empiristic theory of visual gestalt perception" 20 auf Seite 0-50f namentlich genannten international bekannten Wissenschaftlern zugesandt, die auf dem Gebiet der visuellen Wahrnehmung arbeiteten, und sie um ein paar Worte der Beurteilung gebeten. Ich bekam zunächst von niemandem eine Antwort, nach einer zweiten Bitte antwortete mir etwa die Hälfte - mit ein paar verhalten-wohlwollenden Worten. Keiner von ihnen äußerte sich negativ, wenn ich mal von zwei aggressiven Zuschriften absehe, deren Autoren mit der Außersinnlichen Wahrnehmung Probleme hatten, die ich auf den ersten Seiten erwähnt hatte. Konkret zur Sache selbst hat sich jedoch nicht ein einziger geäußert. Und in den nachfolgenden 4 ½ Jahren fand ich in keinem Buch oder Zeitschriftenartikel von ihnen auch nur die Erwähnung meiner Theorie.

Da kann einem schon der Gedanke kommen: die Wissenschaft wäre sicher viel weiter, gäb's die Wissenschaftler nicht.

Als private Theorie gelöscht. --Markus Mueller 14:39, 23. Aug 2005 (CEST)


Gestalt und Figur[Quelltext bearbeiten]

Zum ersten Absatz des "Psychologie"-Beitrages: Im zitierten Artikel von Wolfgang Metzger ist nicht die Rede davon, dass "Figur" gleichbedeutend ist mit "Zusammengefaßtheit", der Begriff "Figur" bleibt vielmehr merkwürdig unklar und gewinnt Kontur nur insofern, als "Figur" gegen einen "Grund" abgesetzt und erkennbar ist (S.714 und 715), in diesem Zusammenhang entwickelt sich auch eine Figur aus einer Gestalt, ist ihr also nicht als Primärkategorie übergeordnet,

Der zitierte Artikel ist tatsächlich von hoher Qualität, es sollte beim Exzerpieren aber seiner Vielschichtigkeit mehr Genüge getan werden. Auf die "Figur" kann dabei wahrscheinlich verzichtet werden.

Möchte das hier mal zur Diskussion stellen, vielleicht könnte ich demnächst etwas im skizzierten Sinne beitragen. --Kaikhosru 00:50, 4. Jan 2006 (CET)


Gestaltbegriff[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine wissenschaftlich akzeptable Definition des Gestalt Begriffes? Halte ich für zweifelhaft. Eventuell gibt es keine allgemein akzeptierte Definition. Folgender Arktikel kommt einer solchen Definition aber ziemlich nahe:

Metzger, W. (2007): Ganzheit – Gestalt – Struktur. IN: Arnold, W.; Eyseneck, H. J.; Meili, R. (Hrsg.): Herders Lexikon der Psychologie. Band 1 A-Gyrus. ISBN 978-386756-037-5 [1971] S. 662-668.

Im letzten Satz heißt es: "Kurt Guss, ein Schüler Metzgers, verwässerte durch eine inflationäre Anwendung auf die Ganzheit jeden komplexen Phänomens den Gestaltbegriffes vollends." Ich kenne die wichtigsten Publikationen von Kurt Guss und kann dort nichts finden, was mit "inflationärer Anwendung des Gestaltbegriffs auf die Ganzheit" bezeichnet werden könnte. Solche Behauptungen sollten entweder belegt oder gestrichen werden.

Abschnitt "Psychologie" unnötig und unhaltbar[Quelltext bearbeiten]

Ich plädiere für die ersatzlos Löschung des Abschnitts "Psychologie" aus diesem Text. Der Inhalt ist bereits passend durch die bestehenden Wikipedia-Einträge "Gestaltpsychologie" und Gestalttheorie" abgedeckt. Er gehört daher gar nicht hierher, wo es offenbar um eine Begriffsbestimmung und -geschichte gehen soll. Darüber hinaus ist das, was hier im Abschnitt "Psychologie" steht, inhatlich voller Ungereimtheiten und Fehler und - was damit natürlich logisch zusammenhängt - ohne irgendwelche Belege. (Dazu gehört auch das vorangehende Diskussionsthema "Kurt Guss"). Wenn keine triftigen Einwände erhoben werden, werde ich zumindest diesen Abschnitt demnächst löschen. --gst (Diskussion) 19:28, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Dem kann ich nur zustimmen. Der Beitrag geht an seinem Zweck inzwischen völlig vorbei.Das zeigt auch ein Blick auf die Versionen in anderen Sprachen. Überall hat man sich auf eine knappe lexikalische Begriffsbestimmung beschränkt. Das sollte im deutschen Bereich nicht anders sein.--62.178.220.75 14:09, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin verwundert, wenn Zweie einen Artikel kommentieren, sich über dne Psychologieteil unterhalten und dann den gesamten Artikel löschen. Da der Begriff einer der deutschen Geistesgeschichte ist, kann er in anderen Sprachen schlicht nicht länger sein. Und weil andere Artikel schlecht sind, jetzt diesen hier komplett rauszunehmen, erschließt sich nicht. Was den Psychologieteil betrifft, sehe ich den Punkt. Eine Verschiebung in die psychologsichen Artikel könnte passen. Allerdings fehlt dann einiges, was noch nicht Psychologie, aber auch nicht mehr Geistesgeschichte ist. Das bräuchte dann einen Ort.--Mcwolff (Diskussion) 18:48, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

noch eine Frage: "Unhaltbar" meint was genau? Da mir die wissenschaftliche Literatur zu dem Thema recht gut vertraut ist, verstehe ich den Bezugspunkt nicht. --Mcwolff (Diskussion) 19:05, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Da ich hier nichts höre, werde ich den ursprünglichen Artikel wiederherstellen. Er entspricht qualitativ den Anforderugnen, ist gut belegt und mit Quellen abgesichert. Als Fundament der Gestalttheore und -psychologie, wie auch als wesentlicher Begriff der deutschsprachigen Geistesgeschichte ist er auch von Relevanz. --Mcwolff (Diskussion) 15:07, 7. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich werde jetzt nochmal zumindest den letzten Abschnitt "Weitere Entwicklung im 20. Jahrhundert" löschen, weil es darin praktisch keine einzige zutreffende Aussage gibt:

1) "Nach der erzwungenen Auswanderung der jüdischen Gestalttheoretiker um 1933 blieb in Deutschland einzig Wolfgang Metzger als Vertreter der Berliner Schule zurück." - Falsch, wie z.B. ein Blick in Mitchell G. Ash, Gestalt Psychology in German Culture, gezeigt hätte, wo ein ganzes Kapitel einem zweiten namhaften Gestaltpsychologen gewidmet ist, der in Deutschland zurückblieb, nämlich Gottschaldt. Daneben gab es noch eine Reihe weiterer Persönlichkeiten, wie mit etwas Sachinteresse leicht herauszufinden wäre.

2) "Das jüdische Exil bedeutete de facto das Ende der Gestalttheorie im deutschsprachigen Raum. Im US-amerikanischen Raum hingegen ging die Gestalttheorie in unterschiedliche andere Entwicklungena auf, unter anderem die parsonssche Systemtheorie oder die lewinsche Feldtheorie." - Auch dieser Satz ist eindeutig falsch. Nach dem 2. Weltkrieg hielten im deutschsprachigen Raum eine ganze Reihe von Gestaltpsychologen Lehrstühle in Deutschland (Metzger, Gottschaldt, Rausch, Tholey, Plaum, Metz-Göckel usw. usf.), in der Schweiz (Meili), in Österreich (Weinhandl, Kohler, Seel). Dem Autor des Satzes ist nicht einmal bekannt, dass Kurt Lewin Gestaltpsychologe war und sich immer als Gestaltpsychologe gesehen hat, wie zahlreiche Ausagen von ihm belegen. Die Aussage, dass die Gestalttheorie in der Lewinschen Feldtheorie "aufgegangen" wäre, ist daher unsinnig.

3) "Der einzige Träger des Gestaltbegriffes bis in die Gegenwart erfolgte durch das Ehepaar Larua und Fritz Perls und ihrer Entwicklung der Gestalttherapie aus der Psychoanalyse..." - Auch diese Aussage ist völlig unhaltbar. Davon kann sich u.a. jede überzeugen, die in die beiden Bände des Handbuchs zur Gestalttheorie (Hrsg. Metz-Göckel) schaut, die eine Übersicht über die Weiterentwicklungen der Gestalttheorie in unterschiedlichsten Disziplinen der Wissenschaft und Forschung geben. Allein schon die internationale Wahrnehmungsforschung ist nach wie vor von den Entdeckungen und Herausforderungen beherrscht, die die Gestalttheorie vorgegeben hat (siehe dazu zuletzt die Übersichtsarbeit von Wagemans).

4) "Ebenso schwand die akademische Institutionalisierung in Form von Lehrstühlen." - Auch das ist falsch, wie oben bereits für den deutschsprachigen Raum ausgeführt. Außerhalb des deutschsprachigen Raums genügt schon ein Blick nach Italien, um die Unsinnigkeit dieser Behauptung zu erkennen: Die Psychologie-Lehrstühle in Triest, Bologna, Venedig, Padua, Macerata, um nur die wichtigsten zu nennen.

5) "Einige Versuche die Berliner Theorie über die Wahrnehmungsparadoxien hinaus anzuwenden versandeten rasch: Gabriele von Wartensleben, eine Schülerin Wertheimers, gebrauchte 1914 den Gestaltbegriff erfolglos für die Persönlichkeit..." - Diese Aussage sagt alles: Als Beweis dafür, dass die Anwendung der Gestalttheorie über die "Wahrnehmungsparadoxien" (???) hinaus "versandet" wären, wird ein Text aus 1914 (!!!) angeführt. Als wäre die Entwicklung der Gestaltpsychologie an einem Text der Anfangszeit zu messen und nicht an ihrer tatsächlichen Entwicklung im nachfolgenden Jahrhundert bis heute. Bleibt man etwa beim Gebiet der Persönlichkeitspsychologie, hätte ein Blick in Hall/Lindzey ("Theorien der Persönlichkeit") genügt, um zu sehen, was aus den diesbezüglichen Anfängen von 1914 im weiteren geworden ist.

Das sollte reichen, um die Löschung dieses Absatzes zu begründen. Ich lösche ihn, statt ihn auszubessern, weil ich nach wie vor der Auffassung bin, dass das ganze Thema nicht in dieses Lemma gehört, sondern in die Lemmata Gestalttheorie bzw. Gestaltpsychologie.

Ich finde das nicht angemessen. Zunächst einmal sollten solche Ankündigungen signiert werden. Zum anderen sollten die doch so offensichtlichen Mängel behoben werden. Wenn es tatsächlich um die von Dir benannten Punkte geht, sollte Dir das doch nicht allzu schwer fallen.-- Leif Czerny 09:42, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde das auch nicht angemessen. Ich habe den Eindruck, dass hier etwas persönliches verteidigt wird. Um auf die einzelnen Punkte einzugehen:
  1. Gottschaldt zu den Gestaltpsychologen zu zählen, ist umstritten. Bitte hierzu das berücksichtigen: https://www.psychologie.hu-berlin.de/de/institut/geschichte/koehler und https://www.psychologie.hu-berlin.de/de/institut/geschichte/gottschaldt Ebenso spricht Ash von "two students adept" und macht die Veränderungen deutlich.
  2. Kurt Goldstein distanziert seine Theorie ausdrücklich von der Gestaltpsychologie im "Der Aufbau des Organismus" auf S. 320 mit der Begründung "als mir als 'Ganzheit’, ‚Gestalt# stets der ganze Organismus, nicht die Erscheinungen auf einem Gebiete oder gar nur die 'bewussten Erlebnisse‘ vorschwebten". Kurt Lewin bricht im englischsprachigen mit seiner akademischen Arbeit der Gestaltpsychologie und widmet sich der mathematisch geprägten Feldtheorie. Das ist common sense (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Lewin) Zudem schreibt Michael Stadler in seiner Festrede zu Woflgang Metzgers 75. Geburtstag: "man ging aus dem Felde, indem man nur noch Theorien bestenfalls mittlerer, meist aber kleinster Reichweite, die häufig mit den Hypothesen identisch waren, entwarf und davon seine empirischen Ansätze ableitete. Dies führte nach dem zweiten Weltkrieg zu einer sehr starken Desintegration psychologischer Forschungsergebnisse und zu Zerfallstendenzen der Psychologie als einheitlicher Wissenschaft" Der Bestand einzelner Lehrstühle ist sicherlich erwähnenswert, hier kann der Artikel verbessert werden.
  3. Dieser Punkt betont die Weiterentwicklung des Gestaltbegriffs, insbesondere zur kognitiven Psycholgoie (So auch Metz-Göckel) In dem Artikel hingegen geht es ausdrücklich um "Träger des Gestaltbegriffes". Die Formulierung im Artikel sollte aber dennoch wohl ein wenig abgeschwächt werden.
  4. Hier wäre weitere Diskussion notwendig: Es geht um den Schwund der dezidiert gestaltpsychologischen Lehrstühle. Schwund scheint als Formulierung unpräzise. Eine Ergänzung um die italiensiche Entwicklung wäre toll.
  5. Das zitierte Buch von Hall stammt aus dem Jahr 1957 (Theories of Personality) und bezieht die Ansätze von George Kelly der "personal construct theory" (https://en.wikipedia.org/wiki/Personal_construct_theory), auch auf die Gestaltpsychologen der 1. Generation. Dennoch betont Hall an jeder Stelle, dass es gerade keine Gestaltpsychologie ist. --Mcwolff (Diskussion) 23:22, 22. Nov. 2017 (CET)Beantworten