Diskussion:Gibson ES-175

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Webadresse berichtigt. --cruciniacus 18:07, 11. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

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Der Artikel "Gibson ES 175" enthält Fehler und zumindest fragwürdige Behauptungen:

"Die ES-175 gelangte erstmalig 1949 in den Verkauf als Mittelpreis-Alternative zu der hauseigenen und teuren Gibson L5." >>> Es ist fragwürdig, ob die 175 tatsächlich als 'Alternative zur L5' gedacht war.

Die ES 175 wurde tatsächlich als preiswertere Variante zur L5 1949 eingeführt. Quelle http://www2.gibson.com/Products/Electric-Guitars/ES/Gibson-Custom/ES-175.aspx --cruciniacus 08:09, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]


"Sie war Gibsons erste elektrische Jazzgitarre..."

>>> Die erste elektrische Gibson auf dem Markt war die ES150, etwa 1936.

"Ausgestattet wurde sie mit dem Charlie Christian-Tonabnehmer. Im Jahre 1953 wurde die Gitarre mit den praktischeren P90-Tonabnehmer versehen (Hals und Brückenposition)."

>>> Die 175 hatte anfangs den P90-Pickup. Ab 1957 wurden Humbucker eingebaut.

Ich bitte das zu belegen --cruciniacus 16:12, 3. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]


"Die Modellbezeichnung wechselte in ES-175D."

>>> Das 'D' bezeichnet das Modell mit den zwei Pickups ('double'), ab 1953.

Ja und, was möchtest Du damit sagen? --cruciniacus 16:12, 3. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]


"Diese [P90-]Tonabnehmer prägten den Jazz-Sound der 50er Jahre mit ihrem silbrigen und fließenden Klang.

>>> Falsch. Kein Tonabnehmer hat irgendwelche 'Jazz-Sounds' geprägt. Montgomery, Burrell, Kessel, Ellis, Farlow hatten ihren persönlichen Klang, unabhängig vom Pickup.

Dieser Klang bildete sich ohne Pickups :-) und Verstärker? Der Sound ist ein Produkt der jeweiligen am Klang beteiligten Komponenten. Wesentlich ist aber Gitarre und Pickup. Was dabei herauskommt gestaltet allerdings der Gitarrist ;-) --cruciniacus 16:12, 3. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Viele Gitarristen nutzen dieses Instrument, das bis heute ununterbrochen in Produktion ist, um im Jazzbereich dem Klang von Wes Montgomerys Gibson L5 nahe zu kommen."

>>> Welche Gitarristen sind das? Montgomerys besonderer Klang kommt nicht von seiner Gitarre, sondern daher, daß er mit dem Daumen anschlägt.

Montgomery's Klang kommt selbstverständlich aus der Gitarre. Die Klangformung allerdings von seinem Daumen. Diesen Klang kann man natürlich auch mit einem Plektrum erzielen. --cruciniacus 08:09, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

>>> Ich wäre glücklich, wenn ich ein Plektrum fände, mit dem ich auf meiner ES-175 den Montgomery-sound hinbekäme. Im Ernst: OK, was wir bei Montgomery hören, ist das Ergebnis der Klangformung durch seinen Daumen aus der Gitarre. Trotzdem: Ich bitte um Nennung eines Gitarristen (und einer Aufnahme), der mithilfe einer ES-175 dem Klang von Wes Montgomerys L5 nahekommt. --Mischa Auer 16:08, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Niemand kann heute den ursprünglichen Klang einer Wes Montgomery Gitarre ernsthaft beurteilen. Wir hören abgemischte und somit veränderte Tonaufzeichnungen von seinen Aufnahmen mit der Technik der damaligen Zeit. WM war Wegbereiter auf dessen Spuren noch heute gewandelt wird. Wem eine L5 unerreichbar ist, greift halt zu einer ES-175. Thats it. --cruciniacus 16:04, 3. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Die ES-175 wird wegen ihres reichen Tonumfanges und moderaten Preises von Berufsmusikern sehr geschätzt."

>>> Der Tonumfang der 175 entspricht genau dem anderer handelsüblicher Archtop-Gitarren: Notiert e bis notiert c3. Gehandelt wird das Instrument, je nach Zustand, ab 2.000 Euro.

2.000 Euro sind ein moderater Preis für eine taugliche Jazzgitarre. Eine gebrauchte neuwertige L5 ist nicht unter 7.000 Euro zu bekommen. --cruciniacus 16:04, 3. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

-- Mischa Auer 16:36, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist außer Frage, daß die ES-175 "besonders" klingt. Ihre Klangeigenschaften machten sie schließlich zu dem was sie im Jazz bedeutet. Tonumfang bedeutet nicht nur den physischen Oktavbereich sondern z. B. auch das Obertonspektrum --cruciniacus 08:09, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

>>> Dann bitte nicht von Tonumfang sprechen. Das Wort ist reserviert für den tatsächlichen, durch Notation angebbaren Umfang eines Instruments oder einer Singstimme.\\ Die ES-175 hat ihren eigenen, charakteristischen Klang, aber es das gilt für andere Jazzgitarren auch. Viele der Gitarristen bevorzugen aus klanglichen Gründen allerdings massive Decken und Böden --Mischa Auer 16:08, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bekannte Spieler[Quelltext bearbeiten]

HAt nicht Ted Nugent auch eine gespielt?--Luiwe2 17:27, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hat er nicht :-D Viele Grüße--Luiwe2 19:12, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß spielt Nugent das Modell Gibson Byrdland. Das ist eine ähnlich aussehende Hollowbody, aber mit flacherem Korpus. Gruß, — frank 01:08, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich auch erwähnt, wurde jedoch verworfen.--Luiwe2 20:41, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, auch ich hätt’s mangels Literatur zum Thema „The Nuge“ nicht belegen können …  ;^) — frank 22:17, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wofür steht denn ES?[Quelltext bearbeiten]

Wofür steht denn "ES"=?? --62.220.2.102 22:18, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Buchstaben ES stehen für Electric Spanish. Diese Typenbezeichnung wurde von Gibson in den Jahren 1935 und 1936, gleichzeitig mit der Einführung ihrer ersten elektrisch verstärkbaren Gitarrenmodelle eingeführt – der Gibson ES-150 und der Gibson EH-150 (EH steht für Electric Hawaiian). Der Begriff Spanish meint hier nicht eine spanische Herkunft der Gitarren sondern sollte die mit „hochkant“ gestelltem Korpus gespielten Modelle („Spanish“) von den zu jener Zeit populären Lapsteels („Hawaiigitarren“) abgrenzen, die mit auf den Oberschenkeln „flachgelegtem“ Korpus gespielt werden. — frank 22:45, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Die Bezeichnung ES wird von Gibson nur für Vollresonanz- und Halbresonanzgitarren benutzt. — frank 08:53, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]