Diskussion:Glutamin

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Glutamat ist DER erregende Transmitter im Gehirn, Glutamin ist es als Baustein der Gehirnproteine. Was in dem Artikel komplett fehlt ist die Info, dass die hilfreiche Wirkung von Glutamin bereits überholt ist: Es wurden bereits in den 50er Jahren Höchstgrenzen festgesetzt, da es Nervenzellen auch töten kann. IQ-steigernde Wirkung weder durch zustätzliche Einnahme (Nervennahrung) noch durch Vermeidung von Geschmacksverstärker (Nervengift). Ausserdem ist es die häufigste Aminosäure in unserer Nahrung, was bei einer Nahrungsmittelergänzung bedacht werden sollte... Alles nachzulesen im Standardwerk: "Allgemeine und spezielle Pharmakologie", Aktories, Förstermann, Hofmann, Starke, Auflage 2005. Grüsse, Tweedy

Auch wenn man beim Googlen viele falsche Glutamin-Darstellungen findet, wäre es zu hoffen, dass hier eine richtige Darstellung eingestellt ist, daher hab ich mich mal um eine kleine Änderung bemüht,

Gruß an alle

Glutamin vs. Glutamat[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Es wird im Artikel vielfach "Glutamat" geschrieben. Ist das nicht der Geschmacksverstärker der das China-Restaurant-Syndrom hervorruft, also was anders als Glutamin, oder wird Glutamin als Geschmverst. verwendet? chris

Glutamin ist nicht gleich Glutamat (=Glutaminsäure). Ist aber ein häufiger Fehler. Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:47, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hab den Link zu den Glutamin-Angeboten rausgenommen, wer Glutamin kaufen will, kann ja mal schnell googeln. Gehört meiner Meinung nach nicht in eine Enzyklopädie

DrFlash

Wirkung auf das Zentrale Nervensystem[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens wird Glutamin nachgesagt, es könne den "Suchtdruck" bei Alkoholkranken vermindern. Weiss vielleicht jemand mehr und kann das noch aufnehmen?

Synthese von Glutamin[Quelltext bearbeiten]

im zweiten Absatz unter Funktionen, sind eine Menge Fehler und Ungenauigkeiten drinnen; Ich hab das mal korrigiert und würde vorschlagen den Text unter "Synthese", nicht unter Funktionen aufzulisten.

Glutamin wird aus der Glutaminsäure durch die Glutamin-Synthetase (synthetase, da ATP Verbrauch) hergestellt. Glutaminsäure ist in der Lage ein Ammonium-Ion aufzunehmen. Zuvor muss das Molekül jedoch durch den Energielieferanten Adenosintriphosphat (ATP)zu einem Acylphosphat aktiviert werden. Dieses Acylphosphat kann nun das Ammonium-Ion aufnehmen, wodurch das Phosphat erneut abgespalten wird und als Orthophosphat in Lösung geht. Glutamin besitzt nun anstatt der Carboxylgruppe eine Säureamidgruppe, das heißt es weist 2 Aminogruppen auf. Der Glutaminsäuresynthesezyklus beschreibt nun, dass Glutamin seine zweite Aminogruppe an eine Ketosäure (hier: alpha-Ketoglutarat = 2-Oxoglutarat), die keine Aminogruppe aufweist, abgeben kann. Dadurch entstehen 2 Moleküle Glutaminsäure. Katalysiert wird diese Reaktion von der Glutaminsäure-Synthase (oder auch: GOGAT = Glutamin-Oxogluttarat-Aminotransferase). Dabei werden die benötigten Elektronen aus der Lichtreaktion der Photosynthese, genauer aus 2 Moleklen reduziertem Ferredoxin (eisenhaltiges Redoxsystem) genommen. Ein Molekül Glutaminsäure kann nun der Zelle für den Bau- oder Energiestoffwechsel zur Verfügung gestellt werden. Das andere Molekül kann nun wieder ein Ammonium-Ion aufnehmen.

Glutamingehalt in Lebensmitteln[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht der Widerspruch, dass sowohl Quark, als auch Sojaprotein das Lebensmittel mit dem höchsten Glutamingehalt sein soll. Wäre nett, wenn jemand den Widerspruch lösen könnte bzw. den falschen Teil streicht.

"Quark ist das Nahrungsmittel mit dem höchsten Glutamin-Gehalt, in geringerem Maß kommt es noch in Milch und Joghurt vor. Außerdem kommt Glutamin in rohem oder geräuchertem Fleisch vor. Der höchste Glutamingehalt ist jedoch in Sojaprotein zu finden." Falls Sojaprotein, kein Nahrungsmittel ist, besteht kein Widerspruch...
Sojaprotein (Tofu) wird als Nahrungsmittel genutzt. Bitte sprachlich überarbeiten. MfG -- 09:27, 19. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ammoniak/Ammoniumpuffer[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt eine kurze Erwähnung der Bedeutung von Glutamin für diesen Puffer. (nicht signierter Beitrag von 87.79.48.121 (Diskussion) 15:25, 11. Sep. 2007 (CEST))[Beantworten]

Widerspruch im Text -> Quellen?[Quelltext bearbeiten]

"Quark ist das Nahrungsmittel mit dem höchsten Glutamin-Gehalt [...] Der höchste Glutamingehalt ist jedoch in Sojaprotein zu finden."

was denn jetzt? Offensichtlich fehlt hier eine Quellenangabe.

Und btw: Glutamin-Gehalt und Glutamingehalt sollte man vielleicht einheitlich schreiben (die Variante mit Bindestrich ist Unsinn, das Wort hat nicht genug Silben oder Komplexität um das zu rechtfertigen). (nicht signierter Beitrag von 137.226.143.52 (Diskussion | Beiträge) 11:02, 18. Mär. 2009 (CET)) [Beantworten]

Umformuliert sowie Quelle hinzugefügt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:31, 18. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Funktionen von Glutamin[Quelltext bearbeiten]

Da ich gerade meine Diplomarbeit über den Glutaminstoffwechsel geschrieben habe, würde ich mein Wissen gerne einbringen. Ich kann das, was bisher geschrieben wurde im Allgemeinen bestätigen, würde aber gern die Funktionen von Glutamin in Physiologische und Zelluläre Funktionen untergliedern, den bisher sehr kleinen Abschnitt "Funktionen in der Zellkultur" (von mir) würde ich dann eindampfen und daraus den neuen ausführlicheren Teil "Zelluläre Funktionen" erstellen. Da Diplomarbeiten im allgemeinen wenig gelesen werden, würde ich mich freuen mein Wissen nicht "umsonst" gelernt zu haben, sondern es hier sinnvoll einbringen zu können. Da ich neu bin bei Wikipedia, habe ich gewisse Hemmungen in den Abschnitten von anderen etwas zu ändern. Es sei den der Artikel ist so ne Krätze wie die engl. Version vom glutamin (-:. --Galahadin 17:32, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quark und Soja sind keine primären Glutaminquellen[Quelltext bearbeiten]

Quark und Sojabohnen sind sicher ausserordentlich eiweissreiche Lebensmittel, enthalten aber beide kein Glutamin, sondern Glutaminsäure. (Milchprotein im Quark: 21,8% Glutaminsäure im Gesamtprotein, davon im Casein 23% (80% des Milchproteins), im Molkenprotein 19,2 % (20% des Milchproteins). Quelle: Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz e.V.; Sojaprotein: 17% Glutaminsäure im Sojabohnenschrot. Quelle: sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/06/06H073/t2.pdf‎) Über die Umwandlung von Glutaminsäure in Glutamin (und zurück) ist hier ja schon einiges geschrieben worden und es ist darum nicht gleichgültig, welche der beiden Aminosäuren ich mit der Nahrung aufnehme. --Bichologo 16:03, 20. Sep. 2013 (CET)[Beantworten]

Kapitel Vorkommen nach Römpp Lexikon Chemie und DocMedicus (Deutsche Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention, Glutamingehalt von Lebensmitteln.) überarbeitet. Danach beträgt der Glutamingehalt fast jeden Proteins etwa 3,9 %, in Sojabohnen sind sogar 6,5 g/100 g enthalten.
Zu Deinem letzten Satz: Da beide AS nicht essentiell sind und im Stoffwechsel nahezu beliebig ineinander umwandelbar sind (Glutamin ist das (Halb)-Amid der Glutaminsäure/Glutamat), ist das aber nicht wirklich von Bedeutung. Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:43, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]