Diskussion:Graufleckigkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verständnisfehler?[Quelltext bearbeiten]

Frage: Wo findet man die Quelle, die schreibt, dass Graufleckigkeit eine Verschleißerscheinung ist? (nicht signierter Beitrag von 93.240.85.233 (Diskussion) 23:58, 16. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Graufleckigkeit in Zahnradgetrieben[Quelltext bearbeiten]

Folgender Text wurde in die Diskussion des Portals Technik eingefügt. Ich denke der Text gehört eher hierher. Auto war die IP 109.91.90.111. Gruß --Mailtosap 20:16, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der bisher bestehende Artikel zur Beschreibung der Graufleckigkeit ist nach dem heutigen Stand zur Erklärung der Ursache unvollständig. Mit neueren Erkenntnissen zur Ursache kann der Wissensstand zu diesem als Phänomen bezeichneten Vorgang ergänzt werden. Hierbei wird eine Eigenschaft der Zahnradgetriebe beschrieben, die offenbar bisher nicht erkannt wurde bzw. unbeachtet geblieben ist: In bestimmten Betriebszuständen, die noch weiter zu untersuchen sind, treten Schwingungen mit hoher Frequenz auf, die in Überlagerung mit dem Wälzablauf der Verzahnung wie im Stillstand zur Zerstörung des Schmierfilms führen. Hierbei kommt es bei der metallischen Berührung mit den kurzzeitigen Intervallen der Schwingfrequenz zu einer hohen Reibhitze, die an der Oberfläche zum Anlassen und teilweiser Neuhärtung mit geringer Eindringtiefe führt. Die dabei im Bereich der betrof- fenen Oberfläche, die mit den bekannten Merkmalen als Graufleckigkeit bezeichnet wird, festzustellenden Mikrorisse können bei diesem Vorgang als Schrumpfrisse definiert werden, die bei der kurzzeitigen Erwärmung und Abkühlung entstehen. Diese Anfangsschädigung der Zahnflanken ist dann eine Vorstufe für Ermüdungsschäden, die mit Mikropittings zu weiteren Folge- schäden führen. Die Ursache derartig hochfrequenter Schwingungen sind die vielfachen Eigenfrequenzen der Getriebebauteile, die durch die Anregung der nicht vermeidbaren Impulse der Verzahnung in Resonanz geraten, wenn diese mit der Gleichmäßigkeit besonders einer hochgenauen Zahnteilung erfolgt. In diesem Fall fehlen die Dämpfungseigenschaften der Unregelmäßigkeiten von Verzahnungsfehlern innerhalb einer normalen Fertigungsstreuung. Das bedeutet, daß gerade die am besten gefertigten Zahn- räder bzw. einer Radpaarung und eines ganzen Getriebes das Problem der Graufleckigkeit bedeuten. Der beschriebene Schwingungszustand wirkt wie ein innerer dynamischer Zustand des Getriebes, der keinen direkten Zusammen- hang mit der äußeren Betriebbelastung hat. Bei der schwachen Ausprägung der Graufleckigkeit ist vermutlich diese Belastung auch sehr viel geinger als angenommen wird. Auch eine bessere Ölqualität kann den metallischen Kontakt im Schwingungs- zustand nicht verhindern. Die Maßnahmen zur Vermeidung der Resonanzschwingungen und damit der Graufleckigkeit wären in der laufenden Produktion einfach zu realisieren. Mit einer gesteuerten Fertigungstechnik kann mit den Unregelmäßigkeiten im Rahmen der Verzahnungs- toleranzen, was eine gewisse Laufunruhe bedeuten würde, die erforderliche Dämpfung der Anregung erreicht werden.

Während die Graufleckigkeit als ein typisches Merkmal für die Problematik der Getriebe gilt, von den Herstellern aber als nicht unbedingt schadensrelevant angesehen wird, führt in den Getrieben der Verschleiß der Wälzlager haüfig zum vorzeitigen Ausfall. Für diese Schäden gilt die gleiche Ursache! Im Resonanzzustand mit den Eigenfrequenzen der Bauteile wird der Schmierfilm zerstört und mit dem Effekt wie beim Schwingschleifen ein stetiger Abrieb verursacht. Zur Vermeidung würden die gleichen Maßnahmen gelten wie für die Graufleckigkeit.

Graufleckigkeit in Zahnradgetrieben[Quelltext bearbeiten]

Artikel vom 1.August 2011 um 08:45 Uhr Im letzten Absatz einfügen: ---- führt in den Getrieben der Windkraftanlagen der Verschleiß der Wälzlager häufig ------