Diskussion:Großgartacher Straße 82 (Böckingen)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Sam Gamdschie in Abschnitt Überarbeiten
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„Das Wohnhaus mit Laden an der Großgartacher Straße 82 in Böckingen ist ein privater Profanbau,“ [...] „Das Wohnhaus Großgartacher Straße 82 mit Laden ist ein dreistöckiger Bau, ...“ ... Auf dem Photo sehe ich eine Gaststätte ... ist Laden hier eine umgangsprachliche Bezeichnung, oder schildert der Text einen Sachstand vergangener Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte? ... Hafenbar 20:04, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Im Erdgeschoss ist ein ganz nettes China-Restaurant namens ... , aber darf das in den Artikel rein ? --Sam Gamdschie 20:01, 12. Sep. 2008 (CEST) Nachtrag: Das mit der ehemaligen Böckinger Ziegelei ist eine hübsche ;-) Passage, aber der enzyklopädische Zusammenhang bleibt außen vor. Rausstreichen mag ich aber nicht. Ich wüßte ganz gerne, ob die Ziegel wirklich damals in Böckingen gebrannt wurden. Deshalb lasse ich mal den Baustein drin. --Sam Gamdschie 20:12, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
In der Eppinger Straße weist die Denkmaltopo auf die Bedeutung der „großen“ Böckinger Ziegelei auf den Wohnungsbau in Böckingen ab dem späten 19. Jhd. hin. Bei im Alphabet späteren Straßen werden die Ziegelbauten dann ausdrücklich erwähnt, in der Großgartacher Straße auch noch weitere nicht näher bezeichnete Häuser, allerdings dann ohne expliziten Hinweis auf die Böckinger Ziegelei.-- · peter schmelzle · d · @ · 20:34, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das will ich ja anerkennen, dass die ehemalige Böckinger Ziegelei ihre Bedeutung für den Wohnungsbau in Böckingen hatte, aber steht in der Denkmaltopographie sinngemäß wirklich (Zitat aus dem Artikel), «.Die kontrastreiche Gestaltung der Fassade ...und das .... Gewände .... sollen an die Böckinger Ziegelei erinnern.» ? (!) Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wirklich wissen will. Ich sehe es langsam schon so wie Rosenzweig, dass die Diskussion über die Messina-Artikel länger wird, als die Artikel selbst. Also warte ich geduldig, bis dass irgend ein fachkundiger Autor den Artikel verbessert. Ich widme mich wohl wieder besser dem fahrenden Maschinenbau--Sam Gamdschie 15:27, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
In der Lit steht zur Großgartacher Straße allgemein: Die Landstraße von HN in Richtung Großgartach wurde bereits im 18. Jhd. zur Chaussee ausgebaut. Durch die 1893 erfolgte Anlage ausgedehnter Bahnbetriebswerke und die dadurch ausgelöste Notwendigkeit zum Bau von Arbeiterwohnhäusern entstand hier eine siedlungsähnliche Stadterweiterung. Von der ehemals langen Zeile von etwa 10 Bedienstetenwohnhäusern sind heute nur noch drei Beispiele erhalten, die Nachkriegshäuser fügen sich in ihrer Kubatur aber in die historische Häuserzeile ein. Mit ihrer farbig kontrastierenden Ziegelbauweise, der symmetrischen Fassadengliederung und den abwechslungsreich gestalteten Zwerchgiebeln dokumentieren die Gebäude den frühen Typ des Arbeiterwohnhauses, wie es für Böckingen in den folgenden Jahren typisch werden sollte. Zum Haus Nr. 82 steht dann noch: 1899 in städtebaulich prägender Ecklage von August Mogler errichtet. Dreigeschossig mit je einer Zwei- und Dreizimmerwohnung ohne Bad pro Stockwerk - eine typische Nutzungsstruktur in einem Arbeiterwohngebiet. Neben der kontrastreichen Ziegelfassade ist v.a. die abgeschrägte Gebäudekante mit dem krönenden Dachhäuschen und den beiden flankierenden Zwerchgiebeln mit ihren Flugsparren-Motiven charakteristisch. Das reliefhafte Werksteingewände harmoniert elegant mit den farbig glasierten Ziegeln der Wandflächen. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 15:37, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Chatten wir mal weiter: Was hat es mit dem im Artikel (noch) erwähnten Laden auf sich ? --Sam Gamdschie 16:25, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Lit nennt das Gebäude Wohnhaus mit Laden. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 16:52, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Weil es als Wohnhaus mit Laden gebaut worden ist. In Zeiten aussterbender Kleinhändler und Tante-Emma-Läden - Konkurrenz der Hypermärkte auf der grünen Wiese - findet sich vermutlich kein Ladenpächter mehr. Also wird ein wenig umgebaut (sicher auch zu Lasten des Denkmals, aber was will man machen) und ein Restaurantbetreiber pachtet den ehemaligen Laden. Bei der Bescheibung für den "Bautyp" des Hauses bleibt es aber meines Erachtens bei Wohnhaus mit Laden. Krtek76 18:33, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Also kaufe ich mir so ein seltsames, nicht aktualisiertes Buch wie die Denkmaltopographie besser nicht. Es kommt ja mehr dabei heraus, wenn man in der Wikipedia diskutiert. Für das Ladengeschäft spricht m. E. auch die auf dem Foto (@ Peter Schmelzle: Dankeschön) gezeigte Ecklage des Gebäudes. Ich bin im übrigen in der Laune, den Baustein rauszunehmen. --Sam Gamdschie 12:27, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Nach meinem Besuch in der Stadtbücherei heute ..... musste ich den Artikel ändern ... --Sam Gamdschie 17:52, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten