Diskussion:Gudfred

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:8388:E2C1:6900:FDD7:761A:91F3:B259
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König Gudfred von Dänemark stieß bei seinem Feldzug bis an die Südgrenze von Dänemark vor?? Kanns sein, dass sich da wer vertippt hat?

Erledigt. --Cosal 04:32, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Könnte Gudfred der Großvater von "Gofraid of Lochlann" gewesen sein?
In Irland wird immer wieder von einem Gofraid, King of "Lochlann" (Skandinavien, sprich Norwegen, Dänemark oder Schweden). Und in den Annalen von Ulster heißt es: "Gofraid, Son of Ragnall, Son of Gothfraidh Conung....) Dieser "Gothfraidh Conung (König) könnte König "Gudfred" sein. Dieser soll auch einen Sohn namens Ragnar der "angeblich" gestorben ist. Ich bin aber der Meinung, dass dieser Ragnar doch überlebt hat und einen Sohn namens "Gofraid" hatte. (Ragnall d. 852), und ist möglicherweise sogar der legendäre Ragnar Lodbrok. Damit wären Ivar, Halfdan, Ubba, Sigurd und Björn die Halbbrüder von Gofraid, und Olaf und Auisle waren dann Ivars Cousins. (Vetter) --2A02:8388:E2C1:6900:FDD7:761A:91F3:B259 18:54, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wessen Sohn war Gudfred der eigentlich Göttrik heißen sollte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird geschrieben: "Er war ein Sohn des Königs Halfdan der Milde von Westerfold ". Ähnliches steht auch bei www.genealogie-mittelalter.de. Im Artikel "Liste der dänischen Könige" und im Artikel Halfdan wird aber geschrieben, dass Gudfred der Sohn von Siegfried, seinem Vorgänger, sei. bzw. Halfdan bis 810 in Haithabu residierte. Diese Annahme bestätigt auch ein Blick in die New Cambrigde Medieval History, in der zu diesem Sachverhalt geschrieben ist: "Nothing more is known about Sigfrid, but his successor, probably son, Godfrid plays a large role" (NCMH 2, S. 207). Kann jemand diese offene Frage? JEW 16:49, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Soweit mir bekannt ist, gibt es außer den Annales Regni Francorum kaum noch Quellen zur Geschichte Nordalbingiens. Sämtliches Wissen basiert m.E. auf hypothetischen Erwägungen und dem ewigen Wiederkäuen frühneuzeitlicher Darstellungen unter wechselnden Gesichtspunkten (Gotizismus, Historismus, Slawismus usw.). Den Mut zum Zugeben derartiger Wissenslücken findet kaum jemand und die fast 500 Jahre jüngeren "Gesta Danorum" als Politikum zu kritisieren ist auch nicht immer opportun. Soweit ich weiß, hat sich Hrabanus Maurus in kurzen Gedanken zu den nördlichen Nachbarn hier und da geäußert (eine Gesamtausgabe von 1606? ist auf google-books vorhanden). Im Zweifelsfall würde ich mich jedoch an die NCMH halten.--78.52.219.180 23:21, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

X?[Quelltext bearbeiten]

Moin! Was heißt denn das "X" in "Gottfried (* um 785, X 814 bei Haithabu)"? Grüße! --Bukk 17:52, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Godfred und die Mythologie[Quelltext bearbeiten]

Neuste Radiokarbon-Datierungen von Bente Philipssen bestimmen den Beginn der Wikingerzeit auf 790 n. Chr. ± 10 Jahre, was im Umkehrschluss bedeutet: Godfred war wohl der erste König in Skandinavien, wobei er von Karl dem Großen noch als Sclavene und somit als Warlord bezeichnet wurde, im Gegensatz zu seinem Nachfolger Henning der nicht mehr als Sclavene bezeichnet wird, da er von Karl anerkannt wird.

Es besteht hier ganz klar eine Verwandtschaft mit Sigurd Ring alias Siegfried seinem Vorgänger und auch zu Widukind, der vermutlich sein Onkel war und mit Siegfried verschwägert war. Vermutlich ist Widukind mit Ragnar Lodbrock identisch und die sogenannte Widukind-Taufe war Hemming 810/811, um ihn als christlichen König anzuerkennen. Somit kann Widukind als Ragnar der Vormund des minderjähigen Godfred gewesen sein, der zeitweise die Regierungsgeschäfte für Godfred (bis 804) geführt hat, was dann zur Darstellung von Ragnar als Vater des Godfred alias "Gofraid" führte. Damit sind Ivar, Halfdan, Ubba, Sigurd und Björn die Söhne Ragnars und Godfred der Ziehsohn Ragnars, der zeitweise als Kanzler des minderjährigen Godfred fungierte. Dies entspricht auch der Mythologie um Asen und Wanen, die den Konflikt und dessen Beilegung zwischen Skandinaviern und Franken darstellen, was durch die Darstellung Asgards belegt ist, das dem zeitgemässem Krönungsort der Karolinger entspricht, womit der Begriff Asen vom Krönungsort abgeleitet wurde. Ragnall d. 852 ist vermutlich ein Nachfahre, z.B. ein Enkel von Gofraid. Ich glaube das mit diesem Godfraid dann der König von Lochlann (Lochland) gemeint war, wobei nicht klar ist was genau "Lochland" war. Möglicherweise ist damit Dublin am "Loch" zwischen Irland und England gemeint und nicht Skandinavien? Die unterschiedlichen Schreibweisen zeugen von einer Lautverschiebung, die wohl in Skandinavien mit dem Einfluss der Franken (und des Christentums) begann und auch bei anderen Namen belegt sind.

DOI: https://doi.org/10.1038/s41586-021-04240-5

--2A0B:2782:3FD:7800:8D5A:DC33:81E9:B8EB 11:53, 10. Feb. 2024 (CET)