Diskussion:Gunnar Geisse

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Engelbaet in Abschnitt Differenzierung der Redaktionen bei "Grauer Literatur"
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Unter Literatur versteht man nicht die Auflistung aller zur Verfügung stehenden Werbetexte von diversen Programmen, in dem natürlich die handelnden Musiker in besten Tönen (was sonst!) gepriesen werden! --Hubertl 09:46, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bei Programmheften handelt es sich um so genannte "Graue Literatur", die in der Deutschen Nationalbibliographie, in der Reihe B, veröffentlicht werden. Es handelt sich dabei um Werke, die durchaus für wissenschaftliche Arbeiten zitierfähig sind und beispielsweise als belastbarer Nachweis für den Auftritt eines Künstlers in einem bestimmten Rahmen genutzt werden können.


Ein undifferenzierte Löschung aller Nachweise - inklusive aller Zeitungsveröffentlichungen, die in den jeweiligen öffentlich zugänglichen Archiven einsehbar sind - wie sie hier vorgenommen wurde, ist keinesfalls der richtige Umgang mit diesen Nachweisen.

Differenzierung der Redaktionen bei "Grauer Literatur"[Quelltext bearbeiten]

Bezugnehmend auf die wenig kenntnisreichen Einlassungen von Herrn "Hubertl" sollte gesagt werden, dass es sich bei Programmheften, die von den Redaktionen des Bayerischen Rundfunks oder der Donaueschinger Musiktage erstellt werden beileibe nicht um "Werbetexte" handelt, sondern um musikhistorisch recherchierte und redigierte Werke, die von Experten, wie im vorliegenden Fall beispielsweise von Dr. Larissa Kowal-Wolk, wissenschaftlich recherchiert und herausgegeben werden. Solchen Texten können wichtige Daten über das Leben des Komponisten/Solisten und/oder musiktheoretische Hintergründe einer Komposition entnommen werden. Es lohnt sich also vor der undifferenzierten Löschung einer Literaturangabe durchaus ein Blick auf die presserechtlich verantwortlichen Herausgeber und Autoren zu werfen. Derartige Absender, wie öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten und international wichtige Festivals sind weltweit mit die wichtigsten Kompetenzträger für Neue Musik und müssen sich wohl kaum von einem anonymen Nutzer mit offensichtlich geringer Kenntnis des zeitgenössischen Musikgeschehens diskreditieren lassen. Darüber hinaus handelt es sich um Literatur, die sowohl in den Archiven der jeweiligen Einrichtungen einsehbar ist, als auch sehr häufig in den Archiven der Nationalbibliographie. Es handelt sich daher in allen vorliegenden und bedauernswerterweise gelöschten Fällen um wissenschafltich zitierfähiges Material. Mit einer solchen Einmischungspolitik ist zu befürchten, dass sich das lexikale Niveau von Wikipedia nicht verbessern wird. schreibt 22:50, 13. Jul. 2008 Martin Sambauer

Die Art der Auflistung von Literatur an dieser Stelle ist in der Tat befremdlich. Bei der Erstellung des Artikels wurden sie nicht angegeben, sondern erst als eine Quelle für die wenig glaubwürdige Behauptung gefordert wurde, die Band "Brother Virus" sei die erste Band gewesen, die live in einer Fernsehsendung improvisiert habe (der Begriff Improvisation ist bekanntlich sehr weit und es soll schon vorher seit den 1950er Jahren live-Sendungen gegeben haben und nicht nur Filme mit Musik, die im Fernsehen gezeigt wurden bzw. dann seit den 1960er Jahren auch elektronische Aufzeichnungen. Es liest sich zudem so, als sei das Fernsehen weltweit gemeint.) Wenn es ein derartiges Alleinstellungsmerkmal gibt, so erstaunt es, wieso es andere Mitglieder der Band nicht anführen (vgl. [1]).
Es ist nicht klar, welche Passagen womit belegt werden, was aus dem Artikel belegt beispielsweise die Rezension des Albums Ballads: „Im Abschnitt „Literatur“ werden diejenigen Darstellungen zum Thema aufgelistet, die den Kern für die im Artikel enthaltenen Informationen darstellen. Es kann sich dabei um gedruckte Literatur oder online zugängliche Inhalte handeln; im Idealfall bedient man sich der Gesamtdarstellungen angesehener Fachautoren. Diese Hauptquellen werden unter der Überschrift „Literatur“ bei Bedarf unter Zuhilfenahme weiterer Untergliederungen angegeben“ (WP:Belege). Ich denke, solche Untergliederungen könnten hier hilfreich sein:„
Damit Titel, die nicht als Belege für den Artikel dienen, sondern als Leseempfehlung zur Vertiefung gedacht sind, nicht irrtümlich für Quellen gehalten werden, kann am Anfang des Quellenabschnittes explizit darauf hingewiesen werden, welche der Bücher die Hauptquellen des Artikels sind.“ Andererseits könnte es sinnvoll sein, z.B. um zu zeigen, ob es sich wirklich um die erste Band handelte, die live im Fernsehen improvisiert hat, hier mit „Einzelnachweisen“ zu arbeiten. Prinzipiell sind Quellen wie Down Beat, Jazzzeitung, Süddeutsche Zeitung usw. selbstverständlich anerkannt und ebenso natürlich auch Beiträge in Programmhefte, die von anerkannten Wissenschaftlern verfasst sind. Das Problem bei den Programmheften ist jedoch, dass diese im allgemeinen nicht in Bibliotheken gesammelt werden (vgl. dazu noch einmal WP:Belege.--Engelbaet 18:15, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten