Diskussion:Happy (Pharrell-Williams-Lied)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Classicalmusicfreak in Abschnitt Tonartwechsel
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Tonartwechsel[Quelltext bearbeiten]

"Die im Neo-Soul-Stil angelegte Komposition....changiert dabei zwischen den Tonarten f-Moll und F-Dur. Durch die Blue-Note-lastige Melodie wird der Wechsel der Tonarten so geschickt vorbereitet, dass der Übergang vom tonalen Zentrum F-Dur (Strophe) zum Akkord Des-Dur (Refrain) nicht als sonderlich sprunghaft erlebt wird. Der Schlussakkord F-Dur im Refrain bewirkt eine Aufhellung im Sinne der picardischen Terz (Dur-Ende in einer Moll-Komposition), ein Effekt, der die positive Grundstimmung des Stückes unterstreicht. "

Unfug. In dem Song gibt es keine einzige Modulation. Weder diatonisch, noch chromatisch, noch tonzentral-modulatorisch, noch als Rückung. Die Tonart bleibt von Anfang bis Ende F-Dur - und das wird schon sehr gut klar gemacht mit den ersten, sehr plakativen FMaj Chords am Anfang des Stücks. Im Refrain wird dann lediglich von der Tonika/I F-Dur zur tiefalterierten "bVI" gewechselt, die dann in die vermollte V übergeht und dann zurück in die Tonika F-Dur. Das heißt, dass auch nochmals im Refrain die Tonart als F-Dur bestätigt wird. ....daher gibt es auch keine picardische Terz, denn die kann nur vorhanden sein wenn wir uns in Moll befänden.

Auch wird nicht zwischen den Tonarten F-Dur und F-Moll changiert, sondern wenn überhaupt nur zwischen den Akkorden F-Dur und F-Moll. Klar gibt es immer wieder nen eingeschobenen F-Moll Akkord, aber "Klassiker" würden das vielleicht eher "kurze Molleintrübung nennen", wobei ich das ganze eher als melodisches Phänomen ansehen würde. Überhaupt lebt das Stück von Blue-Notes und kirchenmodaler Melodik/Harmonik (vermollte V/Dominante und tiefalterierte VII/Doppelte Subdominante kommen hierbei aus dem mixolydischen)

--Classicalmusicfreak (Diskussion) 22:33, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten