Diskussion:Haus Humboldtstein

Botschafter-Residenz

Nachstehend ein Auszug aus dem General-Anzeiger vom 20. Juli 1995 (Titel: Awo-Seminare in früherer Residenz). Gebaut für einen Direktor der rheinischen Eisenbahn, wurde es später als Kurhaus "Lebensquell" genutzt und anschließend als Entbindungsstation für Bad Godesberg eingerichtet und später zur zeitweisen Residenz des türkischen Botschafters umfunktioniert. Diese Meldung könnte als Ausgangspunkt für weitere Recherchen genutzt werden. Einen weiteren zeitlichen Anhaltspunkt für die Nutzung als türkische Residenz konnte ich soeben finden: 1963 etwa versorgte die Wehr 39 Häuser mit 58 Familien sowie die Residenz des türkischen Botschafters in Rolandswerth mit Wasser, da die Leitungen eingefroren waren. (General-Anzeiger, Artikel über das 125-jährige Jubiläum der Feuerwehr Remagen, 14. Mai 2004) Längstens kann es bis 1967 von der Türkei genutzt worden sein, denn in diesem Jahr wurde der Neubau von Kanzlei und Residenz im Bad Godesberger Ortsteil Mehlem fertiggestellt.--Leit (Diskussion) 18:35, 29. Apr. 2014 (CEST)

Bauzeit

Als Baujahr ist in o.g. General-Anzeiger-Artikel 1850 angegeben. Für den Wikipedia-Artikel würde ich daraus mangels weiterer Belege „um 1850“ machen, nicht zuletzt weil die Denkmalliste nur die Angabe „Mitte des 19. Jahrhunderts“ enthält und für diese Zeit bekanntlich noch keine Bauakten vorliegen.--Leit (Diskussion) 00:01, 2. Mai 2014 (CEST)

Name des Hauses

Führte erst die AWO nach Übernahme des Hauses 1974 den Namen Haus Humboldtstein ein? Wenn dem so wäre, könnte man in der Einleitung nämlich nicht Haus Humboldtstein ist eine Villa schreiben, denn der Name des Tagungszentrums bezieht sich heute auch auf den größenmäßig nicht minder bedeutenden Anbau, also auf den Gesamtkomplex.--Leit (Diskussion) 00:25, 2. Mai 2014 (CEST) Kann erst durch die AWO (oder die Alfred-Haupt-Stiftung als Vorbesitzerin) eingeführt worden sein.--Leit (Diskussion) 12:59, 2. Mai 2014 (CEST)