Diskussion:Heer Alexanders des Großen
Nötige Ergänzung[Quelltext bearbeiten]
Vielleicht kann man im sonst inhaltlich sehr guten Text noch etwas mehr zum Begriff der Agyraspiden schreiben. Das war so eine Art Veteranengarde, die mit ihren Silberschildern in den frühen Diadochenkämpfen gegen Antigonos I Monopthalmos eine Art unbesiegbare Phalanx gebildet haben und erst geschlagen werden konnten, als man ihre Frauen und Güter in die Hand bekam. (Schlacht bei Paraitakene und Gabiene ca 316 v. Chr.) Ich bin leider nicht befugt zu ergänzen, weil der Text besser von einem richtigen Fachman kommen sollte. --Kleombrotos (Diskussion) 21:42, 30. Jun. 2016 (CEST)
Warum?[Quelltext bearbeiten]
IMHO fehlt dem Artikel eine Erklärung, warum Alexanders Heer so dermaßen überlegen war. Wenn man sich die Verlustzahlen so ansieht sieht das ja fast so aus als hätten sich die Feinde praktisch gleich ergeben oder waren durch die Bank einfach vollkommen unfähig. Oder liegt es daran, dass die Motivation der Masse der Verteidiger - also den "einfachen" Soldaten - praktisch nicht vorhanden war, weil es ihnen egal war wer das Land regiert?
Wenn z.B. bei der Schlacht am Granikos nur 34! (lt. Aristobulos) bzw. 129 (lt. Justin) Menschen auf der maketonischen Seite gefallen sind, dann klingt das ja fast so wie eine Kolinialschlacht wo Menschen mit Speeren gegen Maschienengewehre anrennen. Wie z.b. Schlacht von Omdurman.
Bei einem Heer von mehr als 30.000 kann man die Zahlen in der Tabelle "Überlieferte Verlustzahlen" schon alleine durch Unfälle (vom Pferd gefallen, gestolpert und von den Nachrückenden niedergetrampelt usw.) erklären. Oder übersehe ich da was? RM2026 (Diskussion) 17:36, 2. Aug. 2023 (CEST)