Diskussion:Heinrich Körner (Fußballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von MonsieurRoi in Abschnitt Revert meiner Änderungen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Revert meiner Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Die Erwähnung, dass nach dem Titel 1911/12 gleich ein weiterer folgte, zu löschen, war vielleicht etwas übermütig von mir. (Oder welches waren die essentiellen Infos, die ich gelöscht habe?) Aber Formulierungen wie "erhielt schon am ersten Tag jenen Rufnamen, unter dem er während seiner Spielerkarriere bekannt sein sollte" und "wobei der kampfstarke Grundel und der technisch beschlagene Doktor einander bestens ergänzten" finde ich nicht sehr enzyklopädisch. -- MonsieurRoi 17:44, 11. Jan. 2008 (CET) Ich möchte nicht missverstanden werden, der Artikel liegt m.E. weit über dem Niveau vieler Artikel zu Fußballern. -- MonsieurRoi 17:48, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich kann absolut nicht erkennen, was an diesen Formulierungen auszusetzen ist. Die erste kann ich durch einen historischen Zeitungsartikel aus dem Jahr 1919 belegen und die zweite beschreibt das Zusammenspiel zweier vom Typ höchst unterschiedlicher Spieler, die es trotzdem schafften, gemeinsam großen Erfolg zu haben. Die Diskussion, was "enzyklopädisch" ist, hatten wir in der Vergangenheit schon öfter, aber es ist aus meiner Sicht unzulässig zB bei Artikeln über Fußball jene nüchterne Sprache zu verlangen, die vielleicht bei Artikeln über Technik oder Naturwissenschaft geboten ist. Wenn du eine beliebige Fußball-Enzyklopädie zur Hand nimmst, wirst du feststellen, dass diese - vielleicht etwas etwas blumigere oder emotionellere Sprache - dort die Regel ist, so gesehen ist das fachspezifisch also absolut üblich. Aus meiner Sicht muss ein Fußballartikel nicht eine technokratische Aufzählung von Titeln, Spielergebnissen und Vereinswechseln sein, wenn man die Sache auch ein wenig auflockern kann. Und um ewige Wiederholungen wie "gewann den Meistertitel" zu vermeiden, werden die Titel dann eben auch "gefeiert", "errungen" oder dem Konkurrenten "am letzten Spieltag weggeschnappt".
Ganz abgesehen davon, habe ich natürlich nichts gegen Artikelkorrekturen, zB wenn es sich um orthographische Fehler handelt oder um inhaltliche Korrekturen bzw. Ergänzungen (ich wäre zum Beispiel höchst daran interessiert, wenn jemand die genauen Saisonen von Körners Trainertätigkeit in Oberhausen oder Wuppertal ergänzen könnte), aber stilistische Fragen sollte man schon dem Ersteller/Hauptautor eines Artikels überlassen. Sonst muss man sich schon die Frage stellen, warum man seine Zeit in die Recherche und das Verfassen eines Artikels investiert, wenn man ihn ein paar Tage später nicht wiedererkennt.--Karloff lugosi 23:48, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Irgendwie verständlich, dass du deinen (wie gesagt, guten) Artikel verteidigst, nur sollte man bei einer offenen Plattform schon damit leben können, das jemand an einem Artikel "herumschraubt". Das Argument, dass man stilistische Fragen dem Hauptautor überlassen soll, finde ich also nicht zugfähig. Über Geschmack (und dazu gehört z.T. auch der Schreibstil) kann man schließlich streiten. Auch dass für Fußballartikel Nüchternheit nicht angebracht sei, kann ich nicht nachvollziehen. Gegen langweilige Aufzählungen und Wiederholungen von Wörtern und Schema-F-Sätzen habe ich auch etwas, aber das ist m.E. etwas anderes als "enzyklopädischer" Stil. -- MonsieurRoi 00:19, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie du richtig schreibst, ist der Schreibstil meist eine Geschmackssache, ganz im Gegensatz zu Rechtschreibfehlern, inhaltlichen Mängeln oder falsch verwendteten Begriffen. Was ich daher eben nicht nachvollziehen kann, ist wenn man dem Autor eines Artikels seinen eigenen - offenbar abweichenden - Geschmack aufzwängen möchte. Jeder Autor hat eben seinen eigenen Schreibstil und das ist auch gut so. --Karloff lugosi 15:43, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich sehe in der Wikipedia keinen besonderen Schutz für den Stil eines bestimmten Autors. Dafür müsste man eine eigene Internetseite ins Netz stellen. Auch als Journalist und Schriftsteller wird man immer jemanden haben, der Texte lektoriert und nicht nur Orthografie, Grammatik und Inhalt korrigiert sondern u.a. auch stilistische Änderungen zumindest vorschlägt. Hier wäre es katastrophal, wenn jeder Autor seine Schreibe eifersüchtig bewachen würde; auch weniger begabte Schreiber halten sicher ihre Beiträge hinsichtlich Ausdruck und Stil für in Ordnung, obwohl sie manchem Leser Kopfschmerzen bereiten. Aber ich denke zu diesem Vorfall hier ist alles gesagt, wir sind schon weit genug vom eigentlichen Thema zu weitreichenderen Fragen abgeglitten. -- MonsieurRoi 16:01, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten