Diskussion:Heinrich Lersch

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Gudrun Meyer in Abschnitt Revertierung der Änderung vom 13. Juli 2020
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Gedichte aus dem Jenseits?[Quelltext bearbeiten]

Laut Text ist er 1936 gestorben hat aber danach noch Werke verfasst, die dann in der SBZ/DDR verboten wurden. Und zwar: "Klinge hinaus, schlagender Schall (1940!)" und "Das dichterische Werk (1944!)" -- 149.225.62.247 14:26, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Es wird sich wohl um nach seinem Tod veröffentlichte Buchausgaben handeln. Die Werksliste sollte aber besser mal überarbeitet werden. --A.Hellwig 14:52, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Der Verfasser "Claus Weber" des 1936 in Freiburg erschienenen Büchleins über Heinrich Lersch war in Wirklichkeit Kurt Letsche. In Kürschners Literaturlexikon von 1943 wird das Pseudonym gelüftet (siehe Einzelnachweise im Wikipedia-Beitrag "Curt Letsche"). Der Autor saß zu jener Zeit als wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" verurteilter Nazigegner im Zuchthaus. - Lothar Letsche (Sohn des Autors) (nicht signierter Beitrag von 134.2.190.254 (Diskussion) 09:11, 14. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Kann das bedeuten, daß Heinrich Lersch eigentlich bis zuletzt ein Suchender war und seine politischen Festlegungen wie internationaler Sozialismus, nationaler Sozialismus bis hin zur NSDAP-Mitgliedschaft nur vorübergehende Entscheidungen auf Zeit gewesen wären? --85.176.225.143 23:38, 29. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Kann das bedeuten, daß Adolf Hitler eigentlich bis zuletzt ein Suchender war und seine politischen Festlegungen wie Ariertum, Nationalsozialismus bis hin zum Völkermord nur vorübergehende Entscheidungen auf Zeit gewesen wären? [Sarkasmus wieder aus] ---91.61.196.130 20:18, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten

graz[Quelltext bearbeiten]

heinrich-lersch-platz wurde in graz deswegen geändert, weil gegensatz zu anderen straßennamensänderungenprojekten in graz die einzige realistisch-durchsetzbare war, da dieser platz keine wohnadressnummerierungen beinhaltet, und deswegen keine anrainer kontaktiert werden mussten, die aus gesetzlichen gründen bei straßennamensänderungen mitbestimmen dürfen.

wenn schon, denn schon die ganze wahrheit rein. 80.121.107.111 13:09, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Als 1947 die Heinrich-Lersch-Straße in Heinrich-Heine-Straße rückbenannt wurde, kam es in der Folge ohne rekonstruierbaren Aktenlauf zum Platznamen. Allerdings führt kein Haus diese Adresse. Der Kesselschmied und Arbeiterdichter Heinrich Lersch wurde 1889 in Mönchengladbach geboren und verstarb 1936 in Remagen. Er verband in seinem Werk seine Lebenswelt mit den ideologischen Strömungen seiner Zeit. Er stand mit dem Arbeiterdichter Alfons Petzold in Verbindung und war Katholik. Über die Begriffe Volk, Krieg und Leiden kam er zum deutschen Nationalismus jener Jahre und wurde deswegen auch in Graz 1938 durch eine Straße geehrt. Quelle: Kubinzky, Karl A. und Wentner Astrid M.: Grazer Straßennamen. Herkunft und Bedeutung, 1., Auflage. Graz 1996. S. 169. --91.61.214.39 15:49, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Leben": Positive Darstellung der Sowietpropaganda?[Quelltext bearbeiten]

"Aktualisierend abgewandelt" ist eine Unterstützung der SED-Aussage. Tatsächlich war das, was das Volk schaffen konnte, in der Hand staatsterroristischer Bonzen. Siehe 17. Juni 1953.

Volles Zitat: "Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Lerschs Werke Deutschland muß leben (1914), Herz! Aufglühe dein Blut! (1916), Klinge hinaus, schlagender Schall (1940), Wir Werkleute (1936) und Das dichterische Werk (1944) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt,[3][4] jedoch wurden in den Obelisken von Putbus anlässlich der Bodenreform 1945 die Worte Lerschs aus dem Morgenlied der neuen Arbeiter[5]: „Was des Volkes Hände schaffen, soll des Volkes Eigen sein“ aktualisierend abgewandelt in: „Was des Volkes Hände schaffen,ist des Volkes Eigen“ eingemeißelt." --85.176.225.143 00:20, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Revertierung der Änderung vom 13. Juli 2020[Quelltext bearbeiten]

Die dort ergänzte erste Beurteilung der Rolle von Heinrich Lersch aus dem Jahr 2011, in noch behauptet wurde, dass Lersch kein NSDAP-Mitglied war, plus dem Beschluss der Bezirksvertretung Ost 2012 sieht wie Whitewashing durch Verschweigen aus. Aus dem Weblink zu den Untersuchungen der Stadt Münster [1] geht klar hervor, dass nach der ersten Beurteilung durch die Stadt Münster vom 23. August 2012 eine neue Quellenrecherche erfolgte und seine Parteimitgliedschaft anhand der Mitgliederkarte (Partei-Nummer 3.701.750) aufgedeckt wurde. Zitat:

„Anmerkung: Nach der Empfehlung durch die Kommission erfolgte eine weitere intensivierte Quellenrecherche, die eine NSDAP-Mitgliedschaft Lerschs nachweisen konnte.“

Aus diesem Grund habe ich die Bearbeitung von Kristina.leskovar13 rückgängig gemacht. --Gudrun Meyer (Disk.) 13:59, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten