Diskussion:Henry Spira

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Irrubaic in Abschnitt Ansatz von Spiras erster Kampagne
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Noch ’ne Schrift[Quelltext bearbeiten]

In der ersten Ausgabe von In Defense of Animals (1985) hatte Spira auch einen Beitrag. Der Band wurde übersetzt. Mag jemand den übersetzten Titel raussuchen?

Ansatz von Spiras erster Kampagne[Quelltext bearbeiten]

Hallo Goiken, die Einschätzung von Francione ist absolut erwähnenswert und Spiras Ansatz, diese Experimente nicht zu reformieren, sondern ganz abzuschaffen, ebenfalls. Die Frage ist nur, ob man durch den Wegfall des Satzes: „Er beschloss, dass die Kampagne sich nicht um die Abschaffung von TV drehen sollte, sondern um die Frage: Wie viel Schmerz für wie viel Nutzen?“ Spira einen ausschließlich (!) abolitionistischen Ansatz für diese Kampagne unterschiebt. Dass Francione dies in seinem Sinne interpretiert, ist verständlich. Aber dies wäre nur teilweise richtig, denn Spira war - im Gegensatz zu Francione - niemand, der sich 100-prozentig und auch nicht gegen alle TV ausgesprochen hat. So schreibt Spira über o. g. Kampagne auch: –––– „Ich bin nicht dagegen, Tiere aufzuschneiden, wenn es irgendwann einmal jemandem zugute kommen könnte. Aber ehe ich 14 Jahre lang Katzen blenden würde, möchte ich erst einmal von jemandem hören, dass das irgendwann einen vorzeigbaren praktischen Wert haben könnte.“ ––– Spira ist zwar für die vollständige Abschaffung der Experimente eingetreten, aber ganz klar nur innerhalb seines übergeordneten Kampagnenziels „Wie viel Schmerz für wie viel Nutzen?“ (Weiß jetzt nicht, wie ich das besser ausdrücken soll). Vielleicht sollte man das doch besser miteinander verbinden, um diesen beiden Positionen Spiras gerechter zu werden. Irrubaic (Diskussion) 23:02, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Korrektur: Das von mir ausgegebene Spira-Zitat ––– „Ich bin nicht dagegen, Tiere aufzuschneiden . . . “ ––– stammt nicht von Spira, sondern von „Sun Times“-Kommentator Roger Simon. Grundsätzlich berührt dies Spiras Position bzw. meine Anregung aber nicht. Irrubaic (Diskussion) 23:45, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, ich habe eine Lösung gefunden, die abweichenden Aussagen zu verbinden, ohne sie gegeneinander auszuspielen. Denn die vor der Kampagne von Henry Spira angekündigte Strategie halte ich für essenziell. Zumal Peter Singer als Spiras enger Freund, Biograf, Nachlass-Sichter, der zahlreiche Mitstreiter Spiras in seine Recherchen eingebunden hat, im Zweifel die Quelle von höherer Wertigkeit sein sollte als die Sichtweise Franciones. Franciones Begründung passt – auch was den chronologischen Ablauf betrifft – aber hervorragend als Begründung bzw. Standpunkt ans Ende des Abschnitts. Irrubaic (Diskussion) 20:31, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Naja. Singer hat aber selbst auch eine Haltung klare zu der Frage, welcher politische Ansatz eher erflogsversprechend ist. Ich denke mal die Gegenüberstellung der verschiedenen Darstellungen ist am informativsten. Ich müsste mir mal noch Jasper und Nelkin für ein Zitat besorgen, die laut Francione seine Analyse von Spiras erster Kampagne teilen. --goiken 17:53, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Fände ich gut, wenn du das einbaust, falls du es findest. Zeigt ja auch Nachhall und Bedeutung der Kampagne. Nun, Singer hat im Spira-Buch seine eigene Haltung zugunsten einer erstaunlichen Fülle biografischer Details zurückgenommen und viel Wert auf die Darstellung aufkommender Widersprüche / Differenzen gelegt. Wahrscheinlich ist besagte Kampagne von ganz allein ins abolutionistische Fahrwasser gedriftet. Weitere Recherchen bzw. Standpunkte können hier nur förderlich sein. Irrubaic (Diskussion) 22:03, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten