Diskussion:High Com

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Entwickler von HighCom II?[Quelltext bearbeiten]

Diese Textpassagen scheinen mir nicht richtig zusammenzupassen:

Um 1979 erschienen von Telefunken Publikationen zu Weiterentwicklungen des Systems als 2-Band- und 3-Band-Kompander nach dem Kettenverstärkerprinzip unter den Namen High Com II und High Com III.

Später wurde HighCom von der Firma Nakamichi unter dem Namen HighCom II weiterentwickelt, welches ca. 25 dB Dynamikgewinn brachte.

Wer hat denn nun HighCom II (und III) entwickelt? Telefunken oder Nakamichi? --85.176.36.228 17:14, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leider kann ich keine sachdienlichen Hinweise zur eigentlichen Frage liefern, aber immerhin bestätigen, daß Nakamichi tatsächlich solche Kompander als HiFi-Komponenten für optionale 19"-Rackmontage unter dem Namen "Nakamichi High-Com II Noise Reduction System" produziert hat. Auf den Geräten (zwei davon sind an meine Bandmaschinen angeschlossen) prangt das typische "[ High ( ii ) Com ]"-Logo, im Geräteinnern werkeln mehrere Telefunken TFK-Chips. Die etwa 25 dB Dynamikgewinn stimmen auch. Vielleicht eine Ko-Entwicklung der beiden Hersteller? (Service-Unterlagen inkl. Schaltplänen habe ich gerade verlegt, sind aber auch noch irgendwo vorhanden. Wenn ich sie finde, schaue ich nach, ob daraus etwas hervorgeht.)
Hier finden sich einige Hinweise zu diesem Gerät: http://kantama.com/adres/highcom2.htm
--2008-01-08T15:13:36‎ 84.63.48.156
Wer hat denn nun HighCom II (und III) entwickelt? - Natürlich Telefunken. Das war im Text etwas mißverständlich, habe es eben geändert. Das Nakamichi HighCom ii ist ja keine pauschale Weiterentwicklung von HighCom, sondern von Telefunkens HighCom II. Für HighCom III sind mir keine weiteren Entwicklungen neben oder nach Telefunken bekannt. Für die Amateure war es zu teuer (und kaum verbreitet) und die Profis sind ohnehin noch lange beim bewährten Standard TelCom c4 geblieben. --Wasabi 16:29, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Kompression bei Radiosendungen[Quelltext bearbeiten]

(In diesem Zusammenhang die vielleicht interessante Anmerkung, daß heutzutage (2008) die meisten deutschen UKW-Sender (bis auf wenige besonders anspruchsvolle Programme) ihr Programm mit z.T. erheblicher Dynamikkompression (unbekannter Kompressorcharakteristik) ausstrahlen, weniger der geringeren Verluste auf der Übertragungsstrecke halber, sondern eher, um durch "mehr Druck" mehr Aufmerksamkeit beim Konsumenten zu erreichen. Dies geschieht, ohne daß empfangsseitig entsprechende Expander wirken würden.)

Den Abschnitt habe ich wieder rausgenommen. Das hat leider nichts mit HighCom zu tun und passt ggf. besser in andere Artikel, wie etwa UKW-Rundfunk. --Wasabi 06:49, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl mehr um die Unsitte des Soundprocessing, insbesondere äußerst unangenehmen Verzerrungen, beispielsweise durch Optimod. --1-1111 10:48, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

ALTE Bänder ??!![Quelltext bearbeiten]

Schließlich gibt es aus heutiger Sicht noch einen weiteren Nachteil von High Com: Bei älteren High Com-Aufnahmen, deren Magnetisierung durch die Lagerung gelitten hat, werden die daraus resultierenden Fehler durch die starke Entzerrung verstärkt.

Wo gibt es da ein 'starke' Entzerrung und wieso gilt das nicht für DolbySysteme ( Quellen ).

Play Trim usw. Das ist kein feature des Kompandersystems. AZIMUT und Frequenzgang müssen immer sauber sein. Fehler bei der Wiedergabe (inklusive Banddefekten) müssen natürlich immer VOR dem EXpander korrigiert werden.

--AK45500 (Diskussion) 00:28, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]